Neue Pest: ELEKTROSENSIBILITAET !
Mit freundlichen Grüßen übersandt vom Abgeordneten-Büro Volker Hartenstein / erschreckende Details hier per download
Auf der Suche nach Funklöchern
Elektrosensible fühlen sich von Sendern gejagt / Parteiloser Abgeordneter fordert gedrosselte Senderleistung
München (rm). Heilpädagogin Hildegard Kraus (Name geändert) ist auf der Flucht vor der modernen Kommunikation. Seit die ersten Mobilfunk-Antennen auf den Dächern rund um ihre alte Wohnung in München-Schwabing gesetzt wurden, fühlt sie sich mehr als unwohl. Schlafstörungen, Schweißausbrüche, Herzrasen, Kreislaufschwäche, Atemnot und Zittern ließen erst beim Verlassen der eigenen vier Wände nach. Inzwischen ist sie aus München ins idyllische Würmtal geflüchtet. Doch auch diese Gegend ist inzwischen mobilfunktechnisch voll erschlossen.
Wie Hildegard Kraus fühlt sich auch Diplom-Ingenieur Gerhard Niemann von Sendern gejagt. Von Fischbachau in en oberbayerischen Bergen führte ihn seine Flucht vor den Hochfrequenzfeldern über München und Mittelfranken bis nach Gößweinstein in Oberfranken. Dort ging es eine Weile leidlich gut, bis auf dem Turm der örtlichen Burg drei Mobilfunksender installiert wurden, berichtet Niemann. Der Ingenieur ist wie der ehemalige Außendienstmitarbeiter Siegfried Erhard (Name geändert) aus Kempten auf der Suche nach einem "Funkloch", in dem er wohnen könnte. Erhard führt seine extreme Elektrosensibilität auf ein längeres Handy-Telefonat im Jahre 1995 zurück. Seither kann er seinen Beruf nicht mehr ausüben.
Antenne drückt Wohnungspreis
Der "Bundesverband gegen Elektrosmog" kann viele solcher Fälle anführen, in denen die Symptome zum Teil lebensbedrohliche Ausmaße angenommen haben. Ernst genommen werden die Betroffenen von Schulmedizin und Behörden kaum, auch wenn ihnen ihre Elektrosensibilität zum Teil mehrfach attestiert wurde. Schlechte Karten haben sie auch, wenn es um Schadenersatz geht. So musste der ebenfalls elektronsensible Eigentümer einer Eigentumswohnung in Kempten beim Verkauf einen Preisabschlag von 30.000 Euro hinnehmen, weil am Kamin des benachbarten Heizkraftwerks drei Mobilfunktantennen angebracht wurden.
Der parteilose bayerische Landtagsabgeordnete Volker Hartenstein (Ochsenfurt) führt seit Jahren einen Kampf gegen den Elektrosmog und den wuchernden Mobilfunk-Antennen-Wald -- mit mäßigem Erfolg. Sein Antrag, die Installation neuer Antennen zu stoppen, stieß nicht einmal bei seinen ehemaligen Parteifreunden, den Bündnisgrünen, auf Zustimmung.
"Menschenschutzgebiete"
In einem neuen Parlamentsantrag versucht es Hartenstein mit kleinerer Münze: Die Leistung neuer Antennenanlagen sollten so gedrosselt werden, dass nur noch mobiles Telefonieren im Außenbereich, nicht aber mehr in Gebäuden, möglich sein soll. Außerdem will Hartenstein möglichen Zusammenhängen zwischen Selbstmordrate und elektromagnetischen Feldern nachgehen und fordert ein interdisziplinäres Forschungsprojekt zur Aufklärung der Zusammenhänge zwischen Elektrosensibilität und Hochfrequenzfeldern.
Doch in Zeiten, in denen beinahe jeder ein Handy in der Tasche hat und viele Milliarden Euro in die neue UMTS-Technik investiert, irritiert nicht einmal ein Herzinfarkt, wie ihn Birgit Stöcker, Bundeswehr-Dozentin und Sprecherin des "Bundesverbands gegen Elektrosmog" vor zwei Jahren erlitt. Die Kardiologen hätten dafür keine Erklärung gehabt, wohl aber der Neurologe anhand der Gehirnströme, berichtet Stöcker. Sie forderte auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Elektrosmog-Bekämpfer Hartenstein in München "Ausweisung von Menschenschutzgebieten". Den Anfang will der Verein selbst machen und in einem Haus im Schwarzwald eine Art Erholungsheim für Elektrosensible einrichten. Das Gebäude liege in einer Mulde, in der Handy-Telefonate (noch) nicht möglich sind.
Im Kampf gegen den allgegenwärtigen Elektrosmog hoffen die Sensiblen jetzt auf eine prominente Mitstreiterin. Die frühere norwegische Premierministerin und jetzige Generaldirektorin der Weltgesundheitsorganisation Gro Harlem Brundtland outete sich kürzlich in einem Tageszeitungsinterview als elektrosensibel. Die Benutzung eines Handys verursache ihr erhebliche Kopfschmerzen, teilte sie mit. Sie bedauere inzwischen, ihren Enkeln Mobiltelefone geschenkt zu haben.
TZ 15.3.02
Aus Angst vor Funkstrahlen
Flucht in den Keller
Heilpädagogin Hildegard K. ist wie viele ihrer Leidensgenossen auf der Flucht vor der modernen Kommunikation. Seit die ersten Mobilfunk-Antennen auf den Dächern rund um ihre alte Wohnung in München-Schwabing gesetzt wurden, fühlte sie sich mehr als unwohl. Schlafstörungen, Schweißausbrüche. Herzrasen, Kreislaufschwäche, Atemnot und Zittern ließen erst beim Verlassen der eigenen vier Wände nach. Inzwischen ist sie aus München ins idyllische Würmtal geflüchtet.
Auch Gerhard N. fühlt sich von Funkstrahlen gejagt. Von Fischbachau in den oberbayrischen Bergen führte ihn seine Flucht vor den dortigen Hochfrequenzfeldern bis nach Gößweinstein in Oberfranken. Dort ging es ihm eine Weile leidlich gut, bis auf dem Turm der örtlichen Burg drei Mobilfunksender installiert wurden. Der Ingenieur ist wie der ehemalige Außendienstmitarbeiter Siegfried E. aus Kempten auf der Suche nach einem „Funkloch", in dem er wohnen könnte. Siegfried E. führt seine extreme Elektrosensibilität auf viele lange Handy-Telefonate während seiner Vertretertätigkeit zurück. Inzwischen kann er seinen Beruf nicht mehr ausüben.
Ähnlich schlimm war es um Johann A. aus Tittmoning und seine Familie bestellt. Nach der Errichtung eines Sendemastes in der Nähe der Wohnung konnten der kaufmännische Angestellte, seine Frau und sein Sohn (10), kaum noch schlafen. Kopfschmerzen und Konzentrationsstörungen nahmen zu. Johann A. war der Verzweiflung nahe. Erst seit man mit den Betten vom ersten Stockwerk in den Keller flüchtete, ist die ungestörte Nachtruhe wieder gewährleistet.
Der „Bundesverband gegen Elektrosmog" kann viele solcher Fälle anführen, in denen die Symptome zum Teil lebensbedrohliche Ausmaße angenommen haben, Ernst genommen werden die Betroffenen von Schulmedizin und Behörden kaum, auch wenn ihnen ihre Elektrosensibilität zum Teil mehrfach attestiert wurde.
Schlechte Karten haben sie auch, wenn es um Schadenersatz geht. So musste der ebenfalls elektronsensible Eigentümer einer Eigentumswohnung in Kempten beim Verkauf einen Preisabschlag von 3O.OOO Euro hinnehmen, weil am Kamin des benachbarten Heizkraftwerks drei Mobilfunkantennen angebracht wurden.
Die Münchner Immobilienkauffrau Ingrid Langer bestätigte gegenüber der tz, dass die Nähe von Mobilfunkantennen den Immobilienwert nachteilig beeinflussen kann: „Viele meiner Kunden wollen keine Wohnung kaufen oder anmieten, in deren Nähe sich Mobilfunkantennen befinden." In Kempten lehnte es ein Makler kürzlich sogar ab, eine Wohnung in seine Verkaufsliste aufzunehmen, weil in der Umgebung zu viele Antennenmasten postiert sind.
Doch in Zeiten, in denen beinahe jeder ein Handy in der Tasche hat und viele Milliarden Euro in die neue UMTS-Technik investiert werden, tun sich Kritiker wie Dr. Birgit Stöcker, Bundeswehr-Dozentin und Sprecherin des „Bundesverbandes gegen Elektrosmog", schwer und werden häufig als Spinner abgetan.
Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz mit dem parteilosen bayerischen Landtagsabgeordneten Volker Hartenstein (Ochsenfurt) forderte Dr. Stöcker in München jetzt gar eine „Ausweisung von Menschenschutzgebieten". Stöcker: „Uns sind hunderte von Fällen bekannt, in denen Betroffene stark unter Elektrosmog leiden und nachts weinend im Bett sitzen, weil sie vor Kopfschmerzen nicht mehr einschlafen können. Ihnen möchten wir jetzt helfen."
Der Verein will in Zusammenarbeit mit einer Ärzteorganisation im Schwarzwald-Dörfchen Herrischried eine Art Erholungsheim für Elektrosensible einrichten und ein nach baubiologischen Aspekten errichtetes Haus mit acht Schlafzimmern erwerben. Das Anwesen liegt umgeben von Wäldern und Wiesen in einer Mulde, in der Handy-Telefonate (noch) nicht möglich sind. Die nächsten 14 Tage weilt Birgit Stöcker zum Probewohnen in dem elektrosmogfreien Haus. UF/RM.
www.buergerwelle.de
Dr. med. Manfred Doepp und Rainer Lüdtke
Elektromagnetische Überempfindlichkeit
Eine Studie
Noch nie in ihrer uns bekannten Geschichte sah die Menschheit sich mit einer so starken elektro-magnetischen Belastung konfrontiert wie in der Gegenwart (Becker, Habiger, Meyl, Rose). Die in den letzten Jahren aufgebauten Emissionsleistungen liegen um ein Millionenfaches über denen vorheriger Jahrzehnte. Dabei besteht in der Frequenzverteilung praktisch keine Lücke mehr, so dass es gerechtfertigt ist, dieses Chaos als E-Smog zu bezeichnen.
So wird z. B. angestrebt, alle elektrischen und elektronischen Haushaltsgeräte (im Durchschnitt zwölf/Wohnung) drahtlos miteinander zu verkoppeln und zentral zu steuern.
In Österreich besitzen mehr als vier Millionen von sieben Millionen Einwohnern ein mobiles Telefon (Handy).
Hinsichtlich der biologischen Wirkungen wird davon ausgegangen, dass thermische Effekte vermieden werden müssen (Liver- more Lab.), während athermische Effekte offiziell keine Rolle spielen (Presman), so- fern die Abstandsvorgaben eingehalten werden.
Jedoch gibt es eine Reihe von Literatur- angaben, in denen negative Auswirkun- gen auf Organismen beschrieben wur- den:
Es scheinen bevorzugt Kopforgane be- troffen zu werden:
Gehirn (Baker, Cohen), ZNS(Albert), Zirbel- drüse (Preslock) und Augen (Aurell). BBC News referierte 10/99,Prof. L. Salford an der Universität Lund habe festgestellt, dass schon nach zwei Minuten Handy-Exposi- tion bei Ratten die Blut-Hirn-Schranke geöffnet werde. Das Auslösen von Krebs wurde diskutiert (Brown). Hinsichtlich ne- gativer Auswirkungen starker Felder auf die Psyche existieren Beschreibungen (Becker, Friedman). Im niedrigen Intensi- tätsbereich ging es um biologische Wir- kungen von Radiowellen (Hosner) und PC's
| (Milham, Microwave News), z. B. auf das Immunsystem (Fontana, Green). Auch Fehlgeburten wurden damit in Zu- sammenhang gebracht (Wertheimer). So entstand eine breite öffentliche Debatte über pro und contra (Steneck, Presman, König, von Klitzing, Braun-von Gladiß). Ei- ne epidemische Hypersensibilität von ex- ponierten Personen gegen E-Smog wurde erstmals von Hembree 1987 im Silicon Valley erwähnt.
Es scheint sich um eine Überreaktion von Körpersystemen, hier des Immunsystems, zu handeln.
Dabei entsteht nicht ein einzelnes typi- sches Symptom wie etwa ein Hautaus- schlag, sondern eine Palette von Be- schwerden, die einzeln unspezifisch, aber kombiniert verdächtig sind (Becker, Rose)
ZNS-bezogen:
Kopfschmerz oder Migräne, Konzentra- tionsstörungen, Müdigkeit, Schlafstörun- gen, Depression, Schwindel, Gedächtnis- schwäche, Leistungsabfall, Nervosität;
Immunsystem-bezogen:
Allergien, z. B. auf Nahrungsmittel, Asth- ma, Urticaria, Neurodermitis, Infektions- anfälligkeit, Autoaggressionen; Endokrinum-bezogen: Schilddrüsenfunktionsstörungen, Libido- mangel, Impotenz, Unfruchtbarkeit;
Cardial:
Herz-Rhythmusstörungen;
Abdominal:
Übelkeit, Maldigestion, Colitis, Obstipation (Han Chaling). |
Ein jederzeit nachweisbares Phänomen ist die Agglutination von Erythrozyten (Geldrollenphänomen) in der Dunkelfeld-Vitalblut-Mikroskopie als Folge von E-Smog, was gemeinsam mit spastischen Verengungen von Präkapillaren zu Durchblutungsverminderungen führt.
Dies wiederum kann mit Tinnitus bzw. Hörstürzen in Zusammenhang gebracht werden. Auch Augengefäßthrombosen, Linsentrübungen und Makula-Degenera- tionen könnten damit korrelieren. Das Problem in der Diskussion besteht darin, dass die Frage der Resonanz ver- schieden aufgefasst wird: Warner vor dem E-Smog (Hertel, Jossner, Kühne, Ulmer, Volkrodt, Warnke) weisen darauf hin, dass im menschlichen (wie auch im tierischen) Körper eine Vielzahl von Frequenzen zur Steuerung und Rege- lung herangezogen werden, die zum Teil einstimmen, zum Teil sich in Resonanz mit Harmonischen von Sendefrequenzen be- finden. Dadurch können auch im niedrigen Intensitätsbereich Interferenzen, Super- positionen und Transienten (Induktions- peaks) auftreten, die körperliche Regelsy- steme stören und verändern, da diese im Bereich von nanoVolt/Ampere/Tesla arbei- ten. Bezüglich freier Radikaler steigen Zahl und Halbwertszeit an.
Die Experten für die Grenzwerte halten das Problem hingegen für unbedeutsam.
Weiterhin besteht keine Einigkeit darin, ob es sich bei den belastenden Wellen nur um Transversal- oder eher um Longitudinal- wellen (Skalar- oder Teslawellen) handelt, deren biologische Wirkungen noch unzu- reichend erforscht sind, aber erheblich zu sein scheinen (Meyl). In besonders enger Beziehung zu E-Smog steht das Meridian- system (Maxey), da es nicht nur Gleich- ströme und Partikel, sondern als Modula- tionen von Grundwellen auch Informatio- nen transportiert (Ludwig). Schon früh wurde nachgewiesen, dass die Akupunk- turpunkte einen verringerten elektrische Widerstand bzw. erhöhten Leitwert auf- weisen (Voll, Reichmanis) und somit Strom besser leiten können. Man kann das Meri- dian-Netzwerk als System der Systeme auffassen, da alle wichtigen Organe und Systeme in ihm repräsentiert sind (Doepp). Es lag daher nahe, Messungen der Meridi- ane als Methode zum einen für die Beur- teilung von E-Smog und zum anderen für | die Suche nach präventiv wirksamen Mit- teln zu verwenden (Begher, Han Chaling). Dazu wurde das System Prognos herange- zogen (Doepp, Co´med 10/99), welches über den Widerstand den Leitwert der zwölf klassischen Meridiane seitenge- trennt registriert. Seine Reproduzierbar- keit wurde früher nachgewiesen (Treugut- Lüdtke). Die Systemtheorie der Meridiane beinhaltet zudem, dass zwischen der Ener- gie Qi in einem Meridian und seiner Leit- fähigkeit für Gleichstrom, also auch dem Leitwert seiner Punkte eine direkte Bezie- hung besteht.
Ein typisches Beispiel für eine E- Smog-Überempfindlichkeit wird in Abbildung 1 dargestellt:
Die Verwendung eines mobilen Telefons (Handy) senkt den Leitwert (Mittelwert der 24 Messungen) um 20 Prozent. Wird ne- ben dem Handy ein Gerät mit Namen Ray- Master in die Hand genommen, steigt der Leitwert um 16 Prozent an, was bedeutet, dass die negative biologische Wirkung des Handys zum Teil aufgehoben wird. Im Alltag der complementärmedizinischen Praxis fiel es auf, dass in den letzten Mo- naten der Anteil der neuen Patienten, die auf die Wirkungsprüfung einer Magnet- Resonanz-Therapie (Gerät Physiotron, In- tensität unter 40 mT) mit einer Verminde- rung des Leitwertes reagierten, zugenom- men hat. In Tabelle 1 wird dargestellt, wie- viel Prozent der Patienten/Monat im Ver- lauf des Jahres 1999 negativ auf die elektromagnetische Strahlung des Gerätes reagierten. Man erkennt einen deutlichen Anstieg. Tabelle 1:
Januar: 12 % Februar: 16 % März: 15 % April: 18 % Mai: 17 % Juni: 21 % Juli: 24 % August: 28 % September: 34 % Oktober: 37 %
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Es ist anzumerken, dass in diesem Zeitraum die Zahl der Benutzer von Handys in Österreich stark anstieg, ebenso die Zahl der Sender, die im Bereich von Salzburg einen Höchststand von über 100 erreicht hat.
Studie
Wir führten daher eine Studie durch, die - aus der täglichen Arbeit entnom- men drei Gruppen von Patienten bein- haltete:
Nach Basismessung und Exposition gegenüber der Magnetfeldanwendung erfolgte:
• in Gruppe 1.) eine Verlaufskontrolle oder die Testung eines beliebigen Mittels (N = 64),
• in Gruppe 2.) die Testung der Homöopa- thika Phosphorus D 60 Glob. oder Quarz D 4 Glob. (Mittel gegen E-Smog) (N = 42),
• und in Gruppe 3.) die Testung des Gerä- tes RayMaster SP1 (N = 72).
In die Studie einbezogen wurden die Pa- tienten, die zwischen Februar und Oktober 1999 auf die Magnetfeldanwendung mit einer Verminderung des Leitwertes des Meridiannetzes reagiert hatten. Naturge- mäß gibt es auch andere Ursachen (Koch) für eine solche Verschlechterung der Leit- fähigkeit durch elektromagnetische Wel- len (z. B. Infekte, wie mit Candida albicans-Pilzen, latente oder manifeste Überfunktionen von Hormondrüsen), jedoch sollte dies in den drei Gruppen etwa gleich verteilt sein.
Methode
Das System Prognos misst (mit Gleich- strom von 9 V und 0,4 mA über 200 msec) den Hautwiderstand der Anfangs- bzw. Endpunkte der 24 Halbmeridiane. Der Meßbereich reicht von 0 bis 14.000 KOhm, mit einem Normwert von ca. 1000 KOhm. Ein Hautwiderstand von null KOhm ist nur theoretisch möglich, während ein Wider- stand von 20.000 KOhm mit dem Tod ein- hergeht.
Die Umrechnung in den Leitwert (LW- Äquivalent/Prognos-Einheiten) erfolgte so: | Null KOhm = LW 1000, 1000 KOhm = LW 950 = Normwert, 20.000 KOhm = LW null.
Das zu testende Medium nimmt der Patient in die linke Hand, in Form einer virtuellen Therapiesimulation, welche über Kernspinresonanz im Na- no-Tesla-Bereich für das Meri- diansystem als Stimulus für ei- ne Reaktion ausreicht, ohne dass eine eigentliche Therapie erfolgen würde (Voll).
Ergebnisse
1. Gruppe (beliebige Mittel):
Von 64 Patienten wiesen 26 (40,6 %) eine Leitwertverbesse- rung durch das Mittel auf.
2. Gruppe (Phosphorus D 60 oder Quarz D 4):
Von 42 Patienten wiesen 17 (40,4 %) eine Zunahme des durchschnittlichen Leitwertes auf.
3. Gruppe (RayMaster):
Von 72 Patienten zeigten 58 (80,6 %) eine Leitwertzunah- me.
1. Signifikanz-Prüfung:
Kein signifikanter Unterschied zwischen Gruppen 1 und 2. Hoch signifikanter Unterschied zwischen Gruppe 3 einerseits und sowohl 1 als auch 2, eben- so 1 und 2 zusammengenom- men.
2. Welche Meridiane werden in der Reihenfolge bevorzugt betroffen?
KS (43), Di (39), Lu (31), H (30), 3E (30), MP (26), Dü (22), M (15), G (14), Le (11), N (9), B (7).
Dies bedeutet:
Alteration der Oben-Meridia- ne, demnach der Regulationen, der autonomen Systeme, des Stammhirns. |
Folgende ganzheitliche Ge- sundheitsqualitäten bzw. Sy- steme sind somit betroffen:
• Durchblutung, Blutdruck, Vitalität • Verdauung, Lymphsystem • Immunsystem, Atmung • Herzrhythmus, Psyche • Endokrinum • Blut, Vegetativum • Stimmung, Nahrungsresorption
Es fällt auf, dass diese gestörten Funktionen weitgehend mit den o. a. Symptomen, welche bei E- Smog-Überempfindlichkeit bekannt sind, übereinstimmen.
Diskussion
Es ist nicht sicher, ob es sich bei der Zunahme der negativen Wirkungen der Magnet-Reso- nanz-Therapie um eine Folge der Zunahme der Handy-Sen- der und der Handys selbst, also des E-Smogs, handelt, da es auch eine Koinzidenz sein könnte. Jedoch liegt es nahe, einen solchen Zusammenhang zu postulieren. Die Zahl an Pa- tienten, die über E-Smog-asso- ziierbare Beschwerden klagen, nimmt ebenso zu wie die ge- nannten Negativreaktionen. Es findet sich in ca. 40 Prozent dieser Fälle eine Verbesserung des Energiezustands im An- schluss an den Energieverlust, offenbar kompensatorisch und ohne Beziehung zu einem ver- wendeten Medikament.
In 60 Prozent der Fälle jedoch verschlechtert sich ohne geeignete Therapie der Befund weiter.
Als eine gute Therapiemöglich- keit erwies es sich, das für eine E-Smog-Neutralisierung kon- zipierte Gerät RayMaster SP 1 in die Hand zu nehmen. Da- durch verdoppelt sich die Zahl der Energiekompensationen auf 80 Prozent der Fälle. Eine positive Wirkung dieses Geräts ist somit anzunehmen. | Es enthält Spulen aus versilbertem Draht und drei speziell ange- ordnete Säulen, die mit Quarz- bzw. Edelsteinsand gefüllt sind. Da sich keine Veränderung der mit E-Smog-Detektoren er- fassbaren Hertz'schen Wellen messen lässt, muss demnach ei- ne Wirkung auf die Longitudi- nalwellen angenommen wer- den. Dies lässt sich erst prüfen, wenn ein Meßgerät für diesen Wellentyp konstruiert wurde (Meyl). Die Verteilung der be- vorzugt nach E-Smog defizitä- ren Meridiane stimmt so gut mit den bekannten Sympto- men überein, dass eine Bezie- hung zu vermuten ist.
Demnach erfolgt die belastende Wirkung des E- Smogs bevorzugt auf die Regulationszentren der autonomen Systeme, welche überwiegend im Stammhirn lokalisiert sind.
Dies stimmt mit dem Ergebnis von Salford überein, wonach durch Handys eine Öffnung der Blut-Hirn-Schranke ausgelöst wird.
Zusammenfassung
• Die E-Smog-Überempfind- lichkeit scheint mit der Bela- stung der Bevölkerung durch E-Smog zuzunehmen.
• Die diesbezüglich bekannten Symptome stimmen weitge- hend mit den durch E-Smog gestörten Meridiansystemen überein.
• Während keines der geteste- ten Medikamente eine Wir- kung auf die E-Smog-Über- empfindlichkeit aufweist, ist das Gerät RayMaster offen- bar in der Lage, die negayti- ven biologischen Auswirkun- gen zu reduzieren. |
Abb. 1: E-Smog Überempfindlichkeit
www.buergerwelle.de
www.buergerwelle.de , 17. März 2002