Mobilfunk-Newsletter vom 08.03.2004
Handystrahlen: Angst im Kuhstall
AULENDORF -
Von unserem Redakteur Stefan Hilser
Inniger Kontakt der Kühe
Dr. Albrecht weist darauf hin, dass die subjektiv festgestellte Zunahme an Totgeburten auch in der geänderten Haltungsform der Rinderherden liegen könne. Wenn der Bestand auf einer Weide immer größer wird und der Kontakt zwischen den Tieren "inniger", steige auch die Infektionsgefahr.
Eine Bäuerin aus dem Landkreis Ravensburg, die namentlich nicht genannt werden will, berichtete von einer auffälligen Häufung an Totgeburten, nachdem in der Nähe ihres Bauernhofs ein Sendemast errichtet worden war. Auch Albrecht hat für den Bereich des Tiergesundheitsdienstes Aulendorf, zuständig für den Regierungsbezirk Tübingen, eine Zunahme an Totgeburten festgestellt.
Professor Dr. Wolfgang Löscher von der Tierärztlichen Hochschule Hannover kommt in seiner Studie zu dem Schluss, dass negative Einflüsse von Mobilfunksendeanlagen "wahrscheinlich" sind.
Omega: es gibt hervorragend belegte Studien, dass es unter dem Einfluss von Hochfrequenz/Mobilfunk zu Schädigungen des Erbguts kommt. Siehe unter:
http://www.buergerwelle.de/pdf/neil_cherry.pdf
Nachricht von Wolfgang Blüher
Omega: siehe zum Thema auch:
Tiere und Mobilfunk
www.buergerwelle.de/pdf/tiere_und_mobilfunk.rtf
Elektrosmog, Molekularbiologischer Nachweis über die biologische Wirkung elektromagnetischer Felder und Strahlen
Eine wissenschaftliche Dokumentation von Prof. Andras Varga
http://www.buergerwelle.de/body_wissenschaft.html
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Sind WLANs harmlos?
Elektrosmognews vom 03.03.2004
Gegen einen Schulbezirk im Cook County (USA) klagen drei Familien, die behaupten, dass die in 10 Schulen des Distrikts installierten WLANs ihre Kinder einer langandauernden Exposition schwacher hochfrequenter elektromagnetischer Strahlung aussetzen, was ein ernstes Gesundheitsrisiko darstelle. Der FCC bestätigt, dass lange Exposition bei hohen Werten dieser Strahlung zu einer Erwärmung des menschlichen Gewebes und damit zu einem Temperaturanstieg im Körper führen kann.
http://www.computerworld.com/mobiletopics/mobile/story/0,10801,90275,00.html
Quelle: http://www.fgf.de/aktuell/newshot/index.html
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Sendeanlage an den Reithlift?
Füssener Blatt 04.03.2004
Alternative Standorte
Schwangau (pas). -
http://www.all-in.de/redsys/c.php/allin/lokales/fu.php?l=de&dom=dom1&id=286667
Mobilfunk weiter Reizthema
AUSSCHUSS Mehr als 100 Bürger machen ihrem Unmut Luft – Teilerfolg
Um den Bau von zwei neuen Sendemasten ging es gestern im Planungsausschuss. Ein Standort soll noch weiter geprüft werden.
von jörg stutz
JEVER -
Mehr als hundert Jeveraner waren in den Anton-Günther-Saal gekommen und machten ihrem Unmut Luft. Dabei handelte es sich vor allem um Bürger, in deren Nachbarschaft Mobilfunk-Sendemasten errichtet werden sollen. Sie fürchten nun um ihre Gesundheit. Hans-Helmerich Redelfs von der Interessengemeinschaft Mobilfunk warf Politik und Verwaltung einen „Mangel an Transparenz“ vor und mahnte mehr Mitwirkungsmöglichkeiten an: „Es fehlt ein ergebnisoffener Dialog.“
Willemsen ließ einen solchen Dialog gestern im Ausschuss durchaus zu – wobei die Bürger einen Teilerfolg erreichen konnten. Die Erteilung des Einvernehmens für den Bau eines Sendemastes (E-Plus) auf dem Grundstück der ehemaligen Kläranlage Schützenhof lehnte das Gremium ab. Die Verwaltung soll nun prüfen, ob die Anlage auf einer weiter entfernten landwirtschaftlichen Fläche entstehen kann. Jedoch votierte der Ausschuss dafür, T-Mobile auf dem Sportplatz Schützenhofstraße eine Teilfläche für den Bau eines Sendemastes zur Verfügung zu stellen. Gerd Paurat und Heiko Schönbohm (beide SWG) enthielten sich.
Donnerstag, 4. März 2004
E-Plus verbindet, aber nicht in Neuried
Gemeinde vermietet Feuerwehrdach nicht an Mobilfunkbetreiber
VON CLAUDIA ROTHHAMMER
Neuried -
Die Firma SAG-Abel aus dem Landkreis Traunstein ist von der Firma E-Plus mit der Standortsuche für neue Mobilfunk-Basisstationen beauftragt. In dem schriftlichen Antrag von SAG-Abel an die Gemeinde heißt es: "Um auch in Neuried den Bürgern und den Firmen die Möglichkeit zu geben, eine bessere Handy-Versorgung zu nutzen, wird dort eine Basisstation benötigt. Als geeigneter Standort käme, vorbehaltlich der funktechnischen Überprüfung, das Feuerwehrgebäude in Frage." Die Station bestünde aus einer Antennenanlage (Antennenträger mit Antennen über dem Dach) und einer Technikeinheit. Jährlich würde die Gemeinde für die Bereitstellung der Fläche 3500 Euro Miete von E-Plus bekommen.
Hans-Georg Thaler (Freie Wähler), der in der Nähe der Fruchtbörse samt ihren Mobilfunkantennen wohnt, sprach sich grundsätzlich gegen derartige Sendeanlagen in der Nähe von Wohnbebauung aus. Schließlich mache Mobilfunk krank, berief er sich auf Zeitungsartikel. "Wir wollen jetzt aber nicht über Strahlenbelastung diskutieren", versuchte Crhak eine lange Diskussion zu verhindern. "Ich denke, wir sind uns da eh alle einig und können gleich abstimmen." Christoph Berkmüller (Grüne/Unabhängige) jedenfalls meinte noch abschließend: "Wir sollten uns von den 3500 Euro nicht verführen lassen. Das ist ja lächerlich, was wir dafür den Bürgern antun sollen."
Datum: 04.03.2004
http://www.merkur-online.de/regionen/wuermtal/57,249707.html?fCMS=aa4e6e9bf3fcb97affd069c2afb5 947d
Jachenau will neuen Sendemasten verhindern
E-Plus ist auf der Suche nach Standorten
Jachenau -
mm
Datum: 04.03.2004
http://www.merkur-online.de/regionen/badtoelz/55,249815.html
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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LESERBRIEFE
Zurück zur Telefonzelle
Zu Vertrauen ist gut, abhören besser (FR Nachrichten vom 27. Februar ):
Auch die Handy-Ära hat einmal ein Ende! Goethe sagt in seinem Faust: "Verachte nur Vernunft und Wissenschaft, des Menschen allerhöchste Kraft!" - Nun, langsam aber sicher neigt sich doch die kostspielige, krank machende Handy-Ära dem Ende zu. Wie man gerade erkennt, trifft es nicht nur die kleinen und großen Ganoven, nein, auch Menschen des öffentlichen Lebens aus Wirtschaft und Politik sind betroffen. Das bequeme Handy-Telefonat kann jedem zum Verhängnis werden, wenn Lauscher am Werk sind! Vielleicht finden ja die alten Telefonhäuschen bald wieder ein glorreiches "Comeback". Und wer befürchtet, auch privat abgehört zu werden, holt sich bei vertraulichen Gesprächen in einer Telefonzelle höchstens kalte Füße mit der Folge einer Erkältung! - George Orwell lässt grüßen, der gläserner Bürger steht kurz vor seiner Vollendung - das Wort selbst betont den Stand der Dinge: (Voll)-End(e)-ung! Des Menschen "allerhöchste Kraft" wird hoffentlich siegen!
Marianne Kirst, Kriftel
http://www.fr-aktuell.de/ressorts/nachrichten_und_politik/standpunkte/?cnt=397715
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Radar-Opfer fordern vor Kanzleramt Entschädigungsgesetz
dpa BERLIN.
Verteidigungs- und Gesundheitsministerium in Berlin erklärten, alle rechtlichen Möglichkeiten und Ermessensspielräume ausschöpfen zu wollen, um Entschädigungsansprüche schneller zu prüfen.
Der Bund zur Unterstützung Radargeschädigter, der die Aktion organisierte, wollte damit gegen die bisherige Behandlung durch die Bundesregierung und die Berufsgenossenschaften protestieren. Der Vorsitzende des Vereins, Peter Rasch, forderte ein „Ende des Kompetenzgerangels und der Verschleppung“ bei der Bearbeitung der bisherigen Anträge.
Er verlangte neben der umgehenden Umsetzung der Empfehlungen der Radarkommission aus dem vergangenen Jahr vor allem die Einführung eines Strahlenopfer-Entschädigungsgesetzes. Damit solle eine einheitliche Regelung zur Abwicklung der Entschädigungszahlungen ermöglicht werden.
Ziel der Aktion war nach Aussage des ehrenamtlichen Leiters der Protestaktion und Strahlenschutzexperten Bernd Ramm, „Druck auf die Regierung“ auszuüben. Mit dem Erfolg, dass eine fraktionsübergreifende Delegation des just tagenden Verteidigungsausschusses des Bundestages mit einer gemeinsamen Erklärung vor die Demonstranten trat.
Der Ausschuss-Vorsitzende Reinhold Robbe (SPD) unterstützte darin, ebenso wie die beiden Ministerien, die Empfehlungen der Radarkommission „so schnell als möglich“ umzusetzen. Er verwies dabei auf die zwischenzeitlich 292 positiv beschiedenen Anträge von Geschädigten - bei immerhin noch 1 452 ausstehenden Entscheidungen nach Antragstellung. Versorgungsleistungen sollen zudem entsprechend der Ausschuss-Erklärung ab dem Zeitpunkt der Erkrankung anerkannt werden.
Die Empfehlung der Radarkommission aus dem vergangenen Jahr sieht vor, Entschädigungen an ehemalige Soldaten mit Krebserkrankungen zu leisten, die bis Mitte der 70er Jahre bei der Bundeswehr und der früheren Nationalen Volksarmee der DDR Röntgenstrahlen an Radargeräten ausgesetzt waren. Nach Angaben des Verbands gibt es bisher rund 3 000 Anträge von ehemaligen NVA- und Bundeswehrtechnikern.
http://www.aerzteblatt.de/v4/news/news.asp?id=15595
Nachricht von Manu Knapp
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Artenschutz: Satelliten-Überwachung soll Delfine retten
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=7898
Fischerei: EU-Subventionen für die Ausbeutung bedrohter Tunfische im Mittelmeer
Die ganze Nachricht im Internet: http://www.ngo-online.de/ganze_nachricht.php4?Nr=7891
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Neue Spielregeln für den Kampf gegen den Terrorismus
In den USA hat das Heimatschutzministerium im Zeichen der Terrorbekämpfung weitere Möglichkeiten gefunden, der Öffentlichkeit Zugang zu Informationen zu verwehren.
http://www.telepolis.de/tp/deutsch/inhalt/te/16866/1.html
www.buergerwelle.de , 07. März 2004