Mobilfunk-Newsletter vom 29.05.2006
Hirnverbranntes
http://freepage.twoday.net/stories/2081292/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Der Helsana-Skandal
http://freepage.twoday.net/stories/2081325/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Elektro-Flüchtlingsdrama Schweiz
http://freepage.twoday.net/stories/2081339/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Bundesgericht gibt weitere 1000 Elektrosensible provisorisch zum Abschuss frei
http://freepage.twoday.net/stories/2081374/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Kritik an der Verordnung über den Schutz vor nichtionisierender Strahlung NISV
http://freepage.twoday.net/stories/2081354/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
WHO works for industry: the answer is the question
(Text in Deutsch)
http://omega.twoday.net/stories/2081404/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Fehldiagnose Angst
http://omega.twoday.net/stories/2081382/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Sind Risiken von Antennen gering?
http://freepage.twoday.net/stories/2081467/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Brief ohne Ankunft
Ärger über Mobilfunkmast - Stadt wehrt sich gegen Vorwürfe
Von Ralph-Michael Krum
Kassel.
In erster Linie sind es die Parteien, die die Situation nutzen und für sich punkten wollen. "Er hätte uns informieren müssen, dass in unmittelbarer Nähe ein Mobilfunkmast gebaut wird", ärgert sich Dr. Manuel Eichler, Ortsvorsteher des Jungfernkopfs und SPD-Mitglied. In die gleiche Kerbe schlagen die Grünen. Die Nichtweitergabe von Informationen über die Errichtung des Mastes sei ein politischer Skandal, sagt Helga Weber, umweltpolitische Sprecherin der Grünen. Auch die Glaubwürdigkeit von Oberbürgermeister Bertram Hilgen stehe auf dem Spiel. Dieser habe, so Weber, vor den Stadtverordneten versichert, sensible Themen wie Mobilfunk mit größtmöglicher Transparenz behandeln zu wollen.
Auch die CDU haut in die gleiche Kerbe. Die Bürger nicht zu informieren, sei "ein unverzeihlicher Fehler", sagt Reiner Koch, Vorsitzender der CDU Jungfernkopf, schiebt den Schwarzen Peter aber in Richtung Eichler. Die SPD habe zugegeben, gerüchteweise vom Bau der Anlage gewusst zu haben. "Deshalb frage ich mich, warum Ortsvorsteher Dr. Eichler nichts unternommen hat, um den Wahrheitsgehalt zu ermitteln." Eine einfache Anfrage beim Stadtbaurat hätte das Geheimnis entwirren können.
Die Lösung, so Hans-Jürgen Schweinsberg, Sprecher der Stadt Kassel, liege bei den Zuständigkeiten. "Sämtliche genehmigungspflichtigen Mobilfunkanlagen werden den Ortsbeiräten zur Kenntnis gegeben. Vom Mast am Jungfernkopf habe die Stadt nichts gewusst. Als Eichler Anfang Mai angefragt habe, sei dieser an den Landkreis und die zuständige Stadt Vellmar verwiesen worden, auf deren Gebiet der Mast stehe.
Auch den Vorwurf, dass Stadtbaurat Norbert Witte den Ortsbeirat hätte informieren müssen, nachdem er mittels eines Briefes des Landkreises über das Bauvorhaben informiert worden sei, lässt der Sprecher der Stadt nicht gelten: "Wir haben das Schreiben nicht erhalten."
"Wir haben den Brief Mitte Februar 2005 rausgeschickt", sagt Dieter Scheele, Bereichsleiter im Bauaufsichtsamt des Landkreises, "und wir haben die Kopie in den Akten." Dass es Briefe gibt, die verloren gehen, gibt er zu. "Allerdings kommt das sehr selten vor."
Archivfotos: NH / KOCH
26.05.2006
http://www.hna.de/kasselticker/00_20060526213509_Brief_ohne_Ankunft.html
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mobilfunk - Bürgerinitiative macht gegen den neuen Sendemasten am Kreisverkehr mobil und weist auf enorme gesundheitliche Risiken der Strahlung solcher Anlagen hin
Noch weiter weg von den Häusern
KIRCHENTELLINSFURT.
Vor gefährlicher Strahlung durch den neuen Mobilfunksendemast warnt in Kirchentellinsfurt eine Bürgerinitiative. GEA-FOTO: HEK
Für den neuen Funkmast hätten die Betreiber wie verlangt ein Baugesuch eingereicht, so Knauss weiter. Die Gemeinde hätte ihnen dann eine entsprechende Fläche für den Bau eines neuen Mastens verpachtet.
Kein Mastenwald am Ortsrand
Inzwischen ist der Mast gebaut, Mobilfunkanlagen sind in luftiger Höhe allerdings bis heute noch nicht installiert.
Unbedenklichkeitsbescheinigungen für die Anlagen hätten die Betreiber selbstverständlich vorlegen müssen, weiß der Bürgermeister. Die Anlagen seien baurechtlich und immissionsschutzrechtlich genehmigt. Die von der Initiative erhobene Forderung nach »ständigen Messungen der Strahlenbelastung durch unabhängige Sachverständige« hält Knauss für durchaus »erwägenswert«.
Federführend beim neuen Funkmasten ist das Unternehmen O 2; doch man habe verlangt, dass andere Anbieter ihre Sendeanlagen ebenfalls auf dem Funkmasten am Kreisverkehr installieren müssen. »Wir wollen ja schließlich keinen kleinen Funkmastenwald am Ortsrand bekommen«, sagt Knauss.
Die drei Unterzeichner eines Informationsschreibens, das im Ort kursiert, sagen, dass »von den Mobilfunkbetreibern und deren übermächtigen Meinungsbildnern ständig die Ungefährlichkeit des Mobilfunks gepredigt wird«. Die Wahrheit sei jedoch, dass »unzählige, aber leider tot geschwiegene Studien die schädliche Wirkung der Mobilfunkstrahlung belegten«. Das Trio führt Untersuchungen aus Neuseeland, aus der Schweiz und einer Ärztegruppe aus dem bayerischen Ort Naila an. Die Studien belegten, dass es je nach Intensität der Strahlung und der jeweiligen Entfernung der Wohnbebauung zur Strahlungsquelle bei den Betroffenen zu Schlafstörungen, Lernbeeinträchtigungen bis hin zur Krebspromotion und zu Fruchtbarkeitsstörungen kommen kann.
Die Vertreter der Bürgerinitiative weisen auch darauf hin, dass Mobilfunktürme, die außerhalb geschlossener Ortschaften stehen, mit »einem Mehrfachen der Sendeleistung« als innerorts aufgestellte Masten betrieben würden. Ihre Befürchtung: »Dass die Strahlenbelastung für die Kirchentellinsfurter Bevölkerung sogar noch größer werden kann als vorher.«
© Reutlinger General-Anzeiger, Burgstraße 1-7, 72764 Reutlingen
http://www.gea.de/detail/591331
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Wie Autos bei Elektrosmog reagieren
http://freepage.twoday.net/stories/2074207/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Handy-Verbot an Schulen
Da dieses Thema zum Dauerthema geworden ist, finden Sie unter diesem Link die aktuellen Meldungen: http://freepage.twoday.net/stories/1677088/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mobilfunk Archiv (Englisch)
News from Mast Sanity
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Ungebremstes Artensterben
http://freepage.twoday.net/stories/2078301/
Naturland warnt vor gentechnisch verändertem Raps
http://freepage.twoday.net/stories/2078305/
---------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------------
Mobilfunk - Newsletter Online
http://freepage.twoday.net/topics/Mobilfunk+-+Newsletter/
www.buergerwelle.de , 28. Mai 2006