Mobilfunk-Newsletter vom 10.11.2005
HLV INFO 174/AT
9-11-2005
Die Weißwaschungsgelder haben ihren Zweck erfüllt
http://omega.twoday.net/stories/1136911/
Unser "Leben" im Hauptstrahl einer Mobilfunksendeanlage
http://omega.twoday.net/stories/588725/
HNA online 7-11-05
"Mast nicht in Schutzgebiet"
Northeim.
Deswegen dürfe der Landkreis keine Ausnahmegenehmigung für den Bau des geplanten Mobilfunkmasts im Landschaftsschutzgebiet auf dem Northeimer Wieter erteilen. Das fordert die Northeimer Kreistagsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen.
In einem Schreiben an Northeims Landrat Michael Wickmann bittet der Fraktionschef der Kreisgrünen, Torsten Seidel (Northeim), darum, dass die Kreisverwaltung in der nächsten Sitzung des Kreis-Umweltausschusses am 16. November mitteilt, wie die Kreisverwaltung im Verfahren der so genannten "Bauvorhaben-Befreiung" nach dem Niedersächsischen Naturschutzgesetz in Verbindung mit der für den Wieter geltenden Landschaftsschutzverordnung entscheiden wird.
Eine Befreiung vom Bauverbot, meint Torsten Seidel, sei in einem Landschaftsschutzgebiet nur dann möglich, wenn "überwiegende Gründe des Wohls der Allgemeinheit" diese auch rechtfertigten, fährt der Bündnisgrüne fort.
Nach Angaben der Firma Vodafone werde der Mast für die Übertragung von Richtfunksignalen jedoch nur benötigt, um die bisher mittels gemieteter Telefonleitungen entsendeten Telefongespräche kostengünstiger weiterleiten zu können. Dies seien rein wirtschaftliche Gründe, betont der Fraktionsvorsitzende.
Der Bau eines Mastes, der die Baumkronen um 27 Meter überrage und eine Fundamenttiefe von acht Metern aufweise, gehöre nicht auf den mitten im Landschaftsschutzgebiet Westerhöfer Bergland liegenden Wietergipfel. Es handele sich zudem um einen Bereich, der nach Paragraph 28a Naturschutzgesetz besonders geschützt sei, der eine exponierte und landschaftsprägende Lage habe und der in unmittelbarer Nähe zu einem denkmalgeschützten Bauwerk, dem Wieterturm, liege.
Die Kreistagsfraktion der Grünen schließe sich den in einer Beschwerde an den Stadtrat formulierten Bedenken vieler Northeimer Bürger, den Bedenken des Naturschutzbundes, des Landesamts für Denkmalspflege und des Northeimer Heimat- und Museumsvereins an, heißt es in dem Schreiben der Kreistags-Grünen an den Northeimer Landrat.
07.11.2005
http://www.hna.de/niedersachsen_northeim/00Mast_nicht_in_Schutzgebiet.html
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Rund um Osnabrück
09.11.2005
UMTS-Gegner ziehen vor Gericht
Georgsmarienhütte we.
FAST FERTIGGESTELLT: Der rund 40 Meter hohe UMTS-Sendemast am Sportplatz Auf dem Volke. Foto: Martens
Es geht den UMTS-Gegnern um die Gesundheitsgefährdung, die von den Strahlen eines Sendemastes ausgehen könnte. Eine rechtliche Chance, die Inbetriebnahme zu verhindern, haben die im Umfeld der UMTS-Anlage wohnenden Bürger aber nur, wenn durch die Baugenehmigung "nachbarschaftliche Rechte" beeinträchtigt werden. "Es ist paradox", schüttelte letzte Woche ein Holzhauser bei einer Info-Veranstaltung der Initiative den Kopf, "dass es keine Chance gibt, den Bau aufgrund der ungeklärten Strahlenschäden-Fragen zu stoppen".
Der von der Initiative eingeschaltete Rechtsanwalt machte vor über 30 Bürgern, die zur Info-Runde erschienen waren, noch einmal deutlich: "Der Gesetzgeber lässt uns keine Chance, über das Hauptthema Elektrosmog auf dem Klageweg zum Erfolg zu kommen, aber es bestehen nachbarschaftliche Abwehransprüche, wenn die Genehmigung gegen Festsetzungen im Bebauungsplan verstößt." Der Ansatz: Durch den UMTS-Mast wird die Landschaft verschandelt.
Beim Verwaltungsgericht wurde ein Eilantrag auf Wiederherstellung der aufschiebenden Wirkung gestellt.
Mittwoch 9. November 2005, Region
Volksmotion eingereicht
IG Gesundes Wohnen: Über 200 Unterschriften gesammelt
In der Volksmotion wird eine einheitliche Regelung verlangt, wo in Neuhausen Mobilfunkantennen platziert werden dürfen.
Neuhausen
Auch einen Kuchen überreicht
Um visuell zu verdeutlichen, wie dicht der Antennenwald in Neuhausen bereits ist, überbrachte der Verein, vertreten durch rund 40 Personen, dem Gemeinderat auch einen Kuchen. Für jede bestehende sowie für die geplante Mobilfunkantenne an der Zelgstrasse 24 wurde eine Kerze auf den Kuchen gesetzt. Zwischen den Kerzen stellen Figürchen die Schulhäuser und Kindergärten dar. «Man spricht immer nur von einer Funkanlage», erklärt Marc Sulzberger vom Verein IG Gesundes Wohnen Rosenberg. «So geht vergessen, dass es viele bestehende gibt, die ebenfalls strahlen.» Allein im Rosenbergquartier gebe es bereits zwei Mobilfunkantennen. Für ihn sei klar, dass die 204 Unterschriften nur so schnell zusammengekommen seien, weil sich die Bevölkerung ernsthafte Sorgen mache.
Anliegen wird ernst genommen
Die Volksmotion wurde in Neuhausen mit der seit dem 1. Januar 2004 in Kraft gesetzten Gemeindeverfassung eingeführt, wie Gemeindepräsident Stephan Rawyler auf Anfrage erklärt. Sie muss mindestens 100 beglaubigte Unterschriften enthalten. «Die 204 Unterschriften sind zwar noch nicht beglaubigt, aber es wird wohl locker reichen», sagt er. Wenn die Unterschriften beglaubigt seien, werde die Volksmotion in die gemeinderätliche Liste der hängigen Geschäfte aufgenommen und im Einwohnerrat traktandiert. Dieser könne dann die Volksmotion für erheblich erklären. «Der Gemeinderat muss wohl schon im Voraus rechtliche Abklärungen machen, um dem Einwohnerrat Entscheidungsgrundlagen zu schaffen», sagt Rawyler. «Das Anliegen der Volkmotionäre ist verständlich - der Gemeinderat wird ihnen keine Steine in den Weg rollen.»
http://www.shn.ch/pages/artikel.cfm?id=146565
09.11.2005 / Potsdam-Mittelmark
Mehrheit will keinen Mobilmast
Vodafone sucht Grundstück im Ort
YVETTE VON GIERKE
BORKHEIDE
http://www.maerkischeallgemeine.de/cms/beitrag/10591040/60889/
Vom Regen in die Traufe
Verzicht von Vodafone folgt O2-"Ultimatum"
VON ALEXANDER FISCHER
Attenkirchen
"Bei O2 schaut das ein bisschen anders aus", erklärte Bürgermeisterin Brigitte Niedermeier am Montag im Gemeinderat. Im Zuge des "Mobilfunkpaktes II" gelte das Vorhaben als privilegiert, der Gemeinde seien folglich die Hände gebunden. Man könne sich entweder an der Standortsuche beteiligen oder darauf warten, bis O2 sich mit einem Grundbesitzer einig ist. Zu verhindern ist die Mobilfunkstation laut Niedermeier kaum.
Viel Zeit bleibt nicht. Auf Anfrage von Gemeinderat Wolfgang Braun erklärte Niedermeier, man habe zunächst 30 Tage, um sich für oder gegen eine Beteiligung zu entscheiden. Danach bleibe vielleicht ein weiteres Monat um einen Standort zu finden. Niedermeier brachte allerdings die Hoffnung zum Ausdruck, dass man die Ergebnisse eines bereits in Auftrag gegebenen Gutachtens abwarten und einbringen könne. Wie berichtet, ist zusammen mit der Gemeinde Wolfersdorf ein TÜV-Gutachten über unbedenkliche Mobilfunkstandorte in Auftrag gegeben worden.
Omega siehe dazu „Messpraxis bei Mobilfunk“ unter: http://omega.twoday.net/stories/351965/
mm
09.11.2005
Nachrichten von der BI Bad Dürkheim
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Mobilfunk Archiv (Englisch)
News from Mast Sanity
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PR statt Journalismus: Immer mehr verdeckte Werbung in deutschen Medien
http://omega.twoday.net/stories/1136670/
Der Tod auf leisen Schwingen: die Vogelgrippe ist im Anmarsch
http://omega.twoday.net/stories/1136628/
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Mobilfunk - Newsletter Online
http://omega.twoday.net/topics/Mobilfunk-Newsletter/
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Omega-Foren
Omega-Forum (Deutsch)
http://omega.twoday.net/stories/829582/
Omega-Forum (Englisch)
http://omega.twoday.net/stories/829668/
www.buergerwelle.de , 09. November 2005