Euroländer als Spielball der Finanzmärkte und Ratingagenturen
Exportnation 'D' als Lohndrücker
Das 'Modell Deutschland' geht gestärkt aus der Krise: Grund zum Feiern?
Artikel von Christoph Scherrer vom 6. Dezember 2010 in der DGB-Gegenblende http://www.gegenblende.de/06-2010/++co++313a6f94-0144-11e0-4231-001ec9b03e44
Aus dem Text: 'Der Kern des 'Modell Deutschland', die enge Kooperation zwischen Kapital, Arbeit und Staat zugunsten der Exportwirtschaft, wurde in der Krise gestärkt. Der Erfolg dieses korporatistischen Krisenmanagements könnte jedoch zum Untergang des Modells beitragen, und zwar indem seine Exporterfolge die Industrien der europäischen Nachbarn verdrängt, da diese sich im Zeitalter des Euros nicht mehr durch Währungsabwertungen schützen können. (?) Aus einer postkeynesianischen Perspektive ist diese merkantilistische Strategie dauerhafter Handelsbilanzüberschüsse eine Art, sich auf Kosten der Nachbarn zu bereichern. Sie zielt darauf ab, das eigene Wachstum und Beschäftigungsniveau auf Kosten anderer Länder zu erhöhen. Und aufgrund dessen, dass dauerhafte Defizite nur durch Schuldenaufnahme im Ausland finanziert werden können, kann eine solche merkantilistische Politik andere Länder in die Zahlungsunfähigkeit treiben. Zudem dämpft sie global die Nachfrage und begünstigt wirtschaftliche und politische Instabilität. Letztlich sind die von Deutschland ausgehenden deflationären Tendenzen und die Zahlungsbilanzprobleme und/oder Haushaltsdefizite der anderen Länder zwei Seiten derselben Medaille'.'
Gefangene des Euro
Griechenland, Irland, Portugal - das sind nur Tapas. Spanien ist das Hauptgericht, mit dem die Währung steht und fällt. Kolumne von Paul Krugman in der FR online vom 5.12.2010 http://www.fr-online.de/politik/meinung/gefangene-des-euro/-/1472602/4897920/-/index.html
Gemeinschaftswährung in Not. Die Vereinigten Staaten von Europa
'Die Bürger ahnen längst, dass sie einen Preis dafür zahlen müssen, den Euro zu bewahren - und wünschen sich die starke D-Mark zurück. Doch gegen diese gefährlichen Sehnsüchte muss die Regierung ankämpfen'. Ein Kommentar von Martin Hesse in Süddeutsche Zeitung vom 06.12.2010 http://www.sueddeutsche.de/geld/gemeinschaftswaehrung-in-not-die-vereinigten-staaten-von-europa-1.1032801
Euroländer als Spielball der Finanzmärkte und Ratingagenturen. Attac fordert koordinierte Steuer-, Wirtschafts- und Sozialpolitik
'Das globalisierungskritische Netzwerk Attac kritisiert scharf die Konzeptionslosigkeit der Regierungen der Eurozone, wie sie sich beim Krisentreffen der Eurogruppe erneut gezeigt hat. "So lange die europäischen Regierungen sich nicht auf ein schlüssiges Konzept zur Bekämpfung der Euro-Krise einigen können, regieren in Europa die Banken und Finanzmärkte und nicht die gewählten Regierungen", sagte Detlev von Larcher vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.' Pressemitteilung von Attac Deutschland vom 7. Dezember 2010 http://www.attac.de/aktuell/presse/detailansicht/datum/2010/12/07/eurolaender-als-spielball-der-finanzmaerkte-und-ratingagenturen/?cHash=eb2a53e845b6dd37708de90027d42f58
Aus: LabourNet, 7. Dezember 2010
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Verantwortlichkeit von Ratingagenturen
AvW-Prozess in Österreich soll die Verantwortung der Ratingagentur Dun & Bradstreet für einen Schaden von 272 Millionen Euro klären.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/149059
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzmarkt
http://freepage.twoday.net/search?q=Eurogruppe
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Ratingagentur
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb
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Das 'Modell Deutschland' geht gestärkt aus der Krise: Grund zum Feiern?
Artikel von Christoph Scherrer vom 6. Dezember 2010 in der DGB-Gegenblende http://www.gegenblende.de/06-2010/++co++313a6f94-0144-11e0-4231-001ec9b03e44
Aus dem Text: 'Der Kern des 'Modell Deutschland', die enge Kooperation zwischen Kapital, Arbeit und Staat zugunsten der Exportwirtschaft, wurde in der Krise gestärkt. Der Erfolg dieses korporatistischen Krisenmanagements könnte jedoch zum Untergang des Modells beitragen, und zwar indem seine Exporterfolge die Industrien der europäischen Nachbarn verdrängt, da diese sich im Zeitalter des Euros nicht mehr durch Währungsabwertungen schützen können. (?) Aus einer postkeynesianischen Perspektive ist diese merkantilistische Strategie dauerhafter Handelsbilanzüberschüsse eine Art, sich auf Kosten der Nachbarn zu bereichern. Sie zielt darauf ab, das eigene Wachstum und Beschäftigungsniveau auf Kosten anderer Länder zu erhöhen. Und aufgrund dessen, dass dauerhafte Defizite nur durch Schuldenaufnahme im Ausland finanziert werden können, kann eine solche merkantilistische Politik andere Länder in die Zahlungsunfähigkeit treiben. Zudem dämpft sie global die Nachfrage und begünstigt wirtschaftliche und politische Instabilität. Letztlich sind die von Deutschland ausgehenden deflationären Tendenzen und die Zahlungsbilanzprobleme und/oder Haushaltsdefizite der anderen Länder zwei Seiten derselben Medaille'.'
Gefangene des Euro
Griechenland, Irland, Portugal - das sind nur Tapas. Spanien ist das Hauptgericht, mit dem die Währung steht und fällt. Kolumne von Paul Krugman in der FR online vom 5.12.2010 http://www.fr-online.de/politik/meinung/gefangene-des-euro/-/1472602/4897920/-/index.html
Gemeinschaftswährung in Not. Die Vereinigten Staaten von Europa
'Die Bürger ahnen längst, dass sie einen Preis dafür zahlen müssen, den Euro zu bewahren - und wünschen sich die starke D-Mark zurück. Doch gegen diese gefährlichen Sehnsüchte muss die Regierung ankämpfen'. Ein Kommentar von Martin Hesse in Süddeutsche Zeitung vom 06.12.2010 http://www.sueddeutsche.de/geld/gemeinschaftswaehrung-in-not-die-vereinigten-staaten-von-europa-1.1032801
Euroländer als Spielball der Finanzmärkte und Ratingagenturen. Attac fordert koordinierte Steuer-, Wirtschafts- und Sozialpolitik
'Das globalisierungskritische Netzwerk Attac kritisiert scharf die Konzeptionslosigkeit der Regierungen der Eurozone, wie sie sich beim Krisentreffen der Eurogruppe erneut gezeigt hat. "So lange die europäischen Regierungen sich nicht auf ein schlüssiges Konzept zur Bekämpfung der Euro-Krise einigen können, regieren in Europa die Banken und Finanzmärkte und nicht die gewählten Regierungen", sagte Detlev von Larcher vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis.' Pressemitteilung von Attac Deutschland vom 7. Dezember 2010 http://www.attac.de/aktuell/presse/detailansicht/datum/2010/12/07/eurolaender-als-spielball-der-finanzmaerkte-und-ratingagenturen/?cHash=eb2a53e845b6dd37708de90027d42f58
Aus: LabourNet, 7. Dezember 2010
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Verantwortlichkeit von Ratingagenturen
AvW-Prozess in Österreich soll die Verantwortung der Ratingagentur Dun & Bradstreet für einen Schaden von 272 Millionen Euro klären.
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Starmail - 7. Dez, 17:42
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