Die Regierung Merkel schafft einen gesetzlosen Zustand zum Wohle der Atomindustrie

Politik gegen das Parlament
http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34365/1.html



Moratorium zur Laufzeitverlängerung ist rechtlich bedeutungslos

Von einer rechtsfesten Regelung hält der Umweltminister derzeit wenig, es geht ums Politische, ausgerechnet Hennenhöfer soll für die Sicherheitsüberprüfung der AKWs zuständig sein.

http://www.heise.de/tp/blogs/2/149470



Brücke? Welche Brücke?

Atomkraftwerke abgeschaltet - AKW sind offensichtlich überflüssig.
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149460



Warten auf den Super-Gau

Das Rätselraten über die Lage in der außer Kontrolle geratenen Atomanlage Fukushima 1 mit 6 Reaktoren geht weiter, in dem ein weiterer Brand im Reaktor 4 aufgetreten ist.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34363/1.html



Risiken in Deutschland

Ein Gespräch zum Hintergrund des japanischen Atomunfalls mit dem Atomexperten Thomas Riedl von Greenpeace Deutschland.

http://www.heise.de/tp/r4/artikel/34/34361/1.html



Auch in China überdenkt man die Sicherheitsstandards für AKWs

Der Bau neuer AKWs wird vorübergehend eingestellt.
http://www.heise.de/tp/blogs/2/149468

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Atomkraft hat keine Zukunft: Auseinandersetzung über Atomkraft wieder entbrannt

'Mit der atomaren Katastrophe in Japan hat die Auseinandersetzung über Atomkraft auch in Deutschland wieder an Bedeutung gewonnen. Die Risiken der Atomkraft sind nach wie vor unkalkulierbar. Bei der Diskussion spielt aber auch die Energieversorgung eine wichtige Rolle. Die IG Metall setzt sich für eine Energieversorgung ohne Atomkraft ein...' Beitrag bei der IG Metall vom 15.03.2011 http://www.igmetall.de/cps/rde/xchg/SID-0A456501-A0C61C93/internet/style.xsl/atomkraft-hat-keine-zukunft-7173.htm

Aus dem Text: ?...Die IG Metall fordert daher: die Bundesregierung auf, die im November 2010 beschlossene Verlängerung der Laufzeiten für Atomkraftwerke um bis zu 14 Jahre zurück zu nehmen. Das jetzt von Merkel und Westerwelle angekündigte Moratorium reicht bei weitem nicht aus; Den im Jahr 2000 zwischen der damaligen rot-grünen Bundesregierung und den Energiekonzernen vereinbarte Atomkonsens wieder zur Grundlage für einen geplanten Ausstieg aus der Atomenergie bis 2020 zu machen; Die sofortige Abschaltung der ältesten Atomkraftwerke. (Darunter Neckarwestheim 1 und Biblis A und B, die nach dem 2000 vereinbarten Atomkonsens bereits seit
2010 vom Netz sein müssten.); In Energiemix ohne Atomkraft, Atomenergie wird als mittelfristige Brückentechnologie nicht gebraucht...'


Ein zu kurzer Schritt in die richtige Richtung

?Als 'bestenfalls ersten Schritt in die richtige Richtung' bewertet die IG BCE das Moratorium zur Laufzeitverlängerung von Atomkraftwerken. Dem müssten nun rasch weitere folgen, erklärte am Dienstag der Vorsitzende der Gewerkschaft, Michael Vassiliadis. Vor allem müsse die Bundesregierung unverzüglich zu Gesprächen einladen, um in Deutschland einen neuen Energiekonsens mit einem schrittweisen Ausstieg aus der Kernenergie zu ermöglichen. 'Kaum etwas wäre schädlicher, als die Energiepolitik dem parteipolitischen Kalkül zu unterwerfen und ein Umsteuern in der Energieversorgung von Wahlterminen abhängig zu machen', so Vassiliadis...? Medlung bei der IG BCE vom 15.03.2011 http://www.igbce.de/portal/site/igbce/XV/8_atom-moratorium/


Aus: LabourNet, 17. März 2011

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Keine Macht den Doofen!
http://hpd.de/node/11296

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..ausgestrahlt-Newsletter Donnerstag, 17. März 2011

Es schreibt: Matthias Weyland

Es ist unfassbar. Die Regierungserklärung von Angela Merkel vom heutigen Vormittag hörte sich an, als hätte sich seit der Katastrophe von Japan nichts geändert. Merkel erklärte ein Festhalten an der Atomkraft als Brückentechnologie, wetterte gegen die Opposition und betonte die Mär, die deutschen Atomkraftwerke gehörten zu den weltweit sichersten Reaktoren. Wenn sie Atomausstieg mit Augenmaß fordert, bedeutet das gleichzeitig 'Augen zu' bei der Sicherheit. Was braucht es noch, dass die Atomhardliner verstehen, dass die Brücke spätestens jetzt zusammengebrochen ist?

Ermutigend hingegen ist, dass sich die Menschen in diesem Land nicht länger mit leeren Worten abspeisen lassen, dass der Druck auf der Straße und in der Bevölkerung immer weiter wächst, und dass immer mehr bereit sind, Flagge zu zeigen. Das ist wichtig, denn jetzt kommt es darauf an, die Tricks der Atombefürworter zu entlarven und dafür zu sorgen, dass es wirklich kein Weiter-So gibt.

Matthias Weyland und das ganze Team von .ausgestrahlt


Fukushima ist überall ? Atomausstieg jetzt! Mahnwachen am Montag, 21. März

In großer Betroffenheit über die Ereignisse in Japan und mit dem festen Willen, gemeinsam dafür zu streiten, dass die Atomkraftwerke in der Bundesrepublik endlich stillgelegt werden, haben wir dazu aufgerufen, am kommenden Montag, 21. März, von 18 Uhr bis 18.30 Uhr in möglichst vielen Orten auf zentralen Plätzen zu Mahnwachen zusammenzukommen. Wir wollen jetzt weiter Druck auf die Regierung ausüben, sofort aus der Atomenergie auszusteigen!

Inzwischen wächst die Liste der Orte, in denen Mahnwachen angemeldet sind. Falls Dein Ort noch nicht dabei ist, meldet selbst oder mit anderen Gruppen eine Mahnwache an und melde sie an uns. Hier kannst Du sie eintragen und bekommst Muster-Pressemitteilungen, Kopiervorlagen für Flyer und Aktionsideen: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima


Atomkonzerne haben nichts gelernt ? jetzt Druck erhöhen!

Während die Regierung meint, mit zeitweisem Abschalten von sieben AKW die Atomfrage aussitzen zu können, fordern deutsche Atomkonzerne wie E.on ein Festhalten an den AKW-Laufzeitverlängerung: ?Für eine Rücknahme gibt es keinen Grund, unsere Anlagen werden nach höchsten Sicherheitsstandards betrieben." Ja es werden bei den AKW-Betreibern sogar Schadenersatz-Klagen überlegt. Das wollen und können wir so nicht stehen lassen! Antwortet den Konzernchefs in der Sprache, die sie verstehen. Wechselt selbst zu einem Ökostromanbieter und helft mit, dass noch viel mehr E.on, RWE, EnBW und Vattenfall die Rote Karte zeigen! Überzeugt genau jetzt NachbarInnen und KollegInnen von einem Wechsel, kommentiert die Kündigung mit einem Brief an Eure jetzigen Versorger und schreibt Leserbriefe in der lokalen Zeitung. Alle Infos: http://www.ausgestrahlt.de/aktionen/wechsle-zu-oekostrom


Deutsche AKW sind nicht sicherer als japanische

'Bei uns gibt es keine Tsunamis' ? mit solchen Sprüchen will uns die Atomlobby weismachen, dass eine Atom-Katastrophe wie in Japan in Deutschland nicht passieren könne. Tatsächlich ist es um die Sicherheit in deutschen AKW keineswegs besser bestellt als um die in den japanischen Reaktoren. Warum der Super-GAU auch in bei uns passieren kann, erfährst Du hier: http://bit.ly/hY78Ud

Nur wenige Tage vor der Katastrophe in Japan hatte der BUND eine Studie zu den Risiken der baden-württembergischen Atomkraftwerke veröffentlicht: http://www.bund.net/index.php?id=6051


Protestfahrplan: Großdemos am 26. März und viele weitere Aktionen

Jetzt ist es wichtiger denn je: In den kommenden Tagen und Wochen muss unser Protest gegen Atomkraft auf die Straße! Daher ruft ein breites Bündnis aus Anti-Atom-Initiativen, Umweltverbänden und Initiativen auf zu bundesweiten Großkundgebungen am Samstag, den 26. März in Berlin, Hamburg, Köln und einer süddeutschen Stadt (die morgen festgelegt wird). Erste Details dazu unter: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/26maerz

Neben den Großprotesten entsteht derzeit überall vor Ort viel bunter Anti-Atom-Protest. Das ist gut so, denn in der Vielfalt liegt die Stärke der Anti-Atom-Bewegung. Um diesen Protest zu unterstützen und sichtbar zu machen, haben wir folgende Übersicht zusammengestellt. Sobald wie möglich wird hier auch ein Formular zu finden sein, mit dem weitere Aktionen selbst eingetragen werden können: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/fukushima/weitere-aktionen

Weiterhin sind für den 9. und 25. April aus Anlass des 25. Jahrestages der Katastrophe von Tschernobyl überall im Bundesgebiet Proteste geplant. Genauere Informationen dazu hier: http://www.ausgestrahlt.de/mitmachen/t25

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Kundgebung in Frankfurt am Samstag , 19 März 2011, 11 Uhr

MERKEL KOMMT ? WIR AUCH! ABSCHALTEN STATT AUSSITZEN!

In Japan findet eine Atomkatastrophe unfaßbaren Ausmaßes statt. Was machen Frau Merkel und die schwarz-gelbe Bundesregierung? Sie verkündet ein Moratorium von drei Monaten für die sieben Altreaktoren. Während dieses Zeitraums sollen diese auf ihre Sicherheit geprüft und dann ? nach den drei Landtagswahlen ? soll dann entschieden werden, ob sie wieder ans Netz gehen.

Link zum Artikel: http://www.aku-wiesbaden.de/artikel_359.htm

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Lügen der Atomlobby
http://umweltinstitut.org/atom-luegen



http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Atomindustrie
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Atomkraft
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=AKW
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http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Atomlobby
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Greenpeace
http://freepage.twoday.net/search?q=Hennenhöfer
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