Internationaler Tag der Pressefreiheit am 3. Mai 2011
'Die Freiheit nehm ich mir?!'
Der 3. Mai ist seit 17 Jahren der Internationale Tag der Pressefreiheit.
Er ist heute notwendiger denn je, die Bilanzen, die verschiedene Journalistenorganisationen weltweit aus diesem Anlass vorlegen, sprechen eine beredte Sprache. (?) Die dju in ver.di steht fest und solidarisch an der Seite ihrer Kolleginnen und Kollegen in allen Ländern, in denen die Pressefreiheit unter Druck geraten oder ausgehebelt ist. In direkter Aktion oder gemeinsam mit unseren internationalen Organisationen wie die Internationale Journalisten-Föderation (IJF), das International News Safety Institute (INSI) oder Reporter ohne Grenzen (ROG) machen wir Verstöße gegen die Pressefreiheit öffentlich, benennen die Akteure, unterstützen wir bedrohte und verfolgte Kolleginnen und Kollegen. Das ist unsere innere Überzeugung und unsere Pflicht, denn wir leben und arbeiten in einer Situation, in der wir das tun können. Und wir haben große Hochachtung vor allen Kollegen, die unter solchen Bedingungen ihre berufliche und gesellschaftliche Verantwortung erfüllen?' Bericht auf der Seite der dju in ver.di vom 3. Mai 2011 http://dju.verdi.de/schwerpunkte/berufspolitik/0511-tag-der-pressefreiheit
Pressefreiheit ernst gemeint
'Am heutigen Welttag der Pressefreiheit steht die Lage von Journalistinnen und Journalisten in aller Welt im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Wo Journalisten verfolgt und eingesperrt werden, wo kritische Berichterstattung unmöglich gemacht wird, wo gar die Jagd auf Reporter eröffnet ist - all das wird in vielen Ländern der Erde heute thematisiert und diskutiert. Die Verfolgung von Journalisten, die Behinderung der Medien sind schlimm genug. Doch der Pressefreiheit drohen auch andere Gefahren. In Deutschland beispielsweise, indem die wirtschaftlichen Zwänge, unter denen Redaktionen stehen, immer größer werden oder indem die wirtschaftlichen Verantwortungsträger von Medien die Grundlage des freien Journalismus schleichend aushöhlen. Dagegen setzen sich heute Journalisten in mehreren Bundesländern zur Wehr: in Hamburg, wo Journalisten aus ganz Norddeutschland zusammenkommen, in Hessen, in Baden-Württemberg, in Thüringen. Der DJV wird über die Aktionen zeitnah berichten?' Pressemitteilung des DJV vom 03. Mai. 2011 http://www.djv.de/Diskussion.2995+M59baf1c07bf.0.html
ROG zum Internationalen Tag der Pressefreiheit: 38 größte 'Feinde der Pressefreiheit' weltweit ? Tunesische Regierung nicht mehr auf Liste
'Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai stellt Reporter ohne Grenzen (ROG) die neue Liste der größten 'Feinde der Pressefreiheit' vor. Den Titel verdienen in diesem Jahr 38 Staats- und Regierungschefs, Könige, paramilitärische Gruppen, kriminelle Netzwerke und extremistische Organisationen. Sie missbrauchen ihre Macht, um kritische Medien zu zensieren, Journalisten zu entführen, zu foltern und zu ermorden. 30 dieser Akteure sind Vertreter oder Organe der Staatsmacht?' Pressemitteilung der Reporter ohne Grenzen (ROG) vom 03.05.2011 http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/news-nachrichten-single/article//rog-zum-internationalen-tag-der-pressefreiheit-38-groesste-feinde-der-pressefreiheit-weltweit-tun.html
Internationale Journalisten-Föderation (IJF)
http://www.ifj.org/
International News Safety Institute (INSI)
http://www.newssafety.com/
Aus: LabourNet, 3. Mai 2011
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Pressefreiheit
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Reporter+ohne+Grenzen
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Der 3. Mai ist seit 17 Jahren der Internationale Tag der Pressefreiheit.
Er ist heute notwendiger denn je, die Bilanzen, die verschiedene Journalistenorganisationen weltweit aus diesem Anlass vorlegen, sprechen eine beredte Sprache. (?) Die dju in ver.di steht fest und solidarisch an der Seite ihrer Kolleginnen und Kollegen in allen Ländern, in denen die Pressefreiheit unter Druck geraten oder ausgehebelt ist. In direkter Aktion oder gemeinsam mit unseren internationalen Organisationen wie die Internationale Journalisten-Föderation (IJF), das International News Safety Institute (INSI) oder Reporter ohne Grenzen (ROG) machen wir Verstöße gegen die Pressefreiheit öffentlich, benennen die Akteure, unterstützen wir bedrohte und verfolgte Kolleginnen und Kollegen. Das ist unsere innere Überzeugung und unsere Pflicht, denn wir leben und arbeiten in einer Situation, in der wir das tun können. Und wir haben große Hochachtung vor allen Kollegen, die unter solchen Bedingungen ihre berufliche und gesellschaftliche Verantwortung erfüllen?' Bericht auf der Seite der dju in ver.di vom 3. Mai 2011 http://dju.verdi.de/schwerpunkte/berufspolitik/0511-tag-der-pressefreiheit
Pressefreiheit ernst gemeint
'Am heutigen Welttag der Pressefreiheit steht die Lage von Journalistinnen und Journalisten in aller Welt im Blickpunkt der Öffentlichkeit. Wo Journalisten verfolgt und eingesperrt werden, wo kritische Berichterstattung unmöglich gemacht wird, wo gar die Jagd auf Reporter eröffnet ist - all das wird in vielen Ländern der Erde heute thematisiert und diskutiert. Die Verfolgung von Journalisten, die Behinderung der Medien sind schlimm genug. Doch der Pressefreiheit drohen auch andere Gefahren. In Deutschland beispielsweise, indem die wirtschaftlichen Zwänge, unter denen Redaktionen stehen, immer größer werden oder indem die wirtschaftlichen Verantwortungsträger von Medien die Grundlage des freien Journalismus schleichend aushöhlen. Dagegen setzen sich heute Journalisten in mehreren Bundesländern zur Wehr: in Hamburg, wo Journalisten aus ganz Norddeutschland zusammenkommen, in Hessen, in Baden-Württemberg, in Thüringen. Der DJV wird über die Aktionen zeitnah berichten?' Pressemitteilung des DJV vom 03. Mai. 2011 http://www.djv.de/Diskussion.2995+M59baf1c07bf.0.html
ROG zum Internationalen Tag der Pressefreiheit: 38 größte 'Feinde der Pressefreiheit' weltweit ? Tunesische Regierung nicht mehr auf Liste
'Zum Internationalen Tag der Pressefreiheit am 3. Mai stellt Reporter ohne Grenzen (ROG) die neue Liste der größten 'Feinde der Pressefreiheit' vor. Den Titel verdienen in diesem Jahr 38 Staats- und Regierungschefs, Könige, paramilitärische Gruppen, kriminelle Netzwerke und extremistische Organisationen. Sie missbrauchen ihre Macht, um kritische Medien zu zensieren, Journalisten zu entführen, zu foltern und zu ermorden. 30 dieser Akteure sind Vertreter oder Organe der Staatsmacht?' Pressemitteilung der Reporter ohne Grenzen (ROG) vom 03.05.2011 http://www.reporter-ohne-grenzen.de/presse/pressemitteilungen/news-nachrichten-single/article//rog-zum-internationalen-tag-der-pressefreiheit-38-groesste-feinde-der-pressefreiheit-weltweit-tun.html
Internationale Journalisten-Föderation (IJF)
http://www.ifj.org/
International News Safety Institute (INSI)
http://www.newssafety.com/
Aus: LabourNet, 3. Mai 2011
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Starmail - 3. Mai, 14:04
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