Stuttgarter Aufruf: Schluss mit der Abwälzung der Krisenlasten auf die Bevölkerung!
?Die Krise ist nicht vorbei. Sie wird derzeit auf die Bevölkerung
abgewälzt, aber sie wird dadurch nicht überwunden, sondern (im Gegenteil) verschärft reproduziert. Der ?deutsche Weg aus der Krise?, das ?Krisenmanagement des Burgfriedens zum Niederkonkurrieren anderer Volkswirtschaften?, löste die Probleme nur scheinbar und vorübergehend. Lohn- und Sozialdumping ermöglichen gewaltige Exportüberschüsse, aber sie
führen zu massiven Kaufkraftverlusten. Der ?Export-Überschuss-Ausweg? führt logischerweise zu unausgeglichenen Handelsbilanzen und damit zu
dramatischer Verschuldung der Importländer. Immer mehr Schulden werden
aufgehäuft, die niemals zurückgezahlt werden können. Die erzwungenen
Einsparmaßnahmen führen (in den Schuldnerländern noch mehr als in
Deutschland) zu zusammenbrechender Massenkaufkraft. So wird auch der
Export-Ausweg zugebaut und gleichzeitig die nächste Spekulationsblase
aufgebaut. Die Krise kommt mit doppelter Wucht zurück, als
Überproduktions- und als Finanzkrise?? Siehe den Stuttgarter Aufruf,
verabschiedet am 10.07.2011 (pdf)
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2011/stuttgarteraufruf.pdf
Kein Konflikt, aber Kritik
Studie zum Krisenbewußtsein: Hinter dem weitgehenden Ausbleiben von
Widerstand verbergen sich tiefgreifende Ohnmachtserfahrungen und Wut.
Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 12.07.2011
http://www.jungewelt.de/2011/07-12/021.php
Armut in einem reichem Land
Armut in Deutschland ist ein wachsendes Problem, Millionen Menschen sind
hier - in einer der reichsten Industrienationen der Welt - arm oder von
Armut bedroht. Das ?Dossier Armut in Deutschland? beim DGB vom 07.07.2011
http://www.dgb.de/themen/++co++6b819ac2-2096-11df-5bfe-00093d10fae2
Wohlverstandener Materialismus - Fünf Anmerkungen zur politischen
Beziehung von Armut und Einkommen
»Mehr Geld« ? noch immer verströmt dies den Geruch des Niederen, ?bloß
Materiellen?, der falschen Anreize, gar Lebensziele. Dem schönen Schein
der materiellen Glücksversprechen auf den Leim gegangen zu sein, wird als
Kritik interessanterweise vor allem dann formuliert, wenn es um die
Lebensführung des modernen Pöbels und dessen Ausstattung mit »allgemeinem Äquivalent« geht. Wolfgang Völker untersucht die Motive dieser
politisch-moralischen Erziehungsveranstaltung. Der Beitrag ist ein
Vorabdruck aus der nächsten Ausgabe der Widersprüche, die unter dem Titel
»Hinten anstellen. Zur Regulation von Armut in der aktivierten
Bürgergesellschaft« als H. 119/120 im Verlag Westfälisches Dampfboot
erscheinen wird. Artikel von Wolfgang Völker
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/allg/voelker1.html
Aus: LabourNet, 14./15. Juli 2011
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzkrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Verschuldung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Armut
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb
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abgewälzt, aber sie wird dadurch nicht überwunden, sondern (im Gegenteil) verschärft reproduziert. Der ?deutsche Weg aus der Krise?, das ?Krisenmanagement des Burgfriedens zum Niederkonkurrieren anderer Volkswirtschaften?, löste die Probleme nur scheinbar und vorübergehend. Lohn- und Sozialdumping ermöglichen gewaltige Exportüberschüsse, aber sie
führen zu massiven Kaufkraftverlusten. Der ?Export-Überschuss-Ausweg? führt logischerweise zu unausgeglichenen Handelsbilanzen und damit zu
dramatischer Verschuldung der Importländer. Immer mehr Schulden werden
aufgehäuft, die niemals zurückgezahlt werden können. Die erzwungenen
Einsparmaßnahmen führen (in den Schuldnerländern noch mehr als in
Deutschland) zu zusammenbrechender Massenkaufkraft. So wird auch der
Export-Ausweg zugebaut und gleichzeitig die nächste Spekulationsblase
aufgebaut. Die Krise kommt mit doppelter Wucht zurück, als
Überproduktions- und als Finanzkrise?? Siehe den Stuttgarter Aufruf,
verabschiedet am 10.07.2011 (pdf)
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/aktionen/2011/stuttgarteraufruf.pdf
Kein Konflikt, aber Kritik
Studie zum Krisenbewußtsein: Hinter dem weitgehenden Ausbleiben von
Widerstand verbergen sich tiefgreifende Ohnmachtserfahrungen und Wut.
Artikel von Daniel Behruzi in der jungen Welt vom 12.07.2011
http://www.jungewelt.de/2011/07-12/021.php
Armut in einem reichem Land
Armut in Deutschland ist ein wachsendes Problem, Millionen Menschen sind
hier - in einer der reichsten Industrienationen der Welt - arm oder von
Armut bedroht. Das ?Dossier Armut in Deutschland? beim DGB vom 07.07.2011
http://www.dgb.de/themen/++co++6b819ac2-2096-11df-5bfe-00093d10fae2
Wohlverstandener Materialismus - Fünf Anmerkungen zur politischen
Beziehung von Armut und Einkommen
»Mehr Geld« ? noch immer verströmt dies den Geruch des Niederen, ?bloß
Materiellen?, der falschen Anreize, gar Lebensziele. Dem schönen Schein
der materiellen Glücksversprechen auf den Leim gegangen zu sein, wird als
Kritik interessanterweise vor allem dann formuliert, wenn es um die
Lebensführung des modernen Pöbels und dessen Ausstattung mit »allgemeinem Äquivalent« geht. Wolfgang Völker untersucht die Motive dieser
politisch-moralischen Erziehungsveranstaltung. Der Beitrag ist ein
Vorabdruck aus der nächsten Ausgabe der Widersprüche, die unter dem Titel
»Hinten anstellen. Zur Regulation von Armut in der aktivierten
Bürgergesellschaft« als H. 119/120 im Verlag Westfälisches Dampfboot
erscheinen wird. Artikel von Wolfgang Völker
http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/allg/voelker1.html
Aus: LabourNet, 14./15. Juli 2011
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Starmail - 15. Jul, 14:31
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