Zerbricht Europa an der Krise?
Die sich zuspitzende Systemkrise lässt die Konflikte und Auseinandersetzungen in der Eurozone eskalieren.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35514/1.html
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Nein zur Rente mit 69!
Arbeiten bis 69 - im Finanzministerium wird dieses Szenario inzwischen diskutiert. Finanzierungslücken könnten so geschlossen werden, heißt es. Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise sollen auf die ArbeitnehmerInnen abgewälzt werden. DGB-Position vom 12.09.2011 http://www.dgb.de/themen/++co++54cb2a90-dd1a-11e0-76ce-00188b4dc422
Arbeiten bis zum Umfallen: wie die Regierung Altersarmut verharmlost und befördert
'Es ist ein Horrorszenario, das unaufhaltsam auf Deutschland zurollt: Millionen alter Menschen werden unter der Armutsgrenze leben, und das, obwohl sie ein ganzes Leben in die Rentenkasse eingezahlt haben. Jede neue Studie bringt noch schlimmere Prognosen: 2,5 Millionen arme Alte wird es in 10 Jahren geben, in dreißig Jahren wird sogar jeder vierte Rentner betroffen sein, sagen die Wirtschaftsinstitute voraus. Die Rentenversicherung warnt vor einem Kollaps der Sozialsysteme. Und was macht Arbeitsministerin Ursula von der Leyen? Sie hat letzten Freitag vor laufenden Kameras den Beginn eines 'Dialogs Rente' ausgerufen. Neue Hilfen für Alte soll es da geben, ein Herumdoktern an den Symptomen. Den eigentlichen Grund für die Altersarmut will sie nicht beseitigen. Sie und ihre Vorgänger haben den Niedriglohnsektor derartig ausgebaut, dass kaum einer der mittlerweile über 5 Millionen Billigjobber vernünftig in die Rentenkasse einzahlen kann: Ihr Lohn reicht gerade mal zum Überleben. Viele Rentner werden deswegen in Deutschland auch im hohen Alter weiterarbeiten müssen, das sagt mittlerweile auch die OECD voraus. MONITOR über einen Realitätsverlust der politisch Verantwortlichen.' Text und Video der Monitor-Sendung vom 15.09.2011 von Stephan Stuchlik und Kim Otto
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0915/alter.php5
Rentenreform Wenn die Rente zum Hungerlohn verkommt
Kommentar von Thomas Öchsner in Süddeutsche Zeitung vom 09.09.2011 http://www.sueddeutsche.de/geld/rentenreform-wenn-die-rente-zum-hungerlohn-verkommt-1.1140739
Regierungsdialog Rente startet. Lebensleistung in der Rente gerecht belohnen
Informationen zur Zuschuss-Rente beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales vom 9.9.2011 http://www.bmas.de/DE/Service/Presse/Pressemitteilungen/regierungsdialog-rente-2011.html
Siehe dazu: Fallbeispiele für die Zuschuss-Rente - Informationen für die Presse (pdf) http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Pressemitteilungen/rente-presse-infos-fallbeispiele.pdf?__blob=publicationFile
Zuschussrente: Riester wird Zwangsjacke
'Ursula von der Leyen stellte letzte Woche ihre Reformpläne für die Zuschussrente vor. Wer ein Leben lang gearbeitet und wenig verdient hat, soll zukünftig belohnt werden und seine Altersbezüge auf 850 Euro aufgestockt bekommen. Die Assekuranz kann sich freuen: Die Pläne des Bundesministeriums sehen vor, dass nur Pensionäre mit einem 35 Jahre laufenden Riestervertrag Anspruch auf die Zuschussrente haben. ?Wer hätte gedacht, dass Ursula von der Leyen ein Herz für den Versicherungsvertrieb hat? Da lädt sie am Mittwoch extra die Presse nach Berlin, behauptet die Altersarmut zu bekämpfen, ruft auch einen 'Regierungsdialog Rente' ins Leben, der alle -wirklich alle!- Interessengruppen an einem Tisch versammeln soll: Gewerkschaften, Sozialverbände, auch Arbeitgeber und Rentnerverbände, um primär ein Ziel zu verfolgen: dem Versicherungsvertrieb ein zusätzliches Verkaufsargument für Riesterverträge zu liefern! Klingt unglaublich? Ist es aber nicht! (...) Was bleibt also von Ursula von der Leyens Konzept einer Zuschussrente - für jene, die nicht davon profitieren? Hier sei an die Ausgangsthese erinnert: Ursula von der Leyen hat ein Herz für den Versicherungsvertrieb. Es bleibt vor allem die Forderung an Geringverdiener, privat für den Lebensabend vorzusorgen! Für Billiglöhner lohnt sich das Riestern bisher kaum, da alle Einkünfte mit der Grundsicherung im Alter verrechnet werden. Paradox: Wer trotz 35 Jahren Riestersparens nur 700 Euro Rente erhält, der hat genauso viel oder wenig Geld in der Tasche wie jemand, der nicht privat vorsorgte. Dumm wäre also bisher gewesen, wer als Niedriglöhner einen Riestervertrag abgeschlossen hat. Das wird sich zukünftig ändern, denn der Vertrieb hat ein neues Verkaufsargument: 'Ohne Riester - keine Zuschussrente!' ?' Kommentar vom 13.09.11 bei Versicherungsbote http://www.versicherungsbote.de/id/78727/Zuschussrente+Riester+Ursula+von+der+Leyen+Altersvorsorge+Rente+Kommentar/news.customer.reader.html
Info-Grafik: Die Zuschussrente. Wie Frauen aus Sicht des Staates »alles richtig machen«
'Von der Leyens (CDU) Zuschussrente hat nicht Niedriglohnzeiten im Auge, sondern Zeiten geringen Entgelts (Teilzeit) in Kombination mit Erziehungs- und Pflegephasen. Das Konzept propagiert und honoriert ein überwunden geglaubtes Muster weiblicher Erwerbs(einkommens)verläufe: Den Rückzug vom Arbeitsmarkt während der Kindererziehung oder Pflege mit ansonsten vorwiegender Teilzeitbeschäftigung als flexible Prekariatsreserve?' Info-Grafik von Johannes Steffen (Arbeitnehmerkammer Bremen) vom 12. September 2011 (pdf) http://www.ak-sozialpolitik.de/dukumente/2011/2011-09-12%20Zuschussrente.pdf
Aus: LabourNet, 20. September 2011
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Neuer Sozialbericht für Deutschland erschienen
'Der neue Datenreport 2011 berichtet über Themen, die als Indikatoren für Lebensqualität und gesellschaftliche Wohlfahrt ins Blickfeld der Politik gerückt sind. Dazu gehören neben der Verteilung von materiellem Wohlstand, Erwerbsarbeit, persönlicher und wirtschaftlicher (Un)Sicherheit auch Aspekte wie Gesundheit, Bildung, Umwelt, persönliche Aktivitäten, politische Partizipation und soziale Beziehungen?' Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 11.10.2011 http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2011/10/PD11__376__p001,templateId=renderPrint.psml
Der Datenreport steht im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes kostenfrei als Download zur Verfügung und kann komplett oder für die aktuelle Ausgabe auch kapitelweise heruntergeladen werden http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/Datenreport__downloads,templateId=renderPrint.psml__nnn=true
Datenreport 2011: Wichtiges in Kürze
'Diese Woche ist zum 13. Male der Datenreport veröffentlicht worden. Er wird von der Bundeszentrale für politische Bildung zusammen mit dem Statistischen Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin und dem SOEP am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung herausgegeben. Der Datenreport liefert nicht nur eine großes Angebot an statistischen Daten und sozialwissenschaftlichen Analysen, er erlaubt darüber hinaus einen konkreteren und differenzierteren Überblick über die gesellschaftlichen Lebensverhältnisse und deren Entwicklungen als der übliche 'Universalindikator für gesellschaftliche Wohlfahrt', nämlich das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die Zusammenstellung der Daten umfasst weit über 400 Seiten. Um Ihnen Lesearbeit zu ersparen, veröffentlichen wir eine Auswahl Aussagen, die aus unserer Sicht für die Leser der NachDenkSeiten von besonderem Interesse sein könnten?' Zusammenfassung von Wolfgang Lieb vom 13. Oktober 2011 bei den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/?p=10980
Soziologe beklagt 'Entsolidarisierung' in der Gesellschaft. Butterwegge zum neuen Sozialbericht des Statistischen Bundesamtes
Der Kölner Soziologe Christoph Butterwegge wirft der Politik vor, dass das Problem der Armut 'verharmlost' und 'verdrängt' werde. Es gebe schwere Versäumnisse bei der wirkungsvollen Bekämpfung, vor allem bei der Alters- und Kinderarmut. Christoph Butterwegge im Gespräch mit Jan-Christoph Kitzler im Deutschlandradio am 12.10.2011 ? Text und Audio http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1576712/
Bankenrettung paradox
'Zwei wenig hilfreiche Vorschläge aus Brüssel und Luxemburg zeigen, wie verfahren die Eurokrise mittlerweile ist - und welche Rolle Deutschland spielt. Was zwei Stresstests nicht geschafft haben, soll nun - nach dem Zusammenbruch der belgisch-französischen Dexia - im Eilverfahren nachgeholt werden: die Rekapitalisierung der von der Eurokrise gebeutelten Banken?' Artikel von Eric Bonse in telepolis vom 13.10.2011 http://www.heise.de/tp/artikel/35/35680/1.html
Systemische Gefahr
Immer bedrohlichere Schreckensszenarien sollen Bankenrettung legitimieren.
Und den Protest dagegen kanalisieren. Artikel von Rainer Rupp in junge Welt vom 12.10.2011 http://www.jungewelt.de/2011/10-12/019.php
Banken
Kommentar von Volker Pispers zur Bankenrettung in der WDR2-Reihe 'Jetzt sagen Sie nicht, es ist schon wieder Dienstag' vom 11.10.2011 http://www.wdr2.de/unterhaltung/kabarett/volker_pispers102.html
Eine Frage des Vertrauens?
'Eskalierende Schuldenkrise führt Weltwirtschaft an den Rand einer neuen Rezession - auch wenn Beziehung zwischen beiden Phänomenen ständig auf den Kopf gestellt wird?' Artikel von und bei Tomasz Konicz, ursprünglich erschienen in Junge Welt vom 13.10.2011 http://www.konicz.info/?p=1856
Studie zu Nahrungsmittel-Spekulationen. Satte Gewinne, großer Hunger
'Das katholische Hilfswerk Misereor und Börsenexperte Dirk Müller prangern in einer Studie die hemmungslose Spekulation mit Nahrungsmitteln an. Die Mittel der Banken, die für Knappheit auf den Märkten sorgen sollen, hält der Finanzexperte für 'pervers'?? Artikel von Tobias Schwab in der Frankfurter Rundschau vom 8.10.2011 http://www.fr-online.de/wirtschaft/studie-zu-nahrungsmittel-spekulationen-satte-gewinne--grosser-hunger,1472780,10979316.html
Siehe dazu alle Hintergrundinformationen in der digitalen Pressemappe von Misereor http://www.misereor.de/?id=795
Aus: LabourNet, 13. Oktober 2011
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzkrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schulden
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rezession
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Bankenrettung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Spekulation
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Niedriglohn
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Hungerlohn
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Grundsicherung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Armut
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sozialverb
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Riester
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=von+der+Leyen
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb
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http://www.heise.de/tp/artikel/35/35514/1.html
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Nein zur Rente mit 69!
Arbeiten bis 69 - im Finanzministerium wird dieses Szenario inzwischen diskutiert. Finanzierungslücken könnten so geschlossen werden, heißt es. Die Folgen der Finanz- und Wirtschaftskrise sollen auf die ArbeitnehmerInnen abgewälzt werden. DGB-Position vom 12.09.2011 http://www.dgb.de/themen/++co++54cb2a90-dd1a-11e0-76ce-00188b4dc422
Arbeiten bis zum Umfallen: wie die Regierung Altersarmut verharmlost und befördert
'Es ist ein Horrorszenario, das unaufhaltsam auf Deutschland zurollt: Millionen alter Menschen werden unter der Armutsgrenze leben, und das, obwohl sie ein ganzes Leben in die Rentenkasse eingezahlt haben. Jede neue Studie bringt noch schlimmere Prognosen: 2,5 Millionen arme Alte wird es in 10 Jahren geben, in dreißig Jahren wird sogar jeder vierte Rentner betroffen sein, sagen die Wirtschaftsinstitute voraus. Die Rentenversicherung warnt vor einem Kollaps der Sozialsysteme. Und was macht Arbeitsministerin Ursula von der Leyen? Sie hat letzten Freitag vor laufenden Kameras den Beginn eines 'Dialogs Rente' ausgerufen. Neue Hilfen für Alte soll es da geben, ein Herumdoktern an den Symptomen. Den eigentlichen Grund für die Altersarmut will sie nicht beseitigen. Sie und ihre Vorgänger haben den Niedriglohnsektor derartig ausgebaut, dass kaum einer der mittlerweile über 5 Millionen Billigjobber vernünftig in die Rentenkasse einzahlen kann: Ihr Lohn reicht gerade mal zum Überleben. Viele Rentner werden deswegen in Deutschland auch im hohen Alter weiterarbeiten müssen, das sagt mittlerweile auch die OECD voraus. MONITOR über einen Realitätsverlust der politisch Verantwortlichen.' Text und Video der Monitor-Sendung vom 15.09.2011 von Stephan Stuchlik und Kim Otto
http://www.wdr.de/tv/monitor/sendungen/2011/0915/alter.php5
Rentenreform Wenn die Rente zum Hungerlohn verkommt
Kommentar von Thomas Öchsner in Süddeutsche Zeitung vom 09.09.2011 http://www.sueddeutsche.de/geld/rentenreform-wenn-die-rente-zum-hungerlohn-verkommt-1.1140739
Regierungsdialog Rente startet. Lebensleistung in der Rente gerecht belohnen
Informationen zur Zuschuss-Rente beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales vom 9.9.2011 http://www.bmas.de/DE/Service/Presse/Pressemitteilungen/regierungsdialog-rente-2011.html
Siehe dazu: Fallbeispiele für die Zuschuss-Rente - Informationen für die Presse (pdf) http://www.bmas.de/SharedDocs/Downloads/DE/PDF-Pressemitteilungen/rente-presse-infos-fallbeispiele.pdf?__blob=publicationFile
Zuschussrente: Riester wird Zwangsjacke
'Ursula von der Leyen stellte letzte Woche ihre Reformpläne für die Zuschussrente vor. Wer ein Leben lang gearbeitet und wenig verdient hat, soll zukünftig belohnt werden und seine Altersbezüge auf 850 Euro aufgestockt bekommen. Die Assekuranz kann sich freuen: Die Pläne des Bundesministeriums sehen vor, dass nur Pensionäre mit einem 35 Jahre laufenden Riestervertrag Anspruch auf die Zuschussrente haben. ?Wer hätte gedacht, dass Ursula von der Leyen ein Herz für den Versicherungsvertrieb hat? Da lädt sie am Mittwoch extra die Presse nach Berlin, behauptet die Altersarmut zu bekämpfen, ruft auch einen 'Regierungsdialog Rente' ins Leben, der alle -wirklich alle!- Interessengruppen an einem Tisch versammeln soll: Gewerkschaften, Sozialverbände, auch Arbeitgeber und Rentnerverbände, um primär ein Ziel zu verfolgen: dem Versicherungsvertrieb ein zusätzliches Verkaufsargument für Riesterverträge zu liefern! Klingt unglaublich? Ist es aber nicht! (...) Was bleibt also von Ursula von der Leyens Konzept einer Zuschussrente - für jene, die nicht davon profitieren? Hier sei an die Ausgangsthese erinnert: Ursula von der Leyen hat ein Herz für den Versicherungsvertrieb. Es bleibt vor allem die Forderung an Geringverdiener, privat für den Lebensabend vorzusorgen! Für Billiglöhner lohnt sich das Riestern bisher kaum, da alle Einkünfte mit der Grundsicherung im Alter verrechnet werden. Paradox: Wer trotz 35 Jahren Riestersparens nur 700 Euro Rente erhält, der hat genauso viel oder wenig Geld in der Tasche wie jemand, der nicht privat vorsorgte. Dumm wäre also bisher gewesen, wer als Niedriglöhner einen Riestervertrag abgeschlossen hat. Das wird sich zukünftig ändern, denn der Vertrieb hat ein neues Verkaufsargument: 'Ohne Riester - keine Zuschussrente!' ?' Kommentar vom 13.09.11 bei Versicherungsbote http://www.versicherungsbote.de/id/78727/Zuschussrente+Riester+Ursula+von+der+Leyen+Altersvorsorge+Rente+Kommentar/news.customer.reader.html
Info-Grafik: Die Zuschussrente. Wie Frauen aus Sicht des Staates »alles richtig machen«
'Von der Leyens (CDU) Zuschussrente hat nicht Niedriglohnzeiten im Auge, sondern Zeiten geringen Entgelts (Teilzeit) in Kombination mit Erziehungs- und Pflegephasen. Das Konzept propagiert und honoriert ein überwunden geglaubtes Muster weiblicher Erwerbs(einkommens)verläufe: Den Rückzug vom Arbeitsmarkt während der Kindererziehung oder Pflege mit ansonsten vorwiegender Teilzeitbeschäftigung als flexible Prekariatsreserve?' Info-Grafik von Johannes Steffen (Arbeitnehmerkammer Bremen) vom 12. September 2011 (pdf) http://www.ak-sozialpolitik.de/dukumente/2011/2011-09-12%20Zuschussrente.pdf
Aus: LabourNet, 20. September 2011
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Neuer Sozialbericht für Deutschland erschienen
'Der neue Datenreport 2011 berichtet über Themen, die als Indikatoren für Lebensqualität und gesellschaftliche Wohlfahrt ins Blickfeld der Politik gerückt sind. Dazu gehören neben der Verteilung von materiellem Wohlstand, Erwerbsarbeit, persönlicher und wirtschaftlicher (Un)Sicherheit auch Aspekte wie Gesundheit, Bildung, Umwelt, persönliche Aktivitäten, politische Partizipation und soziale Beziehungen?' Pressemitteilung des Statistischen Bundesamtes vom 11.10.2011 http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Presse/pm/2011/10/PD11__376__p001,templateId=renderPrint.psml
Der Datenreport steht im Internetangebot des Statistischen Bundesamtes kostenfrei als Download zur Verfügung und kann komplett oder für die aktuelle Ausgabe auch kapitelweise heruntergeladen werden http://www.destatis.de/jetspeed/portal/cms/Sites/destatis/Internet/DE/Navigation/Publikationen/Querschnittsveroeffentlichungen/Datenreport__downloads,templateId=renderPrint.psml__nnn=true
Datenreport 2011: Wichtiges in Kürze
'Diese Woche ist zum 13. Male der Datenreport veröffentlicht worden. Er wird von der Bundeszentrale für politische Bildung zusammen mit dem Statistischen Bundesamt, dem Wissenschaftszentrum Berlin und dem SOEP am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung herausgegeben. Der Datenreport liefert nicht nur eine großes Angebot an statistischen Daten und sozialwissenschaftlichen Analysen, er erlaubt darüber hinaus einen konkreteren und differenzierteren Überblick über die gesellschaftlichen Lebensverhältnisse und deren Entwicklungen als der übliche 'Universalindikator für gesellschaftliche Wohlfahrt', nämlich das Bruttoinlandsprodukt (BIP). Die Zusammenstellung der Daten umfasst weit über 400 Seiten. Um Ihnen Lesearbeit zu ersparen, veröffentlichen wir eine Auswahl Aussagen, die aus unserer Sicht für die Leser der NachDenkSeiten von besonderem Interesse sein könnten?' Zusammenfassung von Wolfgang Lieb vom 13. Oktober 2011 bei den Nachdenkseiten http://www.nachdenkseiten.de/?p=10980
Soziologe beklagt 'Entsolidarisierung' in der Gesellschaft. Butterwegge zum neuen Sozialbericht des Statistischen Bundesamtes
Der Kölner Soziologe Christoph Butterwegge wirft der Politik vor, dass das Problem der Armut 'verharmlost' und 'verdrängt' werde. Es gebe schwere Versäumnisse bei der wirkungsvollen Bekämpfung, vor allem bei der Alters- und Kinderarmut. Christoph Butterwegge im Gespräch mit Jan-Christoph Kitzler im Deutschlandradio am 12.10.2011 ? Text und Audio http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/interview/1576712/
Bankenrettung paradox
'Zwei wenig hilfreiche Vorschläge aus Brüssel und Luxemburg zeigen, wie verfahren die Eurokrise mittlerweile ist - und welche Rolle Deutschland spielt. Was zwei Stresstests nicht geschafft haben, soll nun - nach dem Zusammenbruch der belgisch-französischen Dexia - im Eilverfahren nachgeholt werden: die Rekapitalisierung der von der Eurokrise gebeutelten Banken?' Artikel von Eric Bonse in telepolis vom 13.10.2011 http://www.heise.de/tp/artikel/35/35680/1.html
Systemische Gefahr
Immer bedrohlichere Schreckensszenarien sollen Bankenrettung legitimieren.
Und den Protest dagegen kanalisieren. Artikel von Rainer Rupp in junge Welt vom 12.10.2011 http://www.jungewelt.de/2011/10-12/019.php
Banken
Kommentar von Volker Pispers zur Bankenrettung in der WDR2-Reihe 'Jetzt sagen Sie nicht, es ist schon wieder Dienstag' vom 11.10.2011 http://www.wdr2.de/unterhaltung/kabarett/volker_pispers102.html
Eine Frage des Vertrauens?
'Eskalierende Schuldenkrise führt Weltwirtschaft an den Rand einer neuen Rezession - auch wenn Beziehung zwischen beiden Phänomenen ständig auf den Kopf gestellt wird?' Artikel von und bei Tomasz Konicz, ursprünglich erschienen in Junge Welt vom 13.10.2011 http://www.konicz.info/?p=1856
Studie zu Nahrungsmittel-Spekulationen. Satte Gewinne, großer Hunger
'Das katholische Hilfswerk Misereor und Börsenexperte Dirk Müller prangern in einer Studie die hemmungslose Spekulation mit Nahrungsmitteln an. Die Mittel der Banken, die für Knappheit auf den Märkten sorgen sollen, hält der Finanzexperte für 'pervers'?? Artikel von Tobias Schwab in der Frankfurter Rundschau vom 8.10.2011 http://www.fr-online.de/wirtschaft/studie-zu-nahrungsmittel-spekulationen-satte-gewinne--grosser-hunger,1472780,10979316.html
Siehe dazu alle Hintergrundinformationen in der digitalen Pressemappe von Misereor http://www.misereor.de/?id=795
Aus: LabourNet, 13. Oktober 2011
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Starmail - 20. Sep, 05:55
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