Kommt nach dem arabischen Frühling, der amerikanische und dann der europäische?
Manche reden vom amerikanischen Frühling. Der Mut der arabischen und nordafrikanischen Menschen - aus der Not und den größten Drangsalen erwachsen - mag im weiten Nordamerika vielleicht Vorbild sein. Auch Michael Moore und immer mehr Prominente, ja sogar Milliardäre schließen sich den nun schon wochenlangen Protesten gegen die Finanzhaie der 'Wall Street' an.
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d87416813398ms283
Stuttgart - 15:30 Uhr - 15.10.2011 - 'People of the world, rise up' - 'Empört-wehrt-engagiert-vernetzt euch' -S21 ist überall!
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d87416813399ms283
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16. Oktober 2011
Demonstrationsrecht gilt auch vor dem Bundestag
Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Katja Kipping, übt Kritik an der Räumung eines friedlichen Zeltcamps vor dem Bundestag. Kipping äußert die Hoffnung, dass weitere Camps entstehen und kündigt an, dass ihre Partei im Bundestag für die Rechte der Protestierer streiten wolle. Sie erklärt:
Ich kann die Räumung nicht nachvollziehen. Der Protest für mehr Demokratie gehört vor den Bundestag.Das ist eine logische Konsequenz, wenn im Bundestag am laufenden Band von einer riesigen Mehrheit der Abgeordneten Gesetze gegen die Interessen der riesigen Mehrheit der Bevölkerung gemacht werden. Es ist nicht akzeptabel, dass Frau Merkel für den Deutsche-Bank-Chef Ackermann ein Geburtstagsessen im Kanzleramt ausrichtet, während friedliche junge Protestierer noch nicht einmal vor dem Bundestag zelten dürfen. Das erweckt den Eindruck, als ob die Politik nur auf die Banken hört, und nicht auf die Menschen. Ich hoffe, dass sich die Protestierer nicht einschüchtern lassen und bald wieder Zelte vor dem Bundestag stehen. Wenn Menschen bei diesen Temperaturen friedlich für ihre Rechte demonstrieren, dann wäre es Aufgabe der Politik, heiße Getränke vorbei zu bringen, das Gespräch zu suchen und nicht zu räumen. Wir werden im Bundestag dafür streiten, dass das Demonstrationsrecht auch vor dem Bundestag gilt.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/demonstrationsrecht-gilt-auch-vor-dem-bundestag/
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Empörung groß in Spanien
Im Herkunftsland der 'Indignados' sind mehrere Millionen auf die Straße gegangen.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35699/1.html
Occupy London Stock Exchange hat ein vorläufiges Manifest auf dem Camp vor St Pauls' Cathedral verfasst...
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150653
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Weltweite Proteste gegen Macht der Banken und für echter Demokratie: Mehr als 40.000 bei Demonstrationen in Deutschland
'+ 8000 bei Kundgebung in Frankfurt / Berlin 10.000 / Köln 1.500 / München 1.000 / Bochum 400 / Hamburg 5.000 / Leipzig 2.500 + / Stuttgart 3.000 / Brüssel 6.000 + Als großartigen Erfolg wertet das globalisierungskritische Netzwerk Attac den weltweiten Aktionstag am heutigen Samstag. 'Der Funke ist übergesprungen, die Bewegung ist da. In mehr als 900 Städten in 82 Ländern rund um den Globus haben Menschen heute ihre Wut über die Macht der entfesselten Finanzmärkte auf die Straße getragen und echte Demokratie eingefordert', sagte Max Bank vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. 'Ob in Frankfurt oder London, New York oder Madrid, Kairo oder Tel Aviv: Wir sind Teil einer globalen Bewegung, die vor allem eines eint: der Kampf gegen soziale Ungleichheit und für eine Gesellschaft, die allen Menschen echte demokratische Teilhabe ermöglicht.'?' Pressemitteilung von attac vom
15.10.2011 http://www.attac.de/aktuell/presse/detailansicht/datum/2011/10/15/weltweite-proteste-gegen-macht-der-banken-und-fuer-echter-demokratie/?cHash=e189f7c3ccf5dc2d9c74087f6039f66e
Siehe dazu exemplarisch für alle Städte:
15. Oktober, Berlin
Fünf bis zehntausend Menschen demonstrieren ihre Solidarität mit den Protestierenden, die überall auf der Welt Plätze besetzen, um das herrschende ökonomische System zu überwinden. Ein Video vom team von kanalB auf Labournet.tv (ger | 6 min | 2011) http://de.labournet.tv/video/6106/15-oktober-berlin
Aus: LabourNet, 17. Oktober 2011
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Die größte Aktion in Melbourne
Was für viele wohl überraschend war: Melbourne wies mit über 2.000 Menschen die größte Zahl an TeilnehmerInnen auf - mehr als in Sydney, Perth und Brisbane. Die 'Prekärengewerkschaft' National Union of Workers beteiligte sich an der Organisierung, regionale Einheiten von Einzelgewerkschaften riefen zumindest zur Unterstützung auf. Der Report 'Occupy Wall Street inspires global protests against the '1%' vom 16. Oktober 2011 bei der australischen Links gibt einen ersten Überblick, und wird auch weiterhin ergänzt werden: http://links.org.au/node/2545
Siehe dazu auch: 'Unions throw support behind Occupy Melbourne protest' von Timothy Lawson, am 14. Oktober 2011 ebenfalls bei Links, worin ein Überblick über unterschiedliche Haltungen von Gewerkschaften gegeben wird: http://www.greenleft.org.au/node/49080
Occupy Auckland: Tausende folgten
Neben Auckland gab es auch in New Plymouth, Wellington, Christchurch, Dunedin und Invercargill Aktionen mit für Neuseeland beachtlichen Teilnehmerzahlen. In Auckland waren es über 2.000 Menschen, die sich am Camp beteiligten. Dazu der laufend aktualisierte Report (auch mit Planungsdebatten über weitere Aktionen) 'Occupy Auckland has begun' auf der eigenen Webseite ab dem 15. Oktober 2011: http://www.occupyauckland.org/occupy-auckland-has-begun
Occupy Grahamstown
Eine Presseerklärung des Unemployed Peoples' Movement vom 13. Oktober 2011 - zur Begründung warum man bei der occupy-Bewegung mitmacht und wie man sich dadurch bestärkt fühlt: 'Occupy Grahamstown! Recapitalise the Poor!' worin auch in Grundeinkommen auf Kosten der Banken gefordert wird..: http://www.abahlali.org/node/8398
Sehr viele Schüler und Studenten, sehr viele andere Menschen...
In Verbindung mit den Jugendlichen, die seit Monaten für den Fall der Ausbildungssysteme aus der Pinochetzeit kämpfen waren auch die Proteste gegen die Macht der Banken in Chile recht massiv - über 30.000 Menschen haben sich an den Hauptaktionen beteiligt, es gab aber auch noch Aktivitäten wie den 'Zombiewalk' und anderes mehr - ein Überblick in 'Más de 30 mil personas marcharon en Chile este 15-O' einem Bericht von Telesur vom 16. Oktober 2011, gespiegelt bei kaosenlared: http://www.kaosenlared.net/noticia/mas-30-mil-personas-marcharon-chile-este-15-o
...und ein kaputtes Büro einer Zeitarbeitsfirma
Die enorme Zahl der DemonstrantInnen in Rom (und anderswo), der Protest, der sich keineswegs nur gegen den sehr ehrenwerten Ministerpräsidenten richtete - alles musste zurücktreten in der medialen Aufbereitung: Endlich mal irgendwo echte Randale, Bilder, die man senden kann usw usf. Dabei geht absichtlicherweise jede Differenzierung zu Ende: Wenn also das Büro einer Zeitarbeitsfirma attackiert wird - so kann man auch daran denken, welche Gewalt es ist, jemand in eine solche Firma zu zwingen. Oder, wenn undemokratische Mittel angeprangert werden - es gab nicht wenige Kundgebungen in Italien, in denen RednerInnen unterschiedlichster Richtung die Schreiben der Europäischen Zentralbank als einen Ausdruck einer Diktatur werteten. Als ein Beispiel einer Berichterstattung, die keineswegs alles gut heisst, aber dennoch ganz anders ist - und etwa Gewalt auch mit Verzweiflung verbindet, ist 'IL NOSTRO 15 OTTOBRE' der USB vom 17. Oktober 2011 hier dokumentiert - dank vieler Fotos auch jedermensch einigermaßen zugänglich: http://confederazione.usb.it/index.php?id=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=35481&cHash=10df402846&MP=63-552
Massenaktionen in zahlreichen Städten
Die zahlenmäßig grössten Proteste weltweit verzeichnete nicht zufällig Spanien: Sowohl wegen der Tiefe der Krise, der nahezu Allparteienkoalition zugunsten des Finanzkapitals, als auch der bereits seit Mai gemachten Erfahrungen und erreichten Verbindungen: Die 300.000 TeilnehmerInnen in Barcelona waren die grösste einzelne Aktion, aber es gab auch zahlreiche kleinere Städte, in denen sich über 10.000 Menschen beteiligten, wird in der Youtube-Videosammlung '15 de Octubre: Cambio Global' vom 16. Oktober 2011 dokumentiert. In Barcelona hiess die Losung Zehntausender 'vom Protest zur Tat', was sich nicht nur in Verschönerungsarbeiten an der Börse ausdrückte, sondern auch in zahlreichen Hausbesetzungen: http://www.youtube.com/watch?v=rXOGhP2DBjQ
Siehe dazu auch: 'Seguimiento Kaosenlared de las movilizaciones globales del 15-0: nuevo éxito de convocatoria, esta vez internacional' am 15. Oktober 2011 eben bei kaosenlared, mit einem weitgehenden Überblick über die Aktionen in Spanien, aber auch in zahlreichen Städten weltweit..: http://www.kaosenlared.net/noticia/seguimiento-guia-movilizaciones-para-15-participa
200.000 in Lissabon
Wurde von verschiedenen Seiten geschätzt aber auch in Porto, der Universitätsstadt Coimbra, dem Tourismusort Faro und selbst in Braga, Hauptstadt der Provinz 'Hinter den Bergen' versammelten sich über 1.000 Menschen. Die neue und die alte Regierung, samt der sie tragenden Parteien kamen dabei genauso schlecht weg, wie die Banken. Einen Überblick mit vielen Fotos 'Milhares nos protestos do 15 de Outubro em Portugal' hat am 16. Oktober 2011 Esquerda.net zusammen gestellt: http://www.esquerda.net/artigo/clone-milhares-nos-protestos-do-15-de-outubro-em-portugal
Solidarität mit occupy Wall Street
Bereits im Vorfeld des 15. Oktober gab es an mehreren Orten in China Solidaritätsaktionen mit 'Occupy Wall Street' - gerüchteweise hatte die Webseite Utopia dazu aufgerufen, wie auch in dem hier dokumentierten Bericht 'Occupy Wall Street protests in greater China' am 06. Oktober 2011 bei der China Study Group vermeldet wird: http://chinastudygroup.net/2011/10/occupy-wall-street-protests-in-greater-china/
Occupy Hongkong
Einen Bericht über die occupy Aktion in Hongkong 'Three hundred demonstrators occupied City Center Hong Kong' vom 17. Oktober 2011 hat das Projekt Forum Arbeitswelten publiziert - verfasst von einem chinesischen Projektpartner: http://www.forumarbeitswelten.de/themenbereiche/politik-partei-regierung/occupy-hongkong-15.10.2011
Aus: LabourNet, 18. Oktober 2011
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Occupy Together
http://www.campact.de/finanzkrise/sn2/signer
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wall+Street
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Stuttgart+21
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=workers
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=unions
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=unemploy
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Zeitarbeit
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=prekär
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Grundeinkommen
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Ackermann
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Merkel
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb
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http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d87416813398ms283
Stuttgart - 15:30 Uhr - 15.10.2011 - 'People of the world, rise up' - 'Empört-wehrt-engagiert-vernetzt euch' -S21 ist überall!
http://sonnenseite.kjm4.de/ref.php?id=d87416813399ms283
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16. Oktober 2011
Demonstrationsrecht gilt auch vor dem Bundestag
Die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Katja Kipping, übt Kritik an der Räumung eines friedlichen Zeltcamps vor dem Bundestag. Kipping äußert die Hoffnung, dass weitere Camps entstehen und kündigt an, dass ihre Partei im Bundestag für die Rechte der Protestierer streiten wolle. Sie erklärt:
Ich kann die Räumung nicht nachvollziehen. Der Protest für mehr Demokratie gehört vor den Bundestag.Das ist eine logische Konsequenz, wenn im Bundestag am laufenden Band von einer riesigen Mehrheit der Abgeordneten Gesetze gegen die Interessen der riesigen Mehrheit der Bevölkerung gemacht werden. Es ist nicht akzeptabel, dass Frau Merkel für den Deutsche-Bank-Chef Ackermann ein Geburtstagsessen im Kanzleramt ausrichtet, während friedliche junge Protestierer noch nicht einmal vor dem Bundestag zelten dürfen. Das erweckt den Eindruck, als ob die Politik nur auf die Banken hört, und nicht auf die Menschen. Ich hoffe, dass sich die Protestierer nicht einschüchtern lassen und bald wieder Zelte vor dem Bundestag stehen. Wenn Menschen bei diesen Temperaturen friedlich für ihre Rechte demonstrieren, dann wäre es Aufgabe der Politik, heiße Getränke vorbei zu bringen, das Gespräch zu suchen und nicht zu räumen. Wir werden im Bundestag dafür streiten, dass das Demonstrationsrecht auch vor dem Bundestag gilt.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/demonstrationsrecht-gilt-auch-vor-dem-bundestag/
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Empörung groß in Spanien
Im Herkunftsland der 'Indignados' sind mehrere Millionen auf die Straße gegangen.
http://www.heise.de/tp/artikel/35/35699/1.html
Occupy London Stock Exchange hat ein vorläufiges Manifest auf dem Camp vor St Pauls' Cathedral verfasst...
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150653
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Weltweite Proteste gegen Macht der Banken und für echter Demokratie: Mehr als 40.000 bei Demonstrationen in Deutschland
'+ 8000 bei Kundgebung in Frankfurt / Berlin 10.000 / Köln 1.500 / München 1.000 / Bochum 400 / Hamburg 5.000 / Leipzig 2.500 + / Stuttgart 3.000 / Brüssel 6.000 + Als großartigen Erfolg wertet das globalisierungskritische Netzwerk Attac den weltweiten Aktionstag am heutigen Samstag. 'Der Funke ist übergesprungen, die Bewegung ist da. In mehr als 900 Städten in 82 Ländern rund um den Globus haben Menschen heute ihre Wut über die Macht der entfesselten Finanzmärkte auf die Straße getragen und echte Demokratie eingefordert', sagte Max Bank vom bundesweiten Attac-Koordinierungskreis. 'Ob in Frankfurt oder London, New York oder Madrid, Kairo oder Tel Aviv: Wir sind Teil einer globalen Bewegung, die vor allem eines eint: der Kampf gegen soziale Ungleichheit und für eine Gesellschaft, die allen Menschen echte demokratische Teilhabe ermöglicht.'?' Pressemitteilung von attac vom
15.10.2011 http://www.attac.de/aktuell/presse/detailansicht/datum/2011/10/15/weltweite-proteste-gegen-macht-der-banken-und-fuer-echter-demokratie/?cHash=e189f7c3ccf5dc2d9c74087f6039f66e
Siehe dazu exemplarisch für alle Städte:
15. Oktober, Berlin
Fünf bis zehntausend Menschen demonstrieren ihre Solidarität mit den Protestierenden, die überall auf der Welt Plätze besetzen, um das herrschende ökonomische System zu überwinden. Ein Video vom team von kanalB auf Labournet.tv (ger | 6 min | 2011) http://de.labournet.tv/video/6106/15-oktober-berlin
Aus: LabourNet, 17. Oktober 2011
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Die größte Aktion in Melbourne
Was für viele wohl überraschend war: Melbourne wies mit über 2.000 Menschen die größte Zahl an TeilnehmerInnen auf - mehr als in Sydney, Perth und Brisbane. Die 'Prekärengewerkschaft' National Union of Workers beteiligte sich an der Organisierung, regionale Einheiten von Einzelgewerkschaften riefen zumindest zur Unterstützung auf. Der Report 'Occupy Wall Street inspires global protests against the '1%' vom 16. Oktober 2011 bei der australischen Links gibt einen ersten Überblick, und wird auch weiterhin ergänzt werden: http://links.org.au/node/2545
Siehe dazu auch: 'Unions throw support behind Occupy Melbourne protest' von Timothy Lawson, am 14. Oktober 2011 ebenfalls bei Links, worin ein Überblick über unterschiedliche Haltungen von Gewerkschaften gegeben wird: http://www.greenleft.org.au/node/49080
Occupy Auckland: Tausende folgten
Neben Auckland gab es auch in New Plymouth, Wellington, Christchurch, Dunedin und Invercargill Aktionen mit für Neuseeland beachtlichen Teilnehmerzahlen. In Auckland waren es über 2.000 Menschen, die sich am Camp beteiligten. Dazu der laufend aktualisierte Report (auch mit Planungsdebatten über weitere Aktionen) 'Occupy Auckland has begun' auf der eigenen Webseite ab dem 15. Oktober 2011: http://www.occupyauckland.org/occupy-auckland-has-begun
Occupy Grahamstown
Eine Presseerklärung des Unemployed Peoples' Movement vom 13. Oktober 2011 - zur Begründung warum man bei der occupy-Bewegung mitmacht und wie man sich dadurch bestärkt fühlt: 'Occupy Grahamstown! Recapitalise the Poor!' worin auch in Grundeinkommen auf Kosten der Banken gefordert wird..: http://www.abahlali.org/node/8398
Sehr viele Schüler und Studenten, sehr viele andere Menschen...
In Verbindung mit den Jugendlichen, die seit Monaten für den Fall der Ausbildungssysteme aus der Pinochetzeit kämpfen waren auch die Proteste gegen die Macht der Banken in Chile recht massiv - über 30.000 Menschen haben sich an den Hauptaktionen beteiligt, es gab aber auch noch Aktivitäten wie den 'Zombiewalk' und anderes mehr - ein Überblick in 'Más de 30 mil personas marcharon en Chile este 15-O' einem Bericht von Telesur vom 16. Oktober 2011, gespiegelt bei kaosenlared: http://www.kaosenlared.net/noticia/mas-30-mil-personas-marcharon-chile-este-15-o
...und ein kaputtes Büro einer Zeitarbeitsfirma
Die enorme Zahl der DemonstrantInnen in Rom (und anderswo), der Protest, der sich keineswegs nur gegen den sehr ehrenwerten Ministerpräsidenten richtete - alles musste zurücktreten in der medialen Aufbereitung: Endlich mal irgendwo echte Randale, Bilder, die man senden kann usw usf. Dabei geht absichtlicherweise jede Differenzierung zu Ende: Wenn also das Büro einer Zeitarbeitsfirma attackiert wird - so kann man auch daran denken, welche Gewalt es ist, jemand in eine solche Firma zu zwingen. Oder, wenn undemokratische Mittel angeprangert werden - es gab nicht wenige Kundgebungen in Italien, in denen RednerInnen unterschiedlichster Richtung die Schreiben der Europäischen Zentralbank als einen Ausdruck einer Diktatur werteten. Als ein Beispiel einer Berichterstattung, die keineswegs alles gut heisst, aber dennoch ganz anders ist - und etwa Gewalt auch mit Verzweiflung verbindet, ist 'IL NOSTRO 15 OTTOBRE' der USB vom 17. Oktober 2011 hier dokumentiert - dank vieler Fotos auch jedermensch einigermaßen zugänglich: http://confederazione.usb.it/index.php?id=20&tx_ttnews%5Btt_news%5D=35481&cHash=10df402846&MP=63-552
Massenaktionen in zahlreichen Städten
Die zahlenmäßig grössten Proteste weltweit verzeichnete nicht zufällig Spanien: Sowohl wegen der Tiefe der Krise, der nahezu Allparteienkoalition zugunsten des Finanzkapitals, als auch der bereits seit Mai gemachten Erfahrungen und erreichten Verbindungen: Die 300.000 TeilnehmerInnen in Barcelona waren die grösste einzelne Aktion, aber es gab auch zahlreiche kleinere Städte, in denen sich über 10.000 Menschen beteiligten, wird in der Youtube-Videosammlung '15 de Octubre: Cambio Global' vom 16. Oktober 2011 dokumentiert. In Barcelona hiess die Losung Zehntausender 'vom Protest zur Tat', was sich nicht nur in Verschönerungsarbeiten an der Börse ausdrückte, sondern auch in zahlreichen Hausbesetzungen: http://www.youtube.com/watch?v=rXOGhP2DBjQ
Siehe dazu auch: 'Seguimiento Kaosenlared de las movilizaciones globales del 15-0: nuevo éxito de convocatoria, esta vez internacional' am 15. Oktober 2011 eben bei kaosenlared, mit einem weitgehenden Überblick über die Aktionen in Spanien, aber auch in zahlreichen Städten weltweit..: http://www.kaosenlared.net/noticia/seguimiento-guia-movilizaciones-para-15-participa
200.000 in Lissabon
Wurde von verschiedenen Seiten geschätzt aber auch in Porto, der Universitätsstadt Coimbra, dem Tourismusort Faro und selbst in Braga, Hauptstadt der Provinz 'Hinter den Bergen' versammelten sich über 1.000 Menschen. Die neue und die alte Regierung, samt der sie tragenden Parteien kamen dabei genauso schlecht weg, wie die Banken. Einen Überblick mit vielen Fotos 'Milhares nos protestos do 15 de Outubro em Portugal' hat am 16. Oktober 2011 Esquerda.net zusammen gestellt: http://www.esquerda.net/artigo/clone-milhares-nos-protestos-do-15-de-outubro-em-portugal
Solidarität mit occupy Wall Street
Bereits im Vorfeld des 15. Oktober gab es an mehreren Orten in China Solidaritätsaktionen mit 'Occupy Wall Street' - gerüchteweise hatte die Webseite Utopia dazu aufgerufen, wie auch in dem hier dokumentierten Bericht 'Occupy Wall Street protests in greater China' am 06. Oktober 2011 bei der China Study Group vermeldet wird: http://chinastudygroup.net/2011/10/occupy-wall-street-protests-in-greater-china/
Occupy Hongkong
Einen Bericht über die occupy Aktion in Hongkong 'Three hundred demonstrators occupied City Center Hong Kong' vom 17. Oktober 2011 hat das Projekt Forum Arbeitswelten publiziert - verfasst von einem chinesischen Projektpartner: http://www.forumarbeitswelten.de/themenbereiche/politik-partei-regierung/occupy-hongkong-15.10.2011
Aus: LabourNet, 18. Oktober 2011
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Occupy Together
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http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=unemploy
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Starmail - 16. Okt, 05:51
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