Armutsrisiko ist in Deutschland besonders hoch
''In Deutschland ist die Lage von Erwerbslosen im EU-Vergleich außerordentlich schlecht. Die Folge prekärer Beschäftigung: Wer arbeitslos wird, bekommt oft nur geringe Leistungen. In Deutschland sind arbeitslose Menschen viel öfter von Armut bedroht als in anderen Ländern Europas. Zuletzt waren hierzulande 70 Prozent der Erwerbslosen armutsgefährdet, das ist ein Spitzenwert. In keinem anderen EU-Staat war die Quote auch nur annähernd so hoch. Im EU-Durchschnitt waren zuletzt lediglich 45 Prozent der Arbeitslosen armutsgefährdet. Das geht aus Angaben der europäischen Statistikbehörde Eurostat hervor? Artikel von Eva Roth in Berliner Zeitung vom 09.01.2012 http://www.berliner-zeitung.de/wirtschaft/erwerbslosigkeit-armutsrisiko-ist-in-deutschland-besonders-hoch,10808230,11412280.html
Neukölln: Ein-Euro-Jobber sollen Schulen bewachen
''Nachdem Schüler zwei Drogenabhängig auf einer Toilette entdeckt haben, soll es an Neuköllner Schulen wieder einen Wachschutz geben. Ein-Euro-Jobber sollen die Schüler schützen?'' Artikel in der Berliner Morgenpost vom 6. Januar 2012 http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1874043/Ein-Euro-Jobber-sollen-Schulen-bewachen.html
Siehe dazu:
GEW BERLIN: ''Schulstreifen'' können keinen Wachschutz ersetzen
''Die GEW BERLIN kritisiert den Einsatz von Ein-Euro-Jobbern als de facto Wachschutz an den Schulen in Neukölln. Diese ''Schulstreifen'' sollen den Sicherheitsdienst ersetzen, den der Bezirk zum Ende 2011 kündigte. Für Berlin und Brandenburg gibt es einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag zur Bezahlung der Beschäftigte im Wach- und Sicherheitsdienst. Mit der Übertragung dieser Aufgabe an nicht dafür ausgebildete Ein-Euro-Jobber öffnet das Land Berlin wiederholt den Arbeitsmarkt für eine Form des Lohndumping. Hier muss schnell eine vernünftige Regelung gefunden werden?'' Pressemitteilung vom 10. Januar 2012 http://www.gew-berlin.de/23186.htm
Neukölln: Ein-Euro-Jobber dürfen Schulen nicht schützen
Ein-Euro-Jobber werden künftig nicht mehr die Zugänge vor Neuköllner Schulen vor schulfremden Störern schützen. Meldung in der Morgenpost vom 11. Januar 2012 http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article1877449/Ein-Euro-Jobber-duerfen-Schulen-nicht-schuetzen.html
Hamburg: Informationsverweigerung, Leistungsverzicht, Taschenspielertricks
''Das größte Jobcenter in der Bundesrepublik Deutschland, das Jobcenter Hamburg (alias ''team.arbeit.hamburg''), weigert sich, das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm für das Jahr 2011 zu veröffentlichen. (Informationsverweigerung) Das Jobcenter Hamburg hat in diesem inzwischen beendeten Haushaltsjahr 2011, nach eigenen, vorläufigen Angaben, über 19 Millionen Euro der dem Jobcenter vom Bund zugewiesenen Eingliederungsmittel nicht für ''Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II'' ausgegeben. (Leistungsverzicht) Diese Mittel fließen an den Bund zurück. Und: In Zusammenhang mit dem ''Leistungsverzicht'' läßt der Vorsitzende der Geschäftsführung eines der beiden Träger des Jobcenters Hamburg, Sönke Fock (Arbeitsagentur Hamburg), von der Welt (Online) eine gefälschte Erfolgsbilanz über die Entwicklung der beim Jobcenter Hamburg registrierten Arbeitslosen verbreiten. (Taschenspielertricks)?'' BIAJ-Kurzmitteilung vom 9. Januar 2012 (pdf) http://biaj.de/images/stories/2012-01-09_jc-hh-informationsverweigerung-leistungsverzicht-tasc.pdf
»Es reicht nicht mehr für alle«
''Eine Studie zum Arbeitsbewusstsein weist auf schleichende Entsolidarisierung hin. Kritik am Finanzmarktkapitalismus geht mit schleichender Entsolidarisierung einher. Vor allem westdeutsche Arbeiter finden: Es reicht nicht mehr für alle und nicht jeder, zum Beispiel Leiharbeiter, könne noch mitgenommen werden?'' Artikel von Rudolf Stumberger im ND vom 06.01.2012 http://www.neues-deutschland.de/artikel/214888.es-reicht-nicht-mehr-fuer-alle.html
Aus: LabourNet, 12. Januar 2012
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Werkverträge statt "equal pay" (Thorsten Stegemann)
Nachdem der Missbrauch der Leiharbeit durch den Gesetzgeber endlich begrenzt wurde, suchen deutsche Unternehmen nach neuen Formen des Lohndumpings - mit Unterstützung der Wissenschaft.
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36377/1.html
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Arbeitsmarkt
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=arbeitslos
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Erwerbslos
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=SGB+II
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Eingliederung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Jobcenter
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Lohndumping
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Leiharbeit
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Ein-Euro-Job
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=prekär
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Entsolidarisierung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Armut
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=kapitalismus
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Neukölln: Ein-Euro-Jobber sollen Schulen bewachen
''Nachdem Schüler zwei Drogenabhängig auf einer Toilette entdeckt haben, soll es an Neuköllner Schulen wieder einen Wachschutz geben. Ein-Euro-Jobber sollen die Schüler schützen?'' Artikel in der Berliner Morgenpost vom 6. Januar 2012 http://www.morgenpost.de/berlin-aktuell/article1874043/Ein-Euro-Jobber-sollen-Schulen-bewachen.html
Siehe dazu:
GEW BERLIN: ''Schulstreifen'' können keinen Wachschutz ersetzen
''Die GEW BERLIN kritisiert den Einsatz von Ein-Euro-Jobbern als de facto Wachschutz an den Schulen in Neukölln. Diese ''Schulstreifen'' sollen den Sicherheitsdienst ersetzen, den der Bezirk zum Ende 2011 kündigte. Für Berlin und Brandenburg gibt es einen allgemeinverbindlichen Tarifvertrag zur Bezahlung der Beschäftigte im Wach- und Sicherheitsdienst. Mit der Übertragung dieser Aufgabe an nicht dafür ausgebildete Ein-Euro-Jobber öffnet das Land Berlin wiederholt den Arbeitsmarkt für eine Form des Lohndumping. Hier muss schnell eine vernünftige Regelung gefunden werden?'' Pressemitteilung vom 10. Januar 2012 http://www.gew-berlin.de/23186.htm
Neukölln: Ein-Euro-Jobber dürfen Schulen nicht schützen
Ein-Euro-Jobber werden künftig nicht mehr die Zugänge vor Neuköllner Schulen vor schulfremden Störern schützen. Meldung in der Morgenpost vom 11. Januar 2012 http://www.morgenpost.de/printarchiv/titelseite/article1877449/Ein-Euro-Jobber-duerfen-Schulen-nicht-schuetzen.html
Hamburg: Informationsverweigerung, Leistungsverzicht, Taschenspielertricks
''Das größte Jobcenter in der Bundesrepublik Deutschland, das Jobcenter Hamburg (alias ''team.arbeit.hamburg''), weigert sich, das Arbeitsmarkt- und Integrationsprogramm für das Jahr 2011 zu veröffentlichen. (Informationsverweigerung) Das Jobcenter Hamburg hat in diesem inzwischen beendeten Haushaltsjahr 2011, nach eigenen, vorläufigen Angaben, über 19 Millionen Euro der dem Jobcenter vom Bund zugewiesenen Eingliederungsmittel nicht für ''Leistungen zur Eingliederung nach dem SGB II'' ausgegeben. (Leistungsverzicht) Diese Mittel fließen an den Bund zurück. Und: In Zusammenhang mit dem ''Leistungsverzicht'' läßt der Vorsitzende der Geschäftsführung eines der beiden Träger des Jobcenters Hamburg, Sönke Fock (Arbeitsagentur Hamburg), von der Welt (Online) eine gefälschte Erfolgsbilanz über die Entwicklung der beim Jobcenter Hamburg registrierten Arbeitslosen verbreiten. (Taschenspielertricks)?'' BIAJ-Kurzmitteilung vom 9. Januar 2012 (pdf) http://biaj.de/images/stories/2012-01-09_jc-hh-informationsverweigerung-leistungsverzicht-tasc.pdf
»Es reicht nicht mehr für alle«
''Eine Studie zum Arbeitsbewusstsein weist auf schleichende Entsolidarisierung hin. Kritik am Finanzmarktkapitalismus geht mit schleichender Entsolidarisierung einher. Vor allem westdeutsche Arbeiter finden: Es reicht nicht mehr für alle und nicht jeder, zum Beispiel Leiharbeiter, könne noch mitgenommen werden?'' Artikel von Rudolf Stumberger im ND vom 06.01.2012 http://www.neues-deutschland.de/artikel/214888.es-reicht-nicht-mehr-fuer-alle.html
Aus: LabourNet, 12. Januar 2012
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Werkverträge statt "equal pay" (Thorsten Stegemann)
Nachdem der Missbrauch der Leiharbeit durch den Gesetzgeber endlich begrenzt wurde, suchen deutsche Unternehmen nach neuen Formen des Lohndumpings - mit Unterstützung der Wissenschaft.
http://www.heise.de/tp/artikel/36/36377/1.html
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Arbeitsmarkt
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Starmail - 12. Jan, 14:03
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