Norwegen: Mehr Engagement gegen Rassismus gefordert
Norwegen: Wut und Trauer. Terror in Norwegen: Die Gewerkschaftsjugend erklärt sich solidarisch mit den Angehörigen und fordert mehr Engagement gegen Rassismus.
'Die DGB-Jugend trauert um die Opfer der beiden Terroranschläge in Norwegen. Das Massaker zeige, wohin Rechtspopulismus und Islamophobie führen, schreibt die DGB-Jugendorganisation. Wer menschenverachtende Vorurteile schürt, macht sich mitschuldig an den Opfern rechter Gewalt?' Erklärung der dgb-jugend vom 25. Juli 2011 http://www.dgb-jugend.de/dgb_jugend/meldungen/aeltere_meldungen/meldungen_2011/wut_und_trauer?rnd=1411282.4839
Siehe dazu auch:
Isoliert die geistigen Brandstifter!
'Rechtspopulistische Politiker, Blogger, Publizisten haben in ganz Europa ein Klima angeheizt, in dem ein Irrer wie Anders Behring Breivik auf die Idee kommen konnte, man müsse mit spektakulären Taten der 'Moslemgefahr' begegnen?? Artikel von Robert Misik in seinem Blog, erschienen als Essay für das Portal quantara.de der 'Deutschen Welle' http://www.misik.at/sonstige/isoliert-die-geistigen-brandstifter.php
'Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind.'
'So lautet das vielzitierte vollständige Zitat des römischen Dichters Ovid. Sind wir in Deutschland nicht über die Anfänge längst hinaus? Hat das Suchen nach einer Medizin überhaupt schon begonnen? Während der norwegische Ministerpräsident als Antwort auf die Terroranschläge 'mehr Demokratie, mehr Offenheit und mehr Humanität' fordert, trumpfen bei uns die Sicherheitsfanatiker und die abwiegelnden Brandstifter auf. Das Feindbild des 'Islamismus' wird verstärkt und die rechte Gewalt verharmlost ? dabei ist die Gefahr des Rechtspopulismus und Rechtsextremismus viel größer?' Artikel von Wolfgang Lieb in den Nachdenkseiten vom 26. Juli 2011 http://www.nachdenkseiten.de/?p=10229#more-10229
Zum Opfer gemacht: Dimensionen rechter Gewal
'Nach den Statistiken der Behörden ereignet sich jeden zweiten bis dritten Tag in Nordrhein-Westfalen eine rechts-motivierte Gewalttat. Für das Jahr 2009 wurden offiziell 163 Fälle von rechter Gewalt gezählt. Hinsichtlich der absoluten Zahlen nimmt das Land NRW somit den Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich ein. In Hessen erfassten die Sicherheitsbehörden im Jahr 2009 22 rechts-motivierte Gewaltdelikte, in Rheinland-Pfalz 38. Die tatsächliche Zahl rechter Übergriffe ist jedoch weitaus größer als die Angaben der Sicherheitsbehörden nahelegen. Die Dunkelziffer rechter Gewalt ist hoch. Anders als in den ostdeutschen Bundesländern, in denen unabhängige Beratungsstellen für Opfer rechter und rassistischer Gewalt durch das so genannte Monitoring rechte Angriffe sorgfältig dokumentieren, gibt es in NRW, Rheinland- Pfalz und Hessen keine vergleichbaren Einrichtungen, die derartige Vorfälle recherchieren und sich der Betroffenen annehmen. Beides erscheint jedoch auch hierzulande notwendig?' Artikel von Lea Bergil in der Ausgabe Nr. 44/Sommer 2011 der antifaschistischen Zeitschrift Lotta (pdf) http://projekte.free.de/lotta/pdf/44/l44_sp_opener.pdf
Aus: LabourNet, 26. Juli 2011
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Breivik
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rassismus
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rechtspopulismus
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Moslem
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Islamismus
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Islamophob
http://freepage.twoday.net/search?q=Islamophobie
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sarrazin
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'Die DGB-Jugend trauert um die Opfer der beiden Terroranschläge in Norwegen. Das Massaker zeige, wohin Rechtspopulismus und Islamophobie führen, schreibt die DGB-Jugendorganisation. Wer menschenverachtende Vorurteile schürt, macht sich mitschuldig an den Opfern rechter Gewalt?' Erklärung der dgb-jugend vom 25. Juli 2011 http://www.dgb-jugend.de/dgb_jugend/meldungen/aeltere_meldungen/meldungen_2011/wut_und_trauer?rnd=1411282.4839
Siehe dazu auch:
Isoliert die geistigen Brandstifter!
'Rechtspopulistische Politiker, Blogger, Publizisten haben in ganz Europa ein Klima angeheizt, in dem ein Irrer wie Anders Behring Breivik auf die Idee kommen konnte, man müsse mit spektakulären Taten der 'Moslemgefahr' begegnen?? Artikel von Robert Misik in seinem Blog, erschienen als Essay für das Portal quantara.de der 'Deutschen Welle' http://www.misik.at/sonstige/isoliert-die-geistigen-brandstifter.php
'Wehre den Anfängen! Zu spät wird die Medizin bereitet, wenn die Übel durch langes Zögern erstarkt sind.'
'So lautet das vielzitierte vollständige Zitat des römischen Dichters Ovid. Sind wir in Deutschland nicht über die Anfänge längst hinaus? Hat das Suchen nach einer Medizin überhaupt schon begonnen? Während der norwegische Ministerpräsident als Antwort auf die Terroranschläge 'mehr Demokratie, mehr Offenheit und mehr Humanität' fordert, trumpfen bei uns die Sicherheitsfanatiker und die abwiegelnden Brandstifter auf. Das Feindbild des 'Islamismus' wird verstärkt und die rechte Gewalt verharmlost ? dabei ist die Gefahr des Rechtspopulismus und Rechtsextremismus viel größer?' Artikel von Wolfgang Lieb in den Nachdenkseiten vom 26. Juli 2011 http://www.nachdenkseiten.de/?p=10229#more-10229
Zum Opfer gemacht: Dimensionen rechter Gewal
'Nach den Statistiken der Behörden ereignet sich jeden zweiten bis dritten Tag in Nordrhein-Westfalen eine rechts-motivierte Gewalttat. Für das Jahr 2009 wurden offiziell 163 Fälle von rechter Gewalt gezählt. Hinsichtlich der absoluten Zahlen nimmt das Land NRW somit den Spitzenplatz im bundesweiten Vergleich ein. In Hessen erfassten die Sicherheitsbehörden im Jahr 2009 22 rechts-motivierte Gewaltdelikte, in Rheinland-Pfalz 38. Die tatsächliche Zahl rechter Übergriffe ist jedoch weitaus größer als die Angaben der Sicherheitsbehörden nahelegen. Die Dunkelziffer rechter Gewalt ist hoch. Anders als in den ostdeutschen Bundesländern, in denen unabhängige Beratungsstellen für Opfer rechter und rassistischer Gewalt durch das so genannte Monitoring rechte Angriffe sorgfältig dokumentieren, gibt es in NRW, Rheinland- Pfalz und Hessen keine vergleichbaren Einrichtungen, die derartige Vorfälle recherchieren und sich der Betroffenen annehmen. Beides erscheint jedoch auch hierzulande notwendig?' Artikel von Lea Bergil in der Ausgabe Nr. 44/Sommer 2011 der antifaschistischen Zeitschrift Lotta (pdf) http://projekte.free.de/lotta/pdf/44/l44_sp_opener.pdf
Aus: LabourNet, 26. Juli 2011
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Starmail - 26. Jul, 13:35
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