''Europa droht eine Explosion der Ungleichheit''
James Galbraith im FTD-Gespräch
Europa steht vor neuen Verwerfungen, befürchtet der US-Ökonom James Galbraith. Er sieht eine wachsende Kluft in der EU und massenhafte Armutsmigration. Artikel von Martin Kaelble und Mathias Ohanian in der FTD online vom 15.04.2012 http://www.ftd.de/politik/international/:james-galbraith-im-ftd-gespraech-europa-droht-eine-explosion-der-ungleichheit/70022922.html
Aus dem Text: ''? ''Wer in den reichen Länder glaubt, man könne den sozialen Konsequenzen entkommen, der irrt sich gewaltig'', so Galbraith. ''Die Geschichte hat immer wieder gezeigt: Wenn die Peripherie einer Wirtschaftseinheit derartigen Niedergang verzeichnet, hat das soziale und wirtschaftliche Konsequenzen auch für die Kernregion.'' (?) Galbraith schlägt radikale Maßnahmen vor. ''Kurzfristig braucht man vor allem drei Dinge: Gemeinsame europäische Anleihen, eine kraftvolle Investmentinitiative, zum Beispiel über die Europäische Investitionsbank (EIB), sowie eine Europäisierung der Finanzregulierung.'' Man müsse wegkommen von national unterschiedlichen Bankenregeln. ''Diese drei Dinge könnten im Prinzip sehr schnell umgesetzt werden und würden schnell die Lage stabilisieren.'' Der Amerikaner schlägt dann weitere Schritte vor: ''Eine gemeinsame europäische Pensionsunion wäre eine gute Sache, also angeglichene Rentenstandards in ganz Europa?''
Aus: LabourNet, 16. April 2012
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Europa in der Armutsfalle
''Die Europäische Zentralbank flutet den Markt mit frischem Geld, dennoch müssen die Krisenländer weiterhin hohe Zinsen auf Staatsanleihen zahlen. Gewinner sind die Banken, im Gegenzug werden in den Krisenstaaten die Sozialausgaben gekürzt. Doch ohne öffentliche Hilfe ist bereits jetzt jeder vierte Europäer von Armut bedroht?'' DGB-klartext 14/2012 vom 19.04.2012 http://www.dgb.de/themen/++co++5b05c52c-8a27-11e1-7e75-00188b4dc422
Aus: LabourNet, 20. April 2012
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Politik der Verarmung
Die Euro-Krise ist längst nicht vorbei. Die Strategie der herrschenden Klasse zielt auf die Erhaltung der Gemeinschaftswährung und die Intensivierung der Ausbeutung der Arbeitskraft. Artikel von Thomas Sablowski in junge Welt vom 05.05.2012
http://www.jungewelt.de/2012/05-05/025.php
Aus: LabourNet, 9. Mai 2012
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Armut
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Migration
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=EZB
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sozialausgaben
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=James+K.+Galbraith
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Europa steht vor neuen Verwerfungen, befürchtet der US-Ökonom James Galbraith. Er sieht eine wachsende Kluft in der EU und massenhafte Armutsmigration. Artikel von Martin Kaelble und Mathias Ohanian in der FTD online vom 15.04.2012 http://www.ftd.de/politik/international/:james-galbraith-im-ftd-gespraech-europa-droht-eine-explosion-der-ungleichheit/70022922.html
Aus dem Text: ''? ''Wer in den reichen Länder glaubt, man könne den sozialen Konsequenzen entkommen, der irrt sich gewaltig'', so Galbraith. ''Die Geschichte hat immer wieder gezeigt: Wenn die Peripherie einer Wirtschaftseinheit derartigen Niedergang verzeichnet, hat das soziale und wirtschaftliche Konsequenzen auch für die Kernregion.'' (?) Galbraith schlägt radikale Maßnahmen vor. ''Kurzfristig braucht man vor allem drei Dinge: Gemeinsame europäische Anleihen, eine kraftvolle Investmentinitiative, zum Beispiel über die Europäische Investitionsbank (EIB), sowie eine Europäisierung der Finanzregulierung.'' Man müsse wegkommen von national unterschiedlichen Bankenregeln. ''Diese drei Dinge könnten im Prinzip sehr schnell umgesetzt werden und würden schnell die Lage stabilisieren.'' Der Amerikaner schlägt dann weitere Schritte vor: ''Eine gemeinsame europäische Pensionsunion wäre eine gute Sache, also angeglichene Rentenstandards in ganz Europa?''
Aus: LabourNet, 16. April 2012
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Europa in der Armutsfalle
''Die Europäische Zentralbank flutet den Markt mit frischem Geld, dennoch müssen die Krisenländer weiterhin hohe Zinsen auf Staatsanleihen zahlen. Gewinner sind die Banken, im Gegenzug werden in den Krisenstaaten die Sozialausgaben gekürzt. Doch ohne öffentliche Hilfe ist bereits jetzt jeder vierte Europäer von Armut bedroht?'' DGB-klartext 14/2012 vom 19.04.2012 http://www.dgb.de/themen/++co++5b05c52c-8a27-11e1-7e75-00188b4dc422
Aus: LabourNet, 20. April 2012
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Politik der Verarmung
Die Euro-Krise ist längst nicht vorbei. Die Strategie der herrschenden Klasse zielt auf die Erhaltung der Gemeinschaftswährung und die Intensivierung der Ausbeutung der Arbeitskraft. Artikel von Thomas Sablowski in junge Welt vom 05.05.2012
http://www.jungewelt.de/2012/05-05/025.php
Aus: LabourNet, 9. Mai 2012
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Starmail - 16. Apr, 13:55
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