Merkel fällt bei EU-Gipfel auf ganzer Linie um
Künftig sollen abstürzende Banken direkt Geld auf Rettungsfonds erhalten und die Kontrolle wird weiter aufgeweicht.
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37186/1.html
''Nicht zu meinen Lebzeiten''
Merkels Problem: Sie kann nicht rechnen.
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37197/1.html
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Das sogenannte Euro-Wachstumspaket ist ein trojanisches
Pferd des Neoliberalismus
''Die Politik der radikalen Haushaltskürzungen hat bewirkt, daß die Wirtschaftsleistungen in den Krisenländern der Euro-Zone stark eingebrochen sind. Auch die übrigen EU-Mitgliedsstaaten wurden von der Kontraktion erfaßt. Die Rettung maroder Privatbanken, die das Hauptziel dieser Politik ist, findet auf dem Rücken der Lohnabhängigen statt. Es drohen soziale Unruhen. In dieser Situation mußte eine Korrektur her, ohne den Kurs der Umverteilung von unten nach oben zu ändern. Geschafft hat dies der neue französische Präsidenten François Hollande, der die Wahl mit der Forderung nach mehr Wachstum gewann?'' Artikel von Rainer Rupp in der jungen Welt vom 13.07.2012 http://www.jungewelt.de/2012/07-13/035.php
Massenarbeitslosigkeit: Furcht vor sozialen Unruhen in der Euro-Zone
Die Erwerbslosigkeit ist schon heute so hoch wie nie in Euro-Zeiten, und in den kommenden vier Jahren könnten nochmals 4,5 Millionen Menschen ohne Arbeit dastehen, warnt die Uno-Arbeitsorganisation. Das birgt ''enorme Risiken'' für Finanzsystem, Regierungen und europäische Institutionen. Artikel von Mathias Ohanian in der FTD vom 12.07.2012 http://www.ftd.de/politik/europa/:massenarbeitslosigkeit-furcht-vor-sozialen-unruhen-in-der-euro-zone/70062281.html
Siehe dazu:
Eine beschäftigungsintensive Wachstumsstrategie für Europa: ILO warnt vor dem möglichen Verlust von 4,5 Millionen Arbeitsplätzen in der Eurozone
Pressemitteilung der International Labour Organization (ILO) vom
11.07.2012. Die zitierte Studie ist dort verlinkt. http://www.ilo.org/public/german/region/eurpro/bonn/aktuelles/eurozone.htm
Eine Generation ohne Arbeit: Wiener Institut attestiert Süd- und Osteuropa katastrophale Situation auf den Arbeitsmärkten
Trotz EU-Mitgliedschaft geht es ost- und südeuropäischen Ländern schlechter als ihren Nachbarn. Österreichische Wirtschaftswissenschaftler warnen insbesondere vor einer dauerhaft hohen Jugendarbeitslosigkeit. Artikel von Hannes Hofbauer, Wien, im Neues Deutschland vom 13.07.2012 http://www.neues-deutschland.de/artikel/232452.eine-generation-ohne-arbeit.html
Aus dem Text: ''(?) Die Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit lassen dann auch abgebrühte Beobachter erschauern: Bosnien und Mazedonien weisen über 60 Prozent junge Menschen ohne Job auf , Serbien über 50, die Slowakei, Estland, Lettland, Litauen über 30, Ungarn und Polen 28 Prozent, eine ganze Generation ohne Arbeit. Selbst dort, wo noch die höchsten Beschäftigungschancen bestehen, arbeitet die Jugend oft nur in Teilzeit oder kurzzeitig. 75 Prozent der jungen Menschen, die etwa in Slowenien eine Anstellung finden, sind nur befristet beschäftigt. Die Ökonomen des Wiener Instituts plädieren daher für eine Kehrtwende in der EU-Politik, die viel zu lange einzig an Sparvorgaben festgehalten hat, hin zu »Deficit spending«, also der Erhöhung der Nachfrage durch höhere Investitionen des Staates. Diese Politik müsste aber von Schuldenmoratorien gegenüber den Banken begleitet werden.'' Weitere Informationen auf der Seite des Instituts ''The Vienna Institute for International Economic Studies'' http://www.wiiw.ac.at/?action=publ&id=details&publ=FC10
Aus: LabourNet, 16. Juli 2012
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Banker hinter Gitter
http://www.avaaz.org/de/bankers_behind_bars_f/?bMKidab&v=16077
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Eurozone
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzsystem
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Neoliberalismus
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=bankster
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rettungsfond
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Haushaltsk
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wirtschaftsleistung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Umverteilung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Arbeitslos
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Erwerbslos
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Hollande
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Merkel
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb
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http://www.heise.de/tp/artikel/37/37186/1.html
''Nicht zu meinen Lebzeiten''
Merkels Problem: Sie kann nicht rechnen.
http://www.heise.de/tp/artikel/37/37197/1.html
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Das sogenannte Euro-Wachstumspaket ist ein trojanisches
Pferd des Neoliberalismus
''Die Politik der radikalen Haushaltskürzungen hat bewirkt, daß die Wirtschaftsleistungen in den Krisenländern der Euro-Zone stark eingebrochen sind. Auch die übrigen EU-Mitgliedsstaaten wurden von der Kontraktion erfaßt. Die Rettung maroder Privatbanken, die das Hauptziel dieser Politik ist, findet auf dem Rücken der Lohnabhängigen statt. Es drohen soziale Unruhen. In dieser Situation mußte eine Korrektur her, ohne den Kurs der Umverteilung von unten nach oben zu ändern. Geschafft hat dies der neue französische Präsidenten François Hollande, der die Wahl mit der Forderung nach mehr Wachstum gewann?'' Artikel von Rainer Rupp in der jungen Welt vom 13.07.2012 http://www.jungewelt.de/2012/07-13/035.php
Massenarbeitslosigkeit: Furcht vor sozialen Unruhen in der Euro-Zone
Die Erwerbslosigkeit ist schon heute so hoch wie nie in Euro-Zeiten, und in den kommenden vier Jahren könnten nochmals 4,5 Millionen Menschen ohne Arbeit dastehen, warnt die Uno-Arbeitsorganisation. Das birgt ''enorme Risiken'' für Finanzsystem, Regierungen und europäische Institutionen. Artikel von Mathias Ohanian in der FTD vom 12.07.2012 http://www.ftd.de/politik/europa/:massenarbeitslosigkeit-furcht-vor-sozialen-unruhen-in-der-euro-zone/70062281.html
Siehe dazu:
Eine beschäftigungsintensive Wachstumsstrategie für Europa: ILO warnt vor dem möglichen Verlust von 4,5 Millionen Arbeitsplätzen in der Eurozone
Pressemitteilung der International Labour Organization (ILO) vom
11.07.2012. Die zitierte Studie ist dort verlinkt. http://www.ilo.org/public/german/region/eurpro/bonn/aktuelles/eurozone.htm
Eine Generation ohne Arbeit: Wiener Institut attestiert Süd- und Osteuropa katastrophale Situation auf den Arbeitsmärkten
Trotz EU-Mitgliedschaft geht es ost- und südeuropäischen Ländern schlechter als ihren Nachbarn. Österreichische Wirtschaftswissenschaftler warnen insbesondere vor einer dauerhaft hohen Jugendarbeitslosigkeit. Artikel von Hannes Hofbauer, Wien, im Neues Deutschland vom 13.07.2012 http://www.neues-deutschland.de/artikel/232452.eine-generation-ohne-arbeit.html
Aus dem Text: ''(?) Die Zahlen zur Jugendarbeitslosigkeit lassen dann auch abgebrühte Beobachter erschauern: Bosnien und Mazedonien weisen über 60 Prozent junge Menschen ohne Job auf , Serbien über 50, die Slowakei, Estland, Lettland, Litauen über 30, Ungarn und Polen 28 Prozent, eine ganze Generation ohne Arbeit. Selbst dort, wo noch die höchsten Beschäftigungschancen bestehen, arbeitet die Jugend oft nur in Teilzeit oder kurzzeitig. 75 Prozent der jungen Menschen, die etwa in Slowenien eine Anstellung finden, sind nur befristet beschäftigt. Die Ökonomen des Wiener Instituts plädieren daher für eine Kehrtwende in der EU-Politik, die viel zu lange einzig an Sparvorgaben festgehalten hat, hin zu »Deficit spending«, also der Erhöhung der Nachfrage durch höhere Investitionen des Staates. Diese Politik müsste aber von Schuldenmoratorien gegenüber den Banken begleitet werden.'' Weitere Informationen auf der Seite des Instituts ''The Vienna Institute for International Economic Studies'' http://www.wiiw.ac.at/?action=publ&id=details&publ=FC10
Aus: LabourNet, 16. Juli 2012
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Banker hinter Gitter
http://www.avaaz.org/de/bankers_behind_bars_f/?bMKidab&v=16077
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Starmail - 30. Jun, 06:05
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