Afghanistan: Nato-Generalsekretär erwägt schnelleren Abzug
Der Anstieg der Insider-Angriffe zeigt Wirkung bei der Militärführung und bei der Moral der internationalen Truppen.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/152896
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5. Oktober 2012
Die NATO kann ihr Scheitern nicht mehr verbergen
Zum elften Jahrestag des Beginns des Afghanistan-Krieges am 7. Oktober 2001 erklärt Christine Buchholz, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand der Partei DIE LINKE:
Der Afghanistan-Krieg der NATO ist ein Desaster ohne Ende. Das Versprechen auf Abzug der Truppen bis 2014 sollte beruhigend wirken. Doch vor dem Hintergrund einer wachsenden Anzahl von Insider-Angriffen gegen westliche Truppen kann die NATO ihr Scheitern nicht mehr verbergen. Sie hat erklärt, die Ausbildung der so genannten afghanischen Sicherheitskräfte auszusetzen. Damit ist die zentrale Begründung der Bundesregierung für den Abzugstermin 2014 entfallen. Doch darüber schweigt die Bundesregierung und beschönigt die Situation. Die LINKE fordert endlich Klarheit über die wirklichen Pläne der Regierungskoalition. Besorgt nehmen wir zur Kenntnis, dass der Bundesnachrichtendienst aus Angst vor der Unzuverlässigkeit der bewaffneten afghanischen Organe über 2014 hinaus 35.000 deutsche Soldaten für Afghanistan fordert, unter anderem Kampftruppen. Die wachsende Anzahl von Insider-Angriffen ist kein Grund, den Krieg zu verlängern. Im Gegenteil: Der Abzug der Bundeswehr muss sofort beginnen. Der Krieg in Afghanistan dient ausschließlich geostrategischen Machtinteressen der NATO-Staaten. Zehntausende Afghaninnen und Afghanen hat der Krieg das Leben gekostet. Über 3000 NATO-Soldaten, darunter 53 Bundeswehrsoldaten, sind in diesem sinnlosen Krieg bisher gefallen.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/die-nato-kann-ihr-scheitern-nicht-mehr-verbergen/
17. Oktober 2012
Die NATO-Strategie in Afghanistan ist gescheitert
Heute wird der Film ''Auslandseinsatz'' von Till Endemann im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt, dazu erklärt Christine Buchholz, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand der Partei DIE LINKE:
Der Spielfilm erzählt die Geschichte einer Gruppe von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan. Er öffnet die Black-Box des Isaf-Einsatzes und offenbart das Bild eines Krieges, der nicht zu gewinnen ist. Der Film stellt die Widersprüche innerhalb des Militärs dar. Die Soldaten glauben zu Beginn ihres Einsatzes daran, dass sie in Afghanistan sind, um den Menschen zu helfen. Doch sie erleben bald, dass die wahre Mission der Isaf Aufstandsbekämpfung heißt. Die Geschlossenheit der Bundeswehr bekommt Risse. Wenn die Lage in »Auslandseinsatz« nur halbwegs realistisch dargestellt ist, dann ist die Bundeswehr nur bedingt einsatzbereit. Und das ist auch gut so. Die NATO-Strategie ist gescheitert. Die sofortige Abzug aus diesem Krieg ist überfällig.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/die-nato-strategie-in-afghanistan-ist-gescheitert/
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Afghanistan
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http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=ISAF
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5. Oktober 2012
Die NATO kann ihr Scheitern nicht mehr verbergen
Zum elften Jahrestag des Beginns des Afghanistan-Krieges am 7. Oktober 2001 erklärt Christine Buchholz, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand der Partei DIE LINKE:
Der Afghanistan-Krieg der NATO ist ein Desaster ohne Ende. Das Versprechen auf Abzug der Truppen bis 2014 sollte beruhigend wirken. Doch vor dem Hintergrund einer wachsenden Anzahl von Insider-Angriffen gegen westliche Truppen kann die NATO ihr Scheitern nicht mehr verbergen. Sie hat erklärt, die Ausbildung der so genannten afghanischen Sicherheitskräfte auszusetzen. Damit ist die zentrale Begründung der Bundesregierung für den Abzugstermin 2014 entfallen. Doch darüber schweigt die Bundesregierung und beschönigt die Situation. Die LINKE fordert endlich Klarheit über die wirklichen Pläne der Regierungskoalition. Besorgt nehmen wir zur Kenntnis, dass der Bundesnachrichtendienst aus Angst vor der Unzuverlässigkeit der bewaffneten afghanischen Organe über 2014 hinaus 35.000 deutsche Soldaten für Afghanistan fordert, unter anderem Kampftruppen. Die wachsende Anzahl von Insider-Angriffen ist kein Grund, den Krieg zu verlängern. Im Gegenteil: Der Abzug der Bundeswehr muss sofort beginnen. Der Krieg in Afghanistan dient ausschließlich geostrategischen Machtinteressen der NATO-Staaten. Zehntausende Afghaninnen und Afghanen hat der Krieg das Leben gekostet. Über 3000 NATO-Soldaten, darunter 53 Bundeswehrsoldaten, sind in diesem sinnlosen Krieg bisher gefallen.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/die-nato-kann-ihr-scheitern-nicht-mehr-verbergen/
17. Oktober 2012
Die NATO-Strategie in Afghanistan ist gescheitert
Heute wird der Film ''Auslandseinsatz'' von Till Endemann im öffentlich-rechtlichen Fernsehen ausgestrahlt, dazu erklärt Christine Buchholz, Mitglied im Geschäftsführenden Vorstand der Partei DIE LINKE:
Der Spielfilm erzählt die Geschichte einer Gruppe von Bundeswehrsoldaten in Afghanistan. Er öffnet die Black-Box des Isaf-Einsatzes und offenbart das Bild eines Krieges, der nicht zu gewinnen ist. Der Film stellt die Widersprüche innerhalb des Militärs dar. Die Soldaten glauben zu Beginn ihres Einsatzes daran, dass sie in Afghanistan sind, um den Menschen zu helfen. Doch sie erleben bald, dass die wahre Mission der Isaf Aufstandsbekämpfung heißt. Die Geschlossenheit der Bundeswehr bekommt Risse. Wenn die Lage in »Auslandseinsatz« nur halbwegs realistisch dargestellt ist, dann ist die Bundeswehr nur bedingt einsatzbereit. Und das ist auch gut so. Die NATO-Strategie ist gescheitert. Die sofortige Abzug aus diesem Krieg ist überfällig.
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Starmail - 3. Okt, 05:45
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