Unternehmen Irrsinn: Der Diener Gottes, ein Leiharbeiter
Billig, willig und leicht loszuwerden: Was früher Sklaven waren, sind heute Zeitarbeiter. Sogar kirchliche Organisationen schmeißen feste Mitarbeiter raus, um sie danach günstig zu leihen. Die Zeitarbeit ist zu einem juristischen Schlupfloch verkommen, klagt Karriereberater Martin Wehrle. Der Artikel ist ein gekürzter Auszug aus Wehrles Buch ''Ich arbeite noch immer in einem Irrenhaus'', erschienen auf Spiegel-Online vom 11.10.2012 http://www.spiegel.de/karriere/berufsleben/ich-arbeite-in-einem-irrenhaus-martin-wehrle-a-860820.html
Auf Kosten der Erwerbslosen
Agentur für Arbeit klagt über Vorurteile gegen Hartz-IV-Bezieher und setzt mit Kampagne »Ich bin gut« dagegen. Sozialinitiativen finden das zynisch. Artikel von Ralf Wurzbacher in junge Welt vom 18.10.2012 http://www.jungewelt.de/2012/10-18/038.php
Aus dem Text: ''? Harald Thomé vom Wuppertaler Sozialhilfeverein Tacheles weiß von noch anderen Vermittlungshemmnissen: »Das Eingliederungsbudget der BA ist allein in diesem Jahr um vier Milliarden Euro gekürzt worden«, äußerte er sich am Mittwoch gegenüber junge Welt. »Die BA ist viel mehr damit beschäftigt, wie sie die Leute sanktionieren und drangsalieren kann, anstatt sie in Arbeit zu vermitteln.« Vor diesem Hintergrund hält Thomé die »Ich-bin-gut«-Kampagne für »nur noch zynisch«. Das stärke keinem Betroffenen das Selbstbewußtsein, nötig wären statt dessen ein »korrekter und menschenwürdiger Umgang und keine Sanktionen«. Sein Urteil: Durch solche PR-Aktionen fühlten sich die Menschen »für dumm verkauft«??
''Wir begnügen uns nicht mit einem Entwurf, wir legen gleich die endgültige Version vor''
''nak-Sprecher Thomas Beyer zur Veröffentlichung des Schattenberichts der Nationalen Armutskonferenz: ''Die im Schatten sieht man nicht'': Sonderausgabe des strassenfeger-Magazins erscheint zum Internationalen Tag der Beseitigung der Armut am 17. Oktober?'' NAK-Pressemitteilung vom 17.10.2012 http://nationalearmutskonferenz.de/index.php/presse/pressemitteilungen/232-17102012-wir-begnuegen-uns-nicht-mit-einem-entwurf-wir-legen-gleich-die-endgueltige-version-vor
Kontrollen bei Hartz IV und am oberen Ende der sozialen Skala
''Auch in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise bleiben jene Menschen unangefochten privilegiert, die das Geld nicht nur als Zahlungsmittel einsetzen können, sondern auch als Vermögen zur Vermehrung von Profiten. Flankiert wird diese Entwicklung von einer willfährigen Politik. Seit Jahren spart man bei Sozialausgaben, doch für diverse Bankenrettungsschirme werden ohne Zögern Milliarden ausgegeben. Milliarden, die fast ohne Auflagen an die Banken fließen. Dieses Geld fehlt nun dem Staatssäckel, so dass in Zukunft weiterer Sozialabbau droht. Und während der Staat viele Hartz-IV-Bezieher streng kontrolliert - sogar mit Hausbesuchen, hat er in vielen Fällen keinerlei Möglichkeiten, den Steuerbetrug von Superreichen aufzudecken. Teil 3 des Geprächs mit Malte Heynen, dem Autor des Buchs Raubzug der Banken, in dem die Finanzkrise aus Verbrauchersicht dargestellt wird?'' Interview von Reinhard Jellen in telepolis vom 09.10.2012 http://www.heise.de/tp/artikel/37/37666/1.html
''Irgendwann knallt es''. Interview mit Malte Heynen über die grundlegenden Konstruktionsfehler im Bankensystem, Fehlschlüsse der neoliberalen Theorie und die Bankenrettung.
''Die auf schnellen spekulativen Gewinn und Bonuszahlungen ausgerichtete Geschäftstrategie der großen Banken ist mit der Brandrodungspraxis vergleichbar, die kurzfristig hohe Erträge erzielt, aber auf Dauer die Basis des eigenen Wirtschaftens ruiniert. Mit dem Unterschied allerdings, dass brandrodende Bauern in Brasilien keinen Rettungsschirm aufgespannt bekommen, sobald der Boden unfruchtbar geworden ist. Immer stärker machen die Banken heute ihre Milliardengewinne mit Geschäftsmodellen, die massiven wirtschaftlichen Schaden anrichten. Erstaunlicherweise ist der größte Teil dieser Geschäfte legal. Zweiter Teil des Gesprächs mit Malte Heynen, der mit ''Raubzug der Banken'' eine gut verständliche Einführung in deren dubiose Geschäftspraktiken geschrieben hat?'' Teil 2 des Interviews von Reinhard Jellen in telepolis vom 08.10.2012 http://www.heise.de/tp/artikel/37/37665/1.html
Elitärer Eurozentrismus. Oder: ''Frieden ist, wenn unsere Waffen anderswo töten''
IMI-Standpunkt 2012/057 von Christoph Marischka vom 12. Oktober 2012 http://www.imi-online.de/2012/10/12/elitarer-eurozentrismus/
Retter im Hamsterrad
Kranke Banken, Schulden, Sparen, Rezession: Alle Versuche zur EU-Krisenbewältigung sind bisher gescheitert. Jetzt soll Zentralismus helfen. Artikel von Klaus Fischer in junge Welt vom 17.10.2012 http://www.jungewelt.de/2012/10-17/011.php
Aus: LabourNet, 18. Oktober 2012
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Atypische Beschäftigung. Zwei Jahrzehnte Flexibilisierung: Ein Drittel arbeitet atypisch
''Mehr als ein Drittel aller Arbeitnehmer muss mit Leiharbeit, Mini- und Midijobs, Teilzeit oder befristeten Arbeitsverträgen über die Runden kommen. Die wenigsten entscheiden sich freiwillig dafür, ein erheblicher Teil erhält einen Niedriglohn?'' Böckler Impuls 17/2012 http://www.boeckler.de/41389_41400.htm
Aus: LabourNet, 13. November 2012
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Leiharbeiter im Bundestag müssen auf Hartz IV-Niveau aufstocken
''Schreibkräfte, die als Leiharbeiter im Deutschen Bundestag arbeiten, verdienen so wenig, dass sie teilweise auf Hartz IV Niveau aufstocken müssen. Das ARD Politikmagazin REPORT MAINZ berichtet unter anderem über den Fall einer alleinerziehenden Schreibkraft, die derzeit im Bundestag arbeitet. ''Das ist ungerecht, dass ich mit einer Vollzeitstelle nur drei Viertel des Existenzminimums verdiene und noch mit einem Viertel aufstocken muss", sagte sie im Interview mit REPORT MAINZ?'' Siehe die Seite von Report Mainz vom 13.11.2012 http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=10582192/75nl2k/index.html
Aus: LabourNet, 14. November 2012
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Deutsches Eigeninteresse
Fiskalfonds, Sonderwirtschaftszonen, Lohndumping, die europapolitische Konzeption des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Artikel von Thomas Eipeldauer in junge Welt vom 22.11.2012 http://www.jungewelt.de/2012/11-22/063.php
Aus dem Text: ''? Das »Sparen« anderswo in der Europäischen Union wird dann weiteres »Sparen« hierzulande notwendig machen, will man die führende kapitalistische Nation in der EU bleiben. Der gemeinsame Kampf mit den Peripherieländern, auch wenn das die Gewerkschaften hierzulande noch nicht ausreichend begriffen haben, liegt schon jetzt im Interesse der Arbeiter und Erwerbslosen hierzulande.''
Aus: LabourNet, 22. November 2012
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Branchenzuschlag für Leiharbeit in der Metallindustrie und branchenübergreifende Folgen
Angekommen: Leiharbeit salonfähig
''Noch im Frühjahr 2012 erwog die Bundesregierung eine gesetzliche Regelung für die Leiharbeit, hier das Prinzip des ''Equal Pay'', des gleichen Lohns für gleiche Arbeit einzuführen. Nach den diversen tariflichen Regelungen, in denen für LeiharbeiterInnen Branchenzuschläge vereinbart wurden, ist diese Absicht abgeblasen. Die Leiharbeitsbranche übt sich in Huldigungen über die nunmehr tariflich vereinbarte Lohnangleichung. Auf ihren Webseiten und in Jobcenterseminaren wird von dem eingeführten ''Equal Pay'' in der Leiharbeit schwadroniert. IGZ Bundesgeschäftsführer Stolz referiert denn auch über die ''Befriedung der Zeitarbeit'' und die Verbesserung des Images der Branche. Was ist passiert ?...'' Artikel von Herbert Thomsen (IWW Bremen) (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/psa/thomsen2.pdf
Aus dem Text: ''?Leiharbeit abschaffen. nicht mit uns! Am 25.11.2012 ließ IG Metall Chef Huber die LeserInnen der Springer`schen ''Welt'' wissen. Huber: ''Ich habe immer für die Legalisierung der Leiharbeit als Flexibilisierungsinstrument gestritten. Ich bin der Meinung, dass wir das brauchen.'' Wer ist eigentlich ''wir''? die Kollegen Leiharbeiter oder die Exportindustrie? Wenn Huber schon wir sagt, zählt er sich zu den Wirtschaftsführern? oder den Staatslenkern? Sprache verrät Einiges! (...) Die Freunde der Abschaffung der Leiharbeit müssen zukünftig dicke Bretter bohren. Auf der anderen Seite stehen nicht nur die Unternehmer sondern auch einige DGB Gewerkschaften. Da hilft nur die direkte Aktion im Betrieb. Und das geht, die Kleingewerkschaft UFO (Flugpersonal) hat dies in diesem Jahr vorgemacht. Dreimal gestreikt und der Lufthansavorstand verzichtet auf den Einsatz von LeiharbeiterInnen.''
Aus: LabourNet, 29. November 2012
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»Leiharbeit ist nie gerecht«
''Kann man Leiharbeit überhaupt »fair gestalten«? Die IG Metall scheint dieser Auffassung zu sein und fordert mit der Kampagne »Gleiche Arbeit, Gleiches Geld« eine Reform des Arbeitnehmerunterlassungsgesetzes. Karl-Heinz Fortenbacher war vor seiner Pensionierung als Facharbeiter bei Siemens im Großrechnerwerk in Augsburg beschäftigt und dort Betriebsrat der IG Metall. Bis Ende vergangenen Jahres hat er den Arbeitskreis »Menschen in Zeitarbeit« ehrenamtlich geleitet.'' Interview von Peter Nowak in der Jungle World vom 13. Dezember 2012 http://jungle-world.com/artikel/2012/50/46770.html
Aus dem Text: ''? [Frage] Die IG Metall wirbt mit der Parole »Leiharbeit gerecht gestalten«. Was ist denn gerecht an der Leiharbeit? [Antwort] Diese Parole kritisiere ich schon lange. Die IG Metall sollte ihre Forderungen damit begründen, dass die Kollegen mehr Lohn zum Leben brauchen, weil es zwingend notwendig ist. Aber mit Gerechtigkeit haben die Einkünfte in der Leiharbeit nichts zu tun. Davon kann keine Kollegin und kein Kollege auf Dauer leben und bei den geringen Rentenzahlungen ist die Altersarmut vorprogrammiert. Mit dem Argument der Gerechtigkeit bestätigt man nur die zweifellos vorhan-denen Illusionen der Leiharbeiter über das »Normalarbeitsverhältnis«. [Frage] Wäre dann nicht »Leiharbeit abschaffen« die richtige Forderung? [Antwort] Dafür wäre aber nicht die IG Metall, sondern der Gesetzgeber der richtige Adressat, der die Leiharbeit eingeführt hat. Ich finde allerdings die Forderung nach einer Abschaffung der Leiharbeit zu kurz gegriffen. Denn dann sollte das gesamte Lohnsystem in Frage gestellt werden. Solche Überlegungen finden aber weder in den Arbeitskreisen noch bei den Stammtischen besonderen Anklang.?
Ein Job, zwei Chefs
Leiharbeit untergräbt das alte Modell der betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung.
Artikel von Ernst Lohoff in der Jungle World vom 13. Dezember 2012 http://jungle-world.com/artikel/2012/50/46771.html
Aus: LabourNet, 17. Dezember 2012
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Sanktionswut der Jobcenter: Mehr als eine Million Leistungskürzungen in 2012?
Noch nie wurden so viele Sanktionen gegen Hartz IV-Bezieher verhängt wie in diesem Jahr. Bis Ende Juni zählte die Bundesagentur für Arbeit (BA) insgesamt 520.792 neu verhängte Sanktionen. Bei dieser regelrechten Sanktionswut der Jobcenter ist zu erwarten, dass in diesem Jahr mehr als eine Million Menschen von Leistungskürzungen betroffen sind...Weiterlesen:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/rekordjahr-der-hartz-iv-sanktionen-9001157.php
Hartz IV-Betroffene nicht faul aber arm und chancenlos: Sanktionspraxis zweifelhaft
Als ''schlicht falsch'' hat die Koordination Saarländischer Arbeitsloseninitiativen (KSA) die jetzt veröffentlichten Vorurteile gegenüber Langzeitarbeitslosen bezeichnet. ''Hartz-IV-Beziehende sind in der Regel weder faul noch zu anspruchsvoll, dafür aber arm und meistens ohne Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt'', so KSA-Vorsitzender Manfred Klasen...Weiterlesen:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-bezieher-nicht-faul-aber-arm-9001159.php
Ein Arbeitsvermittler aus Hamburg gibt interne Einblicke: ''Sanktionen um Kosten zu sparen''
Auf der Plattform ''Jobcenterleaks'' berichtet ein Arbeitsvermittler, der zuletzt zweieinhalb Jahre in einem Jobcenter in Hamburg tätig war, dass auf einen Vermittler rund 350 Personen kommen, um die sich in der Regel ein Sachbearbeiter kümmern muss. Um ''passive Ausgaben zu sparen'' seien Sanktionen gegenüber Hartz IV-Beziehern das einfachste Mittel. Der Druck der Geschäftsführung wird an die Teamleiter und dann an die Sachbearbeiter weitergegeben...Weiterlesen:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-sanktionen-um-kosten-zu-sparen-9001162.php
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15. November 2012
Leiharbeit verbieten, Hartz-Gesetze zurücknehmen
Anlässlich des zehnten Jahrestags der Verabschiedung von Hartz I und Hartz II im Deutschen Bundestag erklärt die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht:
Leiharbeit ist organisiertes Lohndumping und gehört verboten. Die Menschen müssen von ihrer Arbeit wieder leben und ihr Leben wieder planen können. Mit den Hartz-Gesetzen haben sich Niedriglöhne, Angst und Unsicherheit wie ein Krebsgeschwür in dieser Gesellschaft ausgebreitet. Eine Rücknahme dieser unsozialen Reformpakete wäre im Interesse der Beschäftigten und der Arbeitslosen in Deutschland und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung der Ungleichgewichte in Europa. Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war. In diesem Sinne begrüßen wir den Sinneswandel der Grünen in NRW, die sich für eine komplette Abschaffung von Hartz-IV-Sanktionen ausgesprochen haben. Gleichzeitig bedauern wir, dass das Spitzenpersonal von Grünen und SPD bis heute nicht die Kraft aufbringt, die Fehler der Agenda-Politik einzusehen. Es bleibt dabei: Wer gute Löhne, eine gute Rente sowie eine armutsfeste und sanktionsfreie Grundsicherung durchsetzen will, kommt an der Linken nicht vorbei.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/leiharbeit-verbieten-hartz-gesetze-zuruecknehmen/
15. November 2012
Sanktionen bei Hartz IV endlich abschaffen
Bündnis 90/Die Grünen aus Nordrhein-Westfalen haben für die morgen beginnende Bundesdelegiertenkonferenz einen Antrag zur Abschaffung der Sanktionen bei Hartz IV eingebracht. Dazu erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:
Gemeinsam mit den sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und Bürgerinitiativen können Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE es schaffen, das brutale Sanktionsregime von Hartz IV abzuschaffen. Der Vorstoß von Bündnis 90/Die Grünen aus Nordrhein-Westfalen in diese Richtung ist zu begrüßen. Zu hoffen ist, dass dieser Impuls zur Bundestagsfraktion der Bündnis 90/Die Grünen vordringt. Diese hatte unseren Anträgen zur Abschaffung der Sanktionen die Zustimmung bisher verweigert. Die Sanktionen gehören schnellstens abgeschafft.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/sanktionen-bei-hartz-iv-endlich-abschaffen/
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Der Irrsinn mit dem Rettungsschirm
http://www.heise.de/tp/artikel/38/38006/1.html
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Finanzkrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wirtschaftskrise
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=kapitalis
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=neoliberalen
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Bankenrettung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Spekulation
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schulden
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rezession
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Rettungsschirm
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sonderwirtschaftszone
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Arbeitslos
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sozialabbau
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Arbeitsm
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Erwerbslos
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Hartz+IV
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Niedriglohn
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Leiharbeit
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Zeitarbeit
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Minijob
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Lohndumping
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Existenzminimum
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Grundsicherung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=aufstock
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Bundesagentur+für+Arbeit
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Jobcenter
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Arbeitsvermitt
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Bundesverband+der+Deutschen+Industrie
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sklave
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Sanktionen
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http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Merkel
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Schwarz-Gelb
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Auf Kosten der Erwerbslosen
Agentur für Arbeit klagt über Vorurteile gegen Hartz-IV-Bezieher und setzt mit Kampagne »Ich bin gut« dagegen. Sozialinitiativen finden das zynisch. Artikel von Ralf Wurzbacher in junge Welt vom 18.10.2012 http://www.jungewelt.de/2012/10-18/038.php
Aus dem Text: ''? Harald Thomé vom Wuppertaler Sozialhilfeverein Tacheles weiß von noch anderen Vermittlungshemmnissen: »Das Eingliederungsbudget der BA ist allein in diesem Jahr um vier Milliarden Euro gekürzt worden«, äußerte er sich am Mittwoch gegenüber junge Welt. »Die BA ist viel mehr damit beschäftigt, wie sie die Leute sanktionieren und drangsalieren kann, anstatt sie in Arbeit zu vermitteln.« Vor diesem Hintergrund hält Thomé die »Ich-bin-gut«-Kampagne für »nur noch zynisch«. Das stärke keinem Betroffenen das Selbstbewußtsein, nötig wären statt dessen ein »korrekter und menschenwürdiger Umgang und keine Sanktionen«. Sein Urteil: Durch solche PR-Aktionen fühlten sich die Menschen »für dumm verkauft«??
''Wir begnügen uns nicht mit einem Entwurf, wir legen gleich die endgültige Version vor''
''nak-Sprecher Thomas Beyer zur Veröffentlichung des Schattenberichts der Nationalen Armutskonferenz: ''Die im Schatten sieht man nicht'': Sonderausgabe des strassenfeger-Magazins erscheint zum Internationalen Tag der Beseitigung der Armut am 17. Oktober?'' NAK-Pressemitteilung vom 17.10.2012 http://nationalearmutskonferenz.de/index.php/presse/pressemitteilungen/232-17102012-wir-begnuegen-uns-nicht-mit-einem-entwurf-wir-legen-gleich-die-endgueltige-version-vor
Kontrollen bei Hartz IV und am oberen Ende der sozialen Skala
''Auch in der gegenwärtigen Wirtschaftskrise bleiben jene Menschen unangefochten privilegiert, die das Geld nicht nur als Zahlungsmittel einsetzen können, sondern auch als Vermögen zur Vermehrung von Profiten. Flankiert wird diese Entwicklung von einer willfährigen Politik. Seit Jahren spart man bei Sozialausgaben, doch für diverse Bankenrettungsschirme werden ohne Zögern Milliarden ausgegeben. Milliarden, die fast ohne Auflagen an die Banken fließen. Dieses Geld fehlt nun dem Staatssäckel, so dass in Zukunft weiterer Sozialabbau droht. Und während der Staat viele Hartz-IV-Bezieher streng kontrolliert - sogar mit Hausbesuchen, hat er in vielen Fällen keinerlei Möglichkeiten, den Steuerbetrug von Superreichen aufzudecken. Teil 3 des Geprächs mit Malte Heynen, dem Autor des Buchs Raubzug der Banken, in dem die Finanzkrise aus Verbrauchersicht dargestellt wird?'' Interview von Reinhard Jellen in telepolis vom 09.10.2012 http://www.heise.de/tp/artikel/37/37666/1.html
''Irgendwann knallt es''. Interview mit Malte Heynen über die grundlegenden Konstruktionsfehler im Bankensystem, Fehlschlüsse der neoliberalen Theorie und die Bankenrettung.
''Die auf schnellen spekulativen Gewinn und Bonuszahlungen ausgerichtete Geschäftstrategie der großen Banken ist mit der Brandrodungspraxis vergleichbar, die kurzfristig hohe Erträge erzielt, aber auf Dauer die Basis des eigenen Wirtschaftens ruiniert. Mit dem Unterschied allerdings, dass brandrodende Bauern in Brasilien keinen Rettungsschirm aufgespannt bekommen, sobald der Boden unfruchtbar geworden ist. Immer stärker machen die Banken heute ihre Milliardengewinne mit Geschäftsmodellen, die massiven wirtschaftlichen Schaden anrichten. Erstaunlicherweise ist der größte Teil dieser Geschäfte legal. Zweiter Teil des Gesprächs mit Malte Heynen, der mit ''Raubzug der Banken'' eine gut verständliche Einführung in deren dubiose Geschäftspraktiken geschrieben hat?'' Teil 2 des Interviews von Reinhard Jellen in telepolis vom 08.10.2012 http://www.heise.de/tp/artikel/37/37665/1.html
Elitärer Eurozentrismus. Oder: ''Frieden ist, wenn unsere Waffen anderswo töten''
IMI-Standpunkt 2012/057 von Christoph Marischka vom 12. Oktober 2012 http://www.imi-online.de/2012/10/12/elitarer-eurozentrismus/
Retter im Hamsterrad
Kranke Banken, Schulden, Sparen, Rezession: Alle Versuche zur EU-Krisenbewältigung sind bisher gescheitert. Jetzt soll Zentralismus helfen. Artikel von Klaus Fischer in junge Welt vom 17.10.2012 http://www.jungewelt.de/2012/10-17/011.php
Aus: LabourNet, 18. Oktober 2012
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Atypische Beschäftigung. Zwei Jahrzehnte Flexibilisierung: Ein Drittel arbeitet atypisch
''Mehr als ein Drittel aller Arbeitnehmer muss mit Leiharbeit, Mini- und Midijobs, Teilzeit oder befristeten Arbeitsverträgen über die Runden kommen. Die wenigsten entscheiden sich freiwillig dafür, ein erheblicher Teil erhält einen Niedriglohn?'' Böckler Impuls 17/2012 http://www.boeckler.de/41389_41400.htm
Aus: LabourNet, 13. November 2012
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Leiharbeiter im Bundestag müssen auf Hartz IV-Niveau aufstocken
''Schreibkräfte, die als Leiharbeiter im Deutschen Bundestag arbeiten, verdienen so wenig, dass sie teilweise auf Hartz IV Niveau aufstocken müssen. Das ARD Politikmagazin REPORT MAINZ berichtet unter anderem über den Fall einer alleinerziehenden Schreibkraft, die derzeit im Bundestag arbeitet. ''Das ist ungerecht, dass ich mit einer Vollzeitstelle nur drei Viertel des Existenzminimums verdiene und noch mit einem Viertel aufstocken muss", sagte sie im Interview mit REPORT MAINZ?'' Siehe die Seite von Report Mainz vom 13.11.2012 http://www.swr.de/report/presse/-/id=1197424/nid=1197424/did=10582192/75nl2k/index.html
Aus: LabourNet, 14. November 2012
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Deutsches Eigeninteresse
Fiskalfonds, Sonderwirtschaftszonen, Lohndumping, die europapolitische Konzeption des Bundesverbandes der Deutschen Industrie. Artikel von Thomas Eipeldauer in junge Welt vom 22.11.2012 http://www.jungewelt.de/2012/11-22/063.php
Aus dem Text: ''? Das »Sparen« anderswo in der Europäischen Union wird dann weiteres »Sparen« hierzulande notwendig machen, will man die führende kapitalistische Nation in der EU bleiben. Der gemeinsame Kampf mit den Peripherieländern, auch wenn das die Gewerkschaften hierzulande noch nicht ausreichend begriffen haben, liegt schon jetzt im Interesse der Arbeiter und Erwerbslosen hierzulande.''
Aus: LabourNet, 22. November 2012
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Branchenzuschlag für Leiharbeit in der Metallindustrie und branchenübergreifende Folgen
Angekommen: Leiharbeit salonfähig
''Noch im Frühjahr 2012 erwog die Bundesregierung eine gesetzliche Regelung für die Leiharbeit, hier das Prinzip des ''Equal Pay'', des gleichen Lohns für gleiche Arbeit einzuführen. Nach den diversen tariflichen Regelungen, in denen für LeiharbeiterInnen Branchenzuschläge vereinbart wurden, ist diese Absicht abgeblasen. Die Leiharbeitsbranche übt sich in Huldigungen über die nunmehr tariflich vereinbarte Lohnangleichung. Auf ihren Webseiten und in Jobcenterseminaren wird von dem eingeführten ''Equal Pay'' in der Leiharbeit schwadroniert. IGZ Bundesgeschäftsführer Stolz referiert denn auch über die ''Befriedung der Zeitarbeit'' und die Verbesserung des Images der Branche. Was ist passiert ?...'' Artikel von Herbert Thomsen (IWW Bremen) (pdf) http://www.labournet.de/diskussion/arbeit/realpolitik/psa/thomsen2.pdf
Aus dem Text: ''?Leiharbeit abschaffen. nicht mit uns! Am 25.11.2012 ließ IG Metall Chef Huber die LeserInnen der Springer`schen ''Welt'' wissen. Huber: ''Ich habe immer für die Legalisierung der Leiharbeit als Flexibilisierungsinstrument gestritten. Ich bin der Meinung, dass wir das brauchen.'' Wer ist eigentlich ''wir''? die Kollegen Leiharbeiter oder die Exportindustrie? Wenn Huber schon wir sagt, zählt er sich zu den Wirtschaftsführern? oder den Staatslenkern? Sprache verrät Einiges! (...) Die Freunde der Abschaffung der Leiharbeit müssen zukünftig dicke Bretter bohren. Auf der anderen Seite stehen nicht nur die Unternehmer sondern auch einige DGB Gewerkschaften. Da hilft nur die direkte Aktion im Betrieb. Und das geht, die Kleingewerkschaft UFO (Flugpersonal) hat dies in diesem Jahr vorgemacht. Dreimal gestreikt und der Lufthansavorstand verzichtet auf den Einsatz von LeiharbeiterInnen.''
Aus: LabourNet, 29. November 2012
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»Leiharbeit ist nie gerecht«
''Kann man Leiharbeit überhaupt »fair gestalten«? Die IG Metall scheint dieser Auffassung zu sein und fordert mit der Kampagne »Gleiche Arbeit, Gleiches Geld« eine Reform des Arbeitnehmerunterlassungsgesetzes. Karl-Heinz Fortenbacher war vor seiner Pensionierung als Facharbeiter bei Siemens im Großrechnerwerk in Augsburg beschäftigt und dort Betriebsrat der IG Metall. Bis Ende vergangenen Jahres hat er den Arbeitskreis »Menschen in Zeitarbeit« ehrenamtlich geleitet.'' Interview von Peter Nowak in der Jungle World vom 13. Dezember 2012 http://jungle-world.com/artikel/2012/50/46770.html
Aus dem Text: ''? [Frage] Die IG Metall wirbt mit der Parole »Leiharbeit gerecht gestalten«. Was ist denn gerecht an der Leiharbeit? [Antwort] Diese Parole kritisiere ich schon lange. Die IG Metall sollte ihre Forderungen damit begründen, dass die Kollegen mehr Lohn zum Leben brauchen, weil es zwingend notwendig ist. Aber mit Gerechtigkeit haben die Einkünfte in der Leiharbeit nichts zu tun. Davon kann keine Kollegin und kein Kollege auf Dauer leben und bei den geringen Rentenzahlungen ist die Altersarmut vorprogrammiert. Mit dem Argument der Gerechtigkeit bestätigt man nur die zweifellos vorhan-denen Illusionen der Leiharbeiter über das »Normalarbeitsverhältnis«. [Frage] Wäre dann nicht »Leiharbeit abschaffen« die richtige Forderung? [Antwort] Dafür wäre aber nicht die IG Metall, sondern der Gesetzgeber der richtige Adressat, der die Leiharbeit eingeführt hat. Ich finde allerdings die Forderung nach einer Abschaffung der Leiharbeit zu kurz gegriffen. Denn dann sollte das gesamte Lohnsystem in Frage gestellt werden. Solche Überlegungen finden aber weder in den Arbeitskreisen noch bei den Stammtischen besonderen Anklang.?
Ein Job, zwei Chefs
Leiharbeit untergräbt das alte Modell der betrieblichen und gewerkschaftlichen Interessenvertretung.
Artikel von Ernst Lohoff in der Jungle World vom 13. Dezember 2012 http://jungle-world.com/artikel/2012/50/46771.html
Aus: LabourNet, 17. Dezember 2012
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Sanktionswut der Jobcenter: Mehr als eine Million Leistungskürzungen in 2012?
Noch nie wurden so viele Sanktionen gegen Hartz IV-Bezieher verhängt wie in diesem Jahr. Bis Ende Juni zählte die Bundesagentur für Arbeit (BA) insgesamt 520.792 neu verhängte Sanktionen. Bei dieser regelrechten Sanktionswut der Jobcenter ist zu erwarten, dass in diesem Jahr mehr als eine Million Menschen von Leistungskürzungen betroffen sind...Weiterlesen:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/rekordjahr-der-hartz-iv-sanktionen-9001157.php
Hartz IV-Betroffene nicht faul aber arm und chancenlos: Sanktionspraxis zweifelhaft
Als ''schlicht falsch'' hat die Koordination Saarländischer Arbeitsloseninitiativen (KSA) die jetzt veröffentlichten Vorurteile gegenüber Langzeitarbeitslosen bezeichnet. ''Hartz-IV-Beziehende sind in der Regel weder faul noch zu anspruchsvoll, dafür aber arm und meistens ohne Chancen auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt'', so KSA-Vorsitzender Manfred Klasen...Weiterlesen:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-bezieher-nicht-faul-aber-arm-9001159.php
Ein Arbeitsvermittler aus Hamburg gibt interne Einblicke: ''Sanktionen um Kosten zu sparen''
Auf der Plattform ''Jobcenterleaks'' berichtet ein Arbeitsvermittler, der zuletzt zweieinhalb Jahre in einem Jobcenter in Hamburg tätig war, dass auf einen Vermittler rund 350 Personen kommen, um die sich in der Regel ein Sachbearbeiter kümmern muss. Um ''passive Ausgaben zu sparen'' seien Sanktionen gegenüber Hartz IV-Beziehern das einfachste Mittel. Der Druck der Geschäftsführung wird an die Teamleiter und dann an die Sachbearbeiter weitergegeben...Weiterlesen:
http://www.gegen-hartz.de/nachrichtenueberhartziv/hartz-iv-sanktionen-um-kosten-zu-sparen-9001162.php
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15. November 2012
Leiharbeit verbieten, Hartz-Gesetze zurücknehmen
Anlässlich des zehnten Jahrestags der Verabschiedung von Hartz I und Hartz II im Deutschen Bundestag erklärt die stellvertretende Vorsitzende der LINKEN, Sahra Wagenknecht:
Leiharbeit ist organisiertes Lohndumping und gehört verboten. Die Menschen müssen von ihrer Arbeit wieder leben und ihr Leben wieder planen können. Mit den Hartz-Gesetzen haben sich Niedriglöhne, Angst und Unsicherheit wie ein Krebsgeschwür in dieser Gesellschaft ausgebreitet. Eine Rücknahme dieser unsozialen Reformpakete wäre im Interesse der Beschäftigten und der Arbeitslosen in Deutschland und gleichzeitig ein wichtiger Beitrag zur Reduzierung der Ungleichgewichte in Europa. Wer A sagt, muss nicht B sagen. Er kann auch erkennen, dass A falsch war. In diesem Sinne begrüßen wir den Sinneswandel der Grünen in NRW, die sich für eine komplette Abschaffung von Hartz-IV-Sanktionen ausgesprochen haben. Gleichzeitig bedauern wir, dass das Spitzenpersonal von Grünen und SPD bis heute nicht die Kraft aufbringt, die Fehler der Agenda-Politik einzusehen. Es bleibt dabei: Wer gute Löhne, eine gute Rente sowie eine armutsfeste und sanktionsfreie Grundsicherung durchsetzen will, kommt an der Linken nicht vorbei.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/leiharbeit-verbieten-hartz-gesetze-zuruecknehmen/
15. November 2012
Sanktionen bei Hartz IV endlich abschaffen
Bündnis 90/Die Grünen aus Nordrhein-Westfalen haben für die morgen beginnende Bundesdelegiertenkonferenz einen Antrag zur Abschaffung der Sanktionen bei Hartz IV eingebracht. Dazu erklärt die Vorsitzende der Partei DIE LINKE, Katja Kipping:
Gemeinsam mit den sozialen Bewegungen, Gewerkschaften und Bürgerinitiativen können Bündnis 90/Die Grünen und DIE LINKE es schaffen, das brutale Sanktionsregime von Hartz IV abzuschaffen. Der Vorstoß von Bündnis 90/Die Grünen aus Nordrhein-Westfalen in diese Richtung ist zu begrüßen. Zu hoffen ist, dass dieser Impuls zur Bundestagsfraktion der Bündnis 90/Die Grünen vordringt. Diese hatte unseren Anträgen zur Abschaffung der Sanktionen die Zustimmung bisher verweigert. Die Sanktionen gehören schnellstens abgeschafft.
http://www.die-linke.de/nc/presse/presseerklaerungen/detail/artikel/sanktionen-bei-hartz-iv-endlich-abschaffen/
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Der Irrsinn mit dem Rettungsschirm
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Starmail - 18. Okt, 14:22