''Einleitende Bemerkung: Das Makro-Konsortium von IMK u.a. hat mit der Bezeichnung für den Fiskalpakt, dass er ''eine Belastung für den Euro-Raum'' darstelle, schon die ökonomisch katastrophale Entwicklung vorgezeichnet, Ich dagegen halte es, darüber hinaus gehend, für ökonomisch nicht nur vertretbar, sondern sogar erforderlich, auch mit den Prognosen des IMK/WIFO/OFCE-Reports (S. 17 bis 27) , mit Gerhard Illing es deutlicher zu formulieren: ''Der Fiskalpakt birgt das ökonomische Scheitern des gesamten europäischen Projektes in sich''. Bei der Gesamtbetrachtung kommt es mir jedoch nicht allein auf dieses ökonomische Scheitern an, sondern ebenso auf das gesellschaftliche soziale ''Fundament'' für diese Entwicklung in diesem Deutschland mit seinem "Export/Überschuss-Lohndumping-Modell, eine enorme ''soziale Spaltung'' der Gesellschaft ausgehend von Deutschland?'' Eine umfassende, kommentierte Presseschau von Volker Bahl vom 04.05.2012
http://www.labournet.de/diskussion/eu/wipo/fiskal_bahl1.html
Werkvertrag als neues Sklavenmodell
''Dreiklassen-Belegschaft'': Werkverträge in der Arbeitswelt
[Auszug]: Werkverträge sind ein Instrument zur Regelung wirtschaftlicher Austauschbeziehungen zwischen Unternehmen und Personen. Seit Jahrzehnten werden auch Serviceleistungen und Reparaturaufträge an Fremdfirmen vergeben. Unternehmen nutzen Werkverträge, um sich kurzfristig und flexibel Kompetenzen bei anderen Unternehmen oder bei Einzelpersonen einzukaufen, die betriebsintern nicht verfügbar sind. Viele Kleinselbständige erbringen ihre Leistungen im Rahmen von Werkverträgen?'' Eine Zusammenstellung von Reinhold Schramm vom 04.04.2012 (pdf)
http://labournet.de/diskussion/arbeitsalltag/allg/werkvertrag_rws.pdf
Aus: LabourNet, 5. April 2012
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Bündnis um Attac organisiert Bürgerprotest gegen Fiskalpakt. Online-Aktion gegen Selbstentmachtung der Parlamente und weitere soziale Spaltung
''Attac fordert gemeinsam mit zahlreichen anderen Organisationen die Bürgerinnen und Bürger auf, bei ihren Bundestagsabgeordneten gegen den geplanten europäischen Fiskalpakt zu protestieren. Entsprechende E-Mails, Briefe und Faxschreiben können von der Webseite www.fiskalpakt-stoppen.de aus verschickt werden. (?) Statt weiter die öffentliche Daseinsvorsorge zu beschneiden, fordert Attac, die staatlichen Einnahmen zu erhöhen und die Verursacher der Krise an den Kosten zu beteiligen. Nötig sind eine europäisch koordinierte Vermögensabgabe, die Wiedereinführung einer Vermögenssteuer, höhere Steuern auf Kapitalerträge sowie die Einführung der Finanztransaktionssteuer. Die Aktion ''Den Fiskalpakt stoppen, keine Selbstentmachtung der Parlamente!'' wird getragen von Attac, Weed, der Verdi-Jugend, den Naturfreunden, der Katholischen Arbeitnehmer-Bewegung (KAB), DIDF, Kairos Europa, dem Forum Neue Politik der Arbeit und der Linksjugend/Solid.? Pressemitteilung vom 18.4.2012
http://www.attac.de/startseite/detailansicht/datum/2012/04/18/buendnis-um-attac-organisiert-buergerprotest-gegen-fiskalpakt/?no_cache=1&cHash=199afa41cee5ffc9e0b7e83c578aa86e
Siehe die Aktionsseite
https://www.fiskalpakt-stoppen.de
Aus: LabourNet, 20. April 2012
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Fiskalpakt
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Transaktionssteuer
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Lohndumping
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Werkvertr
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