Erneut Proteste gegen die Allmacht der Banken
Revolte demokratischer Vernunft
Fast 6000 Demonstranten in Frankfurt am Main, 1500 in Berlin, 1500 in Köln und 1000 in Düsseldorf - nicht nur Attac ist zufrieden mit dem Aktionstag der Occupy-Bewegung am Samstag. Artikel von Hans-Gerd Öfinger und Simon Brost im ND vom 24.10.2011 http://www.neues-deutschland.de/artikel/209544.revolte-demokratischer-vernunft.html
Die Perspektiven der Occupy-Bewegung: Erst schrumpfen, dann wachsen
Der Bankenprotest geht weiter. Am Samstag demonstrierten Occupy-Anhänger in Berlin und Frankfurt, neben ihnen auch Rechte. Wohin treibt die junge Bewegung? Artikel von Felix Dachsel in der TAZ vom 23.10.2011 http://www.taz.de/Die-Perspektiven-der-Occupy-Bewegung/!80440/
Bilanz des Occupy-Protesttages: Wo sind die 99 Prozent?
Erneut demonstrieren Tausende auf Deutschlands Straßen und Plätzen gegen die Macht der Banken. Sie diskutieren und schmieden Pläne. Doch der erhoffte Zulauf bleibt aus. Artikel von Martin Kaul in der TAZ online vom 22.10.2011 http://www.taz.de/Bilanz-des-Occupy-Protesttages/!80439/
29. Oktober 2011: Robin Hood Global March - We take from the rich and give to the poor
'OK, all Ihr Weltverbesserer, Rebellen und Radikalen da draußen, Wir erleben gerade einen magischen Moment ? #OCCUPYWALLSTREET hat sich zu einer internationalen Demokratiebewegung weiterentwickelt ? die Stimmung bei unseren Versammlungen ist elektrifizierend? die Teilnehmer dort werden geeint von einem Kameradschaftsgeist wie einst in Gandhis Bewegung und von der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die 99% gehen in der ganzen Welt auf die Straße! Ihr habt bereits mehr in Gang gesetzt, als Ihr ahnt. Die Menschen eröffnen gerade den ersten Akt eines langen Frühlingserwachens. Es ist an der Zeit, die einprägsamen Botschaften zu verstärken ? wir brauchen von der Norm abweichende Ideen, subversive Performances und spielerische Ablenkungsmanöver aller Art. Lasst Eure revolutionäre Vorstellungskraft spielen. Ihr könnt an alles Mögliche denken, beispielsweise an eine grundlegende Reform der Weltwirtschaft oder daran, wie wir unsere Ess-, Transport-, Lebens-. Liebes- und Kommunikationsgewohnheiten konkret und persönlich ändern könnten. Seid der Funke, der eine weltweite Revolution in jedermanns Alltag herbeiführt! Da diese Bewegung langsam reift, müssen wir eine Antwort auf die Fragen unserer Kritiker finden. Lasst uns den Kern des globalen Systems besetzen.
Lasst uns die Gier verjagen, die dieses neue Jahrhundert bisher definiert hat. Lasst uns eine große, wichtige Forderung ausarbeiten. (?) Am 29. Oktober, am Vorabend des G20-Gipfels in Frankreich, sollten die Völker der Welt sich erheben und fordern, dass die G20-Führer SOFORT eine 1% #ROBINHOOD tax auf alle Finanztransaktionen und Währungstransaktionen einführen. Wir müssen ihnen die klare Botschaft vermitteln: Wir wollen, dass Ihr einen Teil der ca. 1 Billion leicht verdienten Euro, die jeden Tag durch das globale Spielcasino fließen, bremst. Das wäre genug Geld, um beinahe jedes Sozialprogramm und jede Umweltinitiative in dieser Welt zu finanzieren. Stellt diese Idee bei Eurer örtlichen Versammlung vor und geht am 29. Oktober mit Euren Gefährten auf die Straße! for the wild, Culture Jammers HQ'. Die deutsche Übersetzung des Aufrufs bei adbusters vom 18.10.2011 http://www.adbusters.org/blogs/adbusters-blog/robinhood-german.html
Siehe dazu auch:
»Wundervoller Schock«
'Das konsumkritische Netzwerk Adbusters war es, das im Juli über das Internet zu den Wall Street Protesten aufgerufen hatte. Dass die Bewegung solche Wellen schlagen würde, damit hätten sie jedoch nicht gerechnet. Jetzt haben sie einen neuen Aufruf gestartet, für den 29. Oktober?' Artikel von Ina Beyer, Vancouver, im Neues Deutschland vom 19.10.2011 http://www.neues-deutschland.de/artikel/209251.wundervoller-schock.html
Adbusters
We are a global network of culture jammers and creatives working to change the way information flows, the way corporations wield power, and the way meaning is produced in our society. The Homepage http://www.adbusters.org/
Die Freiräume der 99 Prozent: Es ist noch nicht vorbei
'Hunderttausende in Madrid, Barcelona und Rom, Demonstrationen und Kundgebungen in mehreren Hundert Städten weltweit und noch immer Besetzungen in New York, von wo aus die Bewegung um sich griff, in Washington, London, Frankfurt, Berlin und Zürich: Selten zuvor hat ein internationaler Aufruf so viele Menschen mobilisieren können. Es war zwar kein globaler Protest (wir haben auch unsere Korrespondenten in Bombay und Istanbul losgeschickt, doch die konnten, wenn überhaupt, nur eine Handvoll DemonstrantInnen entdecken). Aber immerhin: Ein Grossteil der westlichen und der westlich orientierten Welt erlebte am Wochenende, wie schnell ein Funke überspringen kann?' Artikel von Pit Wuhrer in der WOZ vom 20.10.2011 http://www.woz.ch/artikel/2011/nr42/schweiz/21299.html
Zu den Protestbewegungen 'Die Empörten!', '15-M' und 'Echte Demokratie jetzt!': Eure Empörung ist verkehrt - sie lebt von Illusionen über Krise, Demokratie und Marktwirtschaft
Europa spart - am Lebensunterhalt seiner Bürger. Die demokratischen europäischen Regierungen machen das Leben ihrer Völker dafür haftbar, dass ihre Wirtschaft zu wenig wächst und die Kreditwürdigkeit ihrer Nation im Eimer ist. Deswegen haben die verantwortlichen Staatsführer ihren Bürgern ein gewaltiges soziales Abbruchprogramm verordnet. Betroffene melden sich zu Wort und protestieren. Dass sie das tun, ist überfällig: Nur wie! Unter den Parolen 'Empört euch!' und 'Echte Demokratie jetzt!' habt ihr euch für europaweite Proteste zusammengetan. Ihr wollt etwas dagegen unternehmen: gegen ein Wirtschaftssystem, das, wie ihr sagt, die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer macht; gegen Politiker, Manager und Banker, die die Krisenprogramme machtvoll durchsetzen und damit zahllose Lebensperspektiven zerstören?' Artikel in GegenStandpunkt 3-11 http://www.gegenstandpunkt.com/gs/11/3/gs20113c06h1.html
Grüezi »Occupy«
»Zürich ist das Zentrum der Proteste«
Auch in der Schweiz gibt es eine »Occupy«-Bewegung. Am Sonntag Nationalratswahl. Ein Interview von Raoul Rigault mit Peter Streckeisen, Soziologe an der Universität Basel und Redakteur der sozialistischen Zeitschrift Debatte (www.debatte.ch), in der jungen Welt vom 21.10.2011 http://www.jungewelt.de/2011/10-21/059.php
Occupy Paradeplatz - Ich nenn uns mal Hanspeter Schweizer
Warum am Samstag tausend Menschen auf den Paradeplatz kamen, was sie sich von ihrem Protest erhoffen und wie sie sich weiter organisieren. Porträt einer Bewegung ohne Kopf und Führung, montiert aus Gesprächen mit Bewegten von Carlos Hanimann in der WOZ vom 20.10.2011 http://www.woz.ch/artikel/2011/nr42/schweiz/21303.html
Demo & Großversammlung "der Empörten 15o" in Wien
Entgegen der Meldung im ORF demonstrierten am 15. Oktober 2011 in Wien über 2.000 Menschen dagegen, dass die Kosten der kapitalistischen Krise auf die breiten Volksmassen abgewälzt werden und für direkte Demokratie. Video von und bei LabourNet Austria http://www.labournetaustria.at/EmpoertenDemo15OktoberWien2011b.htm
Aus: LabourNet, 24. Oktober 2011
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Occupy Hong Kong
Die Occupy-Bewegung zieht ihre Kreise.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150697
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Weltwirtschaft
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wirtschaftssystem
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Wall+Street
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=Bankenrettung
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=wealthy
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=poor
http://www.sharenews-blog.com:8090/helma/twoday/sharenews/search?q=transaktion
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Fast 6000 Demonstranten in Frankfurt am Main, 1500 in Berlin, 1500 in Köln und 1000 in Düsseldorf - nicht nur Attac ist zufrieden mit dem Aktionstag der Occupy-Bewegung am Samstag. Artikel von Hans-Gerd Öfinger und Simon Brost im ND vom 24.10.2011 http://www.neues-deutschland.de/artikel/209544.revolte-demokratischer-vernunft.html
Die Perspektiven der Occupy-Bewegung: Erst schrumpfen, dann wachsen
Der Bankenprotest geht weiter. Am Samstag demonstrierten Occupy-Anhänger in Berlin und Frankfurt, neben ihnen auch Rechte. Wohin treibt die junge Bewegung? Artikel von Felix Dachsel in der TAZ vom 23.10.2011 http://www.taz.de/Die-Perspektiven-der-Occupy-Bewegung/!80440/
Bilanz des Occupy-Protesttages: Wo sind die 99 Prozent?
Erneut demonstrieren Tausende auf Deutschlands Straßen und Plätzen gegen die Macht der Banken. Sie diskutieren und schmieden Pläne. Doch der erhoffte Zulauf bleibt aus. Artikel von Martin Kaul in der TAZ online vom 22.10.2011 http://www.taz.de/Bilanz-des-Occupy-Protesttages/!80439/
29. Oktober 2011: Robin Hood Global March - We take from the rich and give to the poor
'OK, all Ihr Weltverbesserer, Rebellen und Radikalen da draußen, Wir erleben gerade einen magischen Moment ? #OCCUPYWALLSTREET hat sich zu einer internationalen Demokratiebewegung weiterentwickelt ? die Stimmung bei unseren Versammlungen ist elektrifizierend? die Teilnehmer dort werden geeint von einem Kameradschaftsgeist wie einst in Gandhis Bewegung und von der Hoffnung auf eine bessere Zukunft. Die 99% gehen in der ganzen Welt auf die Straße! Ihr habt bereits mehr in Gang gesetzt, als Ihr ahnt. Die Menschen eröffnen gerade den ersten Akt eines langen Frühlingserwachens. Es ist an der Zeit, die einprägsamen Botschaften zu verstärken ? wir brauchen von der Norm abweichende Ideen, subversive Performances und spielerische Ablenkungsmanöver aller Art. Lasst Eure revolutionäre Vorstellungskraft spielen. Ihr könnt an alles Mögliche denken, beispielsweise an eine grundlegende Reform der Weltwirtschaft oder daran, wie wir unsere Ess-, Transport-, Lebens-. Liebes- und Kommunikationsgewohnheiten konkret und persönlich ändern könnten. Seid der Funke, der eine weltweite Revolution in jedermanns Alltag herbeiführt! Da diese Bewegung langsam reift, müssen wir eine Antwort auf die Fragen unserer Kritiker finden. Lasst uns den Kern des globalen Systems besetzen.
Lasst uns die Gier verjagen, die dieses neue Jahrhundert bisher definiert hat. Lasst uns eine große, wichtige Forderung ausarbeiten. (?) Am 29. Oktober, am Vorabend des G20-Gipfels in Frankreich, sollten die Völker der Welt sich erheben und fordern, dass die G20-Führer SOFORT eine 1% #ROBINHOOD tax auf alle Finanztransaktionen und Währungstransaktionen einführen. Wir müssen ihnen die klare Botschaft vermitteln: Wir wollen, dass Ihr einen Teil der ca. 1 Billion leicht verdienten Euro, die jeden Tag durch das globale Spielcasino fließen, bremst. Das wäre genug Geld, um beinahe jedes Sozialprogramm und jede Umweltinitiative in dieser Welt zu finanzieren. Stellt diese Idee bei Eurer örtlichen Versammlung vor und geht am 29. Oktober mit Euren Gefährten auf die Straße! for the wild, Culture Jammers HQ'. Die deutsche Übersetzung des Aufrufs bei adbusters vom 18.10.2011 http://www.adbusters.org/blogs/adbusters-blog/robinhood-german.html
Siehe dazu auch:
»Wundervoller Schock«
'Das konsumkritische Netzwerk Adbusters war es, das im Juli über das Internet zu den Wall Street Protesten aufgerufen hatte. Dass die Bewegung solche Wellen schlagen würde, damit hätten sie jedoch nicht gerechnet. Jetzt haben sie einen neuen Aufruf gestartet, für den 29. Oktober?' Artikel von Ina Beyer, Vancouver, im Neues Deutschland vom 19.10.2011 http://www.neues-deutschland.de/artikel/209251.wundervoller-schock.html
Adbusters
We are a global network of culture jammers and creatives working to change the way information flows, the way corporations wield power, and the way meaning is produced in our society. The Homepage http://www.adbusters.org/
Die Freiräume der 99 Prozent: Es ist noch nicht vorbei
'Hunderttausende in Madrid, Barcelona und Rom, Demonstrationen und Kundgebungen in mehreren Hundert Städten weltweit und noch immer Besetzungen in New York, von wo aus die Bewegung um sich griff, in Washington, London, Frankfurt, Berlin und Zürich: Selten zuvor hat ein internationaler Aufruf so viele Menschen mobilisieren können. Es war zwar kein globaler Protest (wir haben auch unsere Korrespondenten in Bombay und Istanbul losgeschickt, doch die konnten, wenn überhaupt, nur eine Handvoll DemonstrantInnen entdecken). Aber immerhin: Ein Grossteil der westlichen und der westlich orientierten Welt erlebte am Wochenende, wie schnell ein Funke überspringen kann?' Artikel von Pit Wuhrer in der WOZ vom 20.10.2011 http://www.woz.ch/artikel/2011/nr42/schweiz/21299.html
Zu den Protestbewegungen 'Die Empörten!', '15-M' und 'Echte Demokratie jetzt!': Eure Empörung ist verkehrt - sie lebt von Illusionen über Krise, Demokratie und Marktwirtschaft
Europa spart - am Lebensunterhalt seiner Bürger. Die demokratischen europäischen Regierungen machen das Leben ihrer Völker dafür haftbar, dass ihre Wirtschaft zu wenig wächst und die Kreditwürdigkeit ihrer Nation im Eimer ist. Deswegen haben die verantwortlichen Staatsführer ihren Bürgern ein gewaltiges soziales Abbruchprogramm verordnet. Betroffene melden sich zu Wort und protestieren. Dass sie das tun, ist überfällig: Nur wie! Unter den Parolen 'Empört euch!' und 'Echte Demokratie jetzt!' habt ihr euch für europaweite Proteste zusammengetan. Ihr wollt etwas dagegen unternehmen: gegen ein Wirtschaftssystem, das, wie ihr sagt, die Reichen immer reicher und die Armen immer ärmer macht; gegen Politiker, Manager und Banker, die die Krisenprogramme machtvoll durchsetzen und damit zahllose Lebensperspektiven zerstören?' Artikel in GegenStandpunkt 3-11 http://www.gegenstandpunkt.com/gs/11/3/gs20113c06h1.html
Grüezi »Occupy«
»Zürich ist das Zentrum der Proteste«
Auch in der Schweiz gibt es eine »Occupy«-Bewegung. Am Sonntag Nationalratswahl. Ein Interview von Raoul Rigault mit Peter Streckeisen, Soziologe an der Universität Basel und Redakteur der sozialistischen Zeitschrift Debatte (www.debatte.ch), in der jungen Welt vom 21.10.2011 http://www.jungewelt.de/2011/10-21/059.php
Occupy Paradeplatz - Ich nenn uns mal Hanspeter Schweizer
Warum am Samstag tausend Menschen auf den Paradeplatz kamen, was sie sich von ihrem Protest erhoffen und wie sie sich weiter organisieren. Porträt einer Bewegung ohne Kopf und Führung, montiert aus Gesprächen mit Bewegten von Carlos Hanimann in der WOZ vom 20.10.2011 http://www.woz.ch/artikel/2011/nr42/schweiz/21303.html
Demo & Großversammlung "der Empörten 15o" in Wien
Entgegen der Meldung im ORF demonstrierten am 15. Oktober 2011 in Wien über 2.000 Menschen dagegen, dass die Kosten der kapitalistischen Krise auf die breiten Volksmassen abgewälzt werden und für direkte Demokratie. Video von und bei LabourNet Austria http://www.labournetaustria.at/EmpoertenDemo15OktoberWien2011b.htm
Aus: LabourNet, 24. Oktober 2011
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Occupy Hong Kong
Die Occupy-Bewegung zieht ihre Kreise.
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150697
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Starmail - 24. Okt, 17:35