10. Juni 2011
Der gewerkschaftspolitische Sprecher des Parteivorstands der LINKEN, Michael Schlecht, kommentiert die Proteste von ver.di und Deutschem Journalistenverband gegen Lohndumping bei Journalisten, Druckern und Verlagsangestellten der Printmedien:
Die Profite der Verleger sind Verluste für die Pressefreiheit. Der Bundesverband Deutscher Zeitungsverleger will bei Neueinstellungen und Verlagswechsel Redakteuren Tarifsenkungen von bis zu 30 Prozent verordnen. Die Beschäftigten der Druckindustrie kämpfen gegen massive Verschlechterungen des Manteltarifvertrages, für 5,5 Prozent mehr Lohn und eine Begrenzung der Leiharbeit. DIE LINKE unterstützt die Forderungen der Medienarbeiter. Wer in Sonntagsreden die Pressefreiheit predigt aber die eigenen Beschäftigten so schamlos enteignet, vergeht sich an der Qualität der öffentlichen Meinungsbildung.
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