Zunahme schwerer Baumschäden im Strahlungsfeld von Mobilfunksendeanlagen
Ein Beitrag der Ärzteinitiative Bamberger Appell
http://www.bamberger-onlinezeitung.de/2012/06/28/zunahme-schwerer-baumschaden-im-strahlungsfeld-von-mobilfunksendeanlagen-2/
Nachricht von Renate Ströhla
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Unabhängige wissenschaftliche Erhebung ist dringend zu fordern
Die dokumentierten Schadbilder sind in jedem Falle geeignet, die strenge Forderung nach einer von unabhängigen Fachleuten durchzuführenden wissenschaftlichen, detaillierten differentialdiagnostischen Schadenserhebung und Standortuntersuchung für jeden Einzelfall zu rechtfertigen.
Diese Forderung kann auch nicht, wie schon einmal, nämlich bei der beginnenden Diskussion zum Waldsterben, mit Verweisen auf andere Ursachen relativiert werden. Wetterextreme (z.B. Trockenjahre, Spätfröste), problematische Standortfaktoren (gestörter Bodenwasser- und Bodenlufthaushalt, Eintrag div. Schadstoffe über Boden und Luft), Schadorganismen und durch Außeneinwirkung verursachte Stamm- und Wurzelschäden vermögen, selbst wenn sie beteiligt sein sollten, die Erscheinung vieler der hier angeführten Schadbilder nicht erschöpfend zu erklären.
Die räumliche Verteilung der Schädigungsbereiche innerhalb der jeweiligen Baumkronen lässt nur die Annahme zu, dass zumindest zusätzliche direkte, d. h. unmittelbar auf die physiologisch reagible Blatt- und Rindenzone einwirkende abiotische Faktoren vorliegen. Die vielfach aufgezeigte Beziehung der raumgeometrischen Form der Schäden im Kronenbereich zu den Positionen von Mobilfunkantennen in deren Umgebung begründet die These, dass die Schädigung mit resultanten Effekten der Einfalls- und Dämpfungsverhältnisse (Schattierung, Beugung, Reflektion, Interferenz etc.) der von dort ausgehenden Hochfrequenzstrahlung zusammenhängt. Die rein geometrische Verteilung der Schäden innerhalb der Baumkronen mit teilweise scharfen Grenzlinien schließt systemische Pathologien aus, denn es ist kein Zusammenhang mit den biologisch bedingten morphologischen (Kronenaufbau) und physiologischen (Gefäße) Verhältnissen erkennbar.
Wer ernsthaft die Verpflichtung zur Gesundheits- und Umweltvorsorge vertritt, kann die sehr dringende Notwendigkeit einer systematischen wissenschaftlichen unabhängigen Untersuchung nicht verneinen, zumal die Bilder nicht alleine stehen, siehe z. B. http://www.puls-schlag.org/baumschaeden.htm .
In den Niederlanden wird dem Verdacht von Baumfachleuten seit 2004 nachgegangen.
Ein wissenschaftliches Symposium 2011 befasste sich u.a. mit der Frage, ob die seit einigen Jahren auftretende stark zunehmende Verbreitung von Rinden- und Stammbeulen im Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung steht. Im Kommentar zu dem Video über das Symposium ''Unknown tree damage by electromagnetic radiation'' http://vimeo.com/25270604 wird angemerkt:
''Currently, trees growing in urban environments in many different countries are suffering from mal-formations of unknown origin. About 35% of all broadleaf trees is affected. Research has shown that dead cells occur at the outer layers of the tree trunk. Many believe that the ever increasing electromagnetic fields are the cause of these new tree deseases. There are different studies that proof that this field has negative influence on trees. More investigation is needed on this topic.'' Weitergehende Informationen sind zu finden unter http://www.boomaantastingen.nl/ .
Die Videopräsentation Pecha Kucha Treedamage unter http://vimeo.com/43448852 . Hier ist eine Landkarte mit der räumlichen Verteilung der Mobilfunksender im Verhältnis zu geschädigten bzw. gesunden Bäumen zu sehen; siehe Karte Netherlands 2010, bei Laufzeit 3:00 Minuten.
Im Ansatz steht diese Darstellung in der Tradition ökologischer Studien, die wegweisend wurden für die Aufklärung ökologisch-zivilisatorischer Risiken, wie z. B. von Snow zur Epidemiologie der Cholera im 19. sowie von Sternglass zu radioaktiver Niedrigstrahlung im 20. Jahrhundert.
Es ist höchste Zeit für einen deutlichen Impuls aus der Zivilgesellschaft, dass diesen Hinweisen gefolgt und der Sache auf den Grund gegangen wird.
Helmut Breunig, Diplom-Forstwirt
Verteiler Alfred Tittmann
14.07.2012
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http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=electromagnetic
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Nachricht von Renate Ströhla
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Unabhängige wissenschaftliche Erhebung ist dringend zu fordern
Die dokumentierten Schadbilder sind in jedem Falle geeignet, die strenge Forderung nach einer von unabhängigen Fachleuten durchzuführenden wissenschaftlichen, detaillierten differentialdiagnostischen Schadenserhebung und Standortuntersuchung für jeden Einzelfall zu rechtfertigen.
Diese Forderung kann auch nicht, wie schon einmal, nämlich bei der beginnenden Diskussion zum Waldsterben, mit Verweisen auf andere Ursachen relativiert werden. Wetterextreme (z.B. Trockenjahre, Spätfröste), problematische Standortfaktoren (gestörter Bodenwasser- und Bodenlufthaushalt, Eintrag div. Schadstoffe über Boden und Luft), Schadorganismen und durch Außeneinwirkung verursachte Stamm- und Wurzelschäden vermögen, selbst wenn sie beteiligt sein sollten, die Erscheinung vieler der hier angeführten Schadbilder nicht erschöpfend zu erklären.
Die räumliche Verteilung der Schädigungsbereiche innerhalb der jeweiligen Baumkronen lässt nur die Annahme zu, dass zumindest zusätzliche direkte, d. h. unmittelbar auf die physiologisch reagible Blatt- und Rindenzone einwirkende abiotische Faktoren vorliegen. Die vielfach aufgezeigte Beziehung der raumgeometrischen Form der Schäden im Kronenbereich zu den Positionen von Mobilfunkantennen in deren Umgebung begründet die These, dass die Schädigung mit resultanten Effekten der Einfalls- und Dämpfungsverhältnisse (Schattierung, Beugung, Reflektion, Interferenz etc.) der von dort ausgehenden Hochfrequenzstrahlung zusammenhängt. Die rein geometrische Verteilung der Schäden innerhalb der Baumkronen mit teilweise scharfen Grenzlinien schließt systemische Pathologien aus, denn es ist kein Zusammenhang mit den biologisch bedingten morphologischen (Kronenaufbau) und physiologischen (Gefäße) Verhältnissen erkennbar.
Wer ernsthaft die Verpflichtung zur Gesundheits- und Umweltvorsorge vertritt, kann die sehr dringende Notwendigkeit einer systematischen wissenschaftlichen unabhängigen Untersuchung nicht verneinen, zumal die Bilder nicht alleine stehen, siehe z. B. http://www.puls-schlag.org/baumschaeden.htm .
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Ein wissenschaftliches Symposium 2011 befasste sich u.a. mit der Frage, ob die seit einigen Jahren auftretende stark zunehmende Verbreitung von Rinden- und Stammbeulen im Zusammenhang mit Mobilfunkstrahlung steht. Im Kommentar zu dem Video über das Symposium ''Unknown tree damage by electromagnetic radiation'' http://vimeo.com/25270604 wird angemerkt:
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Die Videopräsentation Pecha Kucha Treedamage unter http://vimeo.com/43448852 . Hier ist eine Landkarte mit der räumlichen Verteilung der Mobilfunksender im Verhältnis zu geschädigten bzw. gesunden Bäumen zu sehen; siehe Karte Netherlands 2010, bei Laufzeit 3:00 Minuten.
Im Ansatz steht diese Darstellung in der Tradition ökologischer Studien, die wegweisend wurden für die Aufklärung ökologisch-zivilisatorischer Risiken, wie z. B. von Snow zur Epidemiologie der Cholera im 19. sowie von Sternglass zu radioaktiver Niedrigstrahlung im 20. Jahrhundert.
Es ist höchste Zeit für einen deutlichen Impuls aus der Zivilgesellschaft, dass diesen Hinweisen gefolgt und der Sache auf den Grund gegangen wird.
Helmut Breunig, Diplom-Forstwirt
Verteiler Alfred Tittmann
14.07.2012
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Starmail - 30. Jun, 09:16