Studie über die Anzahl der Neuerkrankungen verschiedener Krebsarten in Australien
HLV Info 095
22.12.2011
WIK EMF-Brief Nr. 68
Auszug
22.12.2011
Studie über die Anzahl der Neuerkrankungen verschiedener Krebsarten in Australien
In der retrospektiven Multicenter-Studie in zwei australischen Bundesstaaten mit insgesamt mehr als 7 Millionen Einwohnern wurden die Neuerkrankungszahlen (Inzidenz) des Zeitraums 2000 bis 2008 für drei verschiedene Arten von Hirntumoren ausgewertet. Die Hauptergebnisse sind:
? Signifikanter Anstieg der Inzidenz von Glioblastomen (jährlicher prozentualer Anstieg: 2,5%), insbesondere ab 2006; bei Personen über 65 jährlich 3,0% Anstieg. Ein Glioblastom bildet sich aus Glia-(Stütz-)Zellen des Gehirns und ist die häufigste und gefährlichste Form von bösartigen Hirntumoren.
? Ansteigender Trend für Meningeom (meist gutartiger Hirnhauttumor) bei Männern.
? Deutlich abnehmender Trend für das Schwannom, statistisch signifikant bei Frauen, aber nicht bei Männern. Das Schwannom ist ein gutartiger und meist langsam wachsender Tumor des peripheren Nervensystems, der von den sogenannten Schwann-Zellen ausgeht, deren Aufgabe das Umhüllen von Nervenfasern ist. Beispiel für ein Schwannom ist das Akustikusneurinom (Hörnervtumor).
Die Autoren halten einen weiteren Anstieg der Inzidenz bösartiger Tumore in den nächsten Jahren für möglich, weil diese meist erst spät diagnostiziert werden. Sie könnten also vielfach schon heute in der Entstehung, aber noch unentdeckt sein. Die genannten Tumorarten werden alle im Zusammenhang mit einer möglichen Krebsgefahr durch Mobiltelefonbenutzung diskutiert.
Bibliografie: Dobes et al., Surg. Neurol. Int. 2, 176 (2011)
--------
Krebsgefahr durch Mobiltelefonbenutzung
Studie über die Anzahl der Neuerkrankungen verschiedener Krebsarten in Australien
Quelle:
http://www.wik-emf.org/emfbrief.html?&eID=dam_frontend_push&docID=4023
http://www.surgicalneurologyint.com/article.asp?issn=2152-7806;year=2011;volume=2;issue=1;spage=176;epage=176;aulast=Dobes
Helmut Langenbach
57258 Freudenberg
Tel: 02734 / 434 500
WIK EMF-Brief Nr. 68
Auszug
22.12.2011
Mehr zum Thema:
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Krebs
http://omega.twoday.net/search?q=Krebs
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=tumor
http://omega.twoday.net/search?q=tumor
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=glioblastom
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http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Meningeom
http://omega.twoday.net/search?q=Meningeom
http://omega.twoday.net/search?q=Akustikusneurinom
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Khurana
http://omega.twoday.net/search?q=Khurana
22.12.2011
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22.12.2011
Studie über die Anzahl der Neuerkrankungen verschiedener Krebsarten in Australien
In der retrospektiven Multicenter-Studie in zwei australischen Bundesstaaten mit insgesamt mehr als 7 Millionen Einwohnern wurden die Neuerkrankungszahlen (Inzidenz) des Zeitraums 2000 bis 2008 für drei verschiedene Arten von Hirntumoren ausgewertet. Die Hauptergebnisse sind:
? Signifikanter Anstieg der Inzidenz von Glioblastomen (jährlicher prozentualer Anstieg: 2,5%), insbesondere ab 2006; bei Personen über 65 jährlich 3,0% Anstieg. Ein Glioblastom bildet sich aus Glia-(Stütz-)Zellen des Gehirns und ist die häufigste und gefährlichste Form von bösartigen Hirntumoren.
? Ansteigender Trend für Meningeom (meist gutartiger Hirnhauttumor) bei Männern.
? Deutlich abnehmender Trend für das Schwannom, statistisch signifikant bei Frauen, aber nicht bei Männern. Das Schwannom ist ein gutartiger und meist langsam wachsender Tumor des peripheren Nervensystems, der von den sogenannten Schwann-Zellen ausgeht, deren Aufgabe das Umhüllen von Nervenfasern ist. Beispiel für ein Schwannom ist das Akustikusneurinom (Hörnervtumor).
Die Autoren halten einen weiteren Anstieg der Inzidenz bösartiger Tumore in den nächsten Jahren für möglich, weil diese meist erst spät diagnostiziert werden. Sie könnten also vielfach schon heute in der Entstehung, aber noch unentdeckt sein. Die genannten Tumorarten werden alle im Zusammenhang mit einer möglichen Krebsgefahr durch Mobiltelefonbenutzung diskutiert.
Bibliografie: Dobes et al., Surg. Neurol. Int. 2, 176 (2011)
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Krebsgefahr durch Mobiltelefonbenutzung
Studie über die Anzahl der Neuerkrankungen verschiedener Krebsarten in Australien
Quelle:
http://www.wik-emf.org/emfbrief.html?&eID=dam_frontend_push&docID=4023
http://www.surgicalneurologyint.com/article.asp?issn=2152-7806;year=2011;volume=2;issue=1;spage=176;epage=176;aulast=Dobes
Helmut Langenbach
57258 Freudenberg
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Starmail - 22. Dez, 14:20