Hirntumore durch elektromagnetische Felder in Frankreich
HLV Info 085
08.11.2011
ElektrosmogReport Nr.11
November 2011
http://www.elektrosmogreport.de/aktuell.htm
Epidemiologie: Hirntumore durch elektromagnetische Felder in Frankreich
Eine epidemiologische Untersuchung im Südwesten von Frankreich ermittelte die Risikofaktoren für Hirntumore durch elektromagnetische Felder bei Erwachsenen im häuslichen und beruflichen Bereich. Nieder- und hochfrequente Felder sowie die Tumorarten wurden getrennt betrachtet. Die Fall-Kontroll-Studie ergab für bestimmte Tumorarten nicht-signifikant und für Meningeome signifikant erhöhte Risiken. (I. Baldi et al. 2011)
Wirkung niederfrequenter Magnetfelder: 50-Hz-Felder beeinflussen die Chromatin-Konformation
In menschlichen Lymphozyten wird das Chromatin durch 50-Hz-Magnetfelder in seiner Konformation verändert. Die Veränderungen traten bei 5?20 µT auf, abhängig vom momentanen Konformationszustand des Chromatins, der magnetischen Flussdichte und der Temperatur während der Feldeinwirkung. (R. Sarimov et al. 2011)
Auszüge:
Sicherheitshinweise in Kanada
Das kanadische Bundesamt für Gesundheit, Health Canada, hat am 04.10.2011 eine Pressemitteilung herausgebracht(?) in der bekannt gemacht wird?dass für die Langzeitnutzer ein erhöhtes Krebsrisiko herausgefunden wurde?deshalb wird empfohlen,die Mobilfunknutzung einzuschränken, SMS zu schreiben statt zu telefonieren, eine Freisprecheinrichtung zu benutzen und Kinder unter 18 Jahren aufzufordern, ihre Handynutzung einzuschränken.
Environmental Health Trust
Die unabhängige amerikanische Institution Environmental Health Trust hat in Zusammenarbeit nit der kalifornischen Hirntumorvereinigung (California Brain Tumor Association) und den Verbrauchern für sicherere Mobilfunktelefone (Consumers for Safe Cell Phones) im September eine Liste im Internet veröffentlicht, die Maßnahmen und Empfehlungen verschiedener Behörden in vielen Staaten der Welt zum Schutz vor elektromagnetischen Feldern enthalten (Worlwide Cell Phone Safety Recommendations)(?)
Europäische Umweltagentur
Die Europäische Umweltagentur (EUA) nimmt am 12.10.2011 Stellung.(?) Sie empfiehlt, in der Politik nach dem Vorsorgeprinzip zu handeln und Vorsorgeaktivitäten zu ergreifen, da die IARC die Mobilfunkstrahlung als mögliches Risiko für Hirntumore eingestuft hat. Dass die Wissenschaft weltweit unterschiedlicher Meinung dazu ist, erklärt man bei der EAU mit dem Fehlen von Wirkungsmechanismen, und man zieht den Vergleich zum Tabakrauchen, wo bis heute nach 60 Jahren Forschung nicht ganz geklärt ist, wie Lungenkrebs und Rauchen zusammenhängen.(?) Da es Forschungsergebnisse gibt, die ein Risiko durch Mobilfunk gezeigt haben, sollte diese Warnungen nicht ignoriert werden, denn der Hirntumor ist eine schwere irreversible Erkrankung.(?)
Das SAGE-Gutachten in Großbritannien
SAGE ist ein 48-köpfiges Gremium in Großbritannien, in dem Teilnehmer der Gesundheitsbehörde, der Elektro-Industrie und von unabhängigen Institutionen (= Stakeholder Advisory group on extremely low frequency electric magnetic fields, ELF EMFs) seit 2004 Empfehlungen erarbeiten. Das 79-seitige Gutachten zu niederfrequenten Feldern enthält eine Liste von Empfehlungen, die besonders auch Kinder schützen sollen. Die Netzbetreiber sollen zum Beispiel die Phasenbelegung optimieren.(?)
Mehr zum Thema:
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=elektromagnetisch
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Epidemiologie: Hirntumore durch elektromagnetische Felder in Frankreich
Eine epidemiologische Untersuchung im Südwesten von Frankreich ermittelte die Risikofaktoren für Hirntumore durch elektromagnetische Felder bei Erwachsenen im häuslichen und beruflichen Bereich. Nieder- und hochfrequente Felder sowie die Tumorarten wurden getrennt betrachtet. Die Fall-Kontroll-Studie ergab für bestimmte Tumorarten nicht-signifikant und für Meningeome signifikant erhöhte Risiken. (I. Baldi et al. 2011)
Wirkung niederfrequenter Magnetfelder: 50-Hz-Felder beeinflussen die Chromatin-Konformation
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Sicherheitshinweise in Kanada
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Environmental Health Trust
Die unabhängige amerikanische Institution Environmental Health Trust hat in Zusammenarbeit nit der kalifornischen Hirntumorvereinigung (California Brain Tumor Association) und den Verbrauchern für sicherere Mobilfunktelefone (Consumers for Safe Cell Phones) im September eine Liste im Internet veröffentlicht, die Maßnahmen und Empfehlungen verschiedener Behörden in vielen Staaten der Welt zum Schutz vor elektromagnetischen Feldern enthalten (Worlwide Cell Phone Safety Recommendations)(?)
Europäische Umweltagentur
Die Europäische Umweltagentur (EUA) nimmt am 12.10.2011 Stellung.(?) Sie empfiehlt, in der Politik nach dem Vorsorgeprinzip zu handeln und Vorsorgeaktivitäten zu ergreifen, da die IARC die Mobilfunkstrahlung als mögliches Risiko für Hirntumore eingestuft hat. Dass die Wissenschaft weltweit unterschiedlicher Meinung dazu ist, erklärt man bei der EAU mit dem Fehlen von Wirkungsmechanismen, und man zieht den Vergleich zum Tabakrauchen, wo bis heute nach 60 Jahren Forschung nicht ganz geklärt ist, wie Lungenkrebs und Rauchen zusammenhängen.(?) Da es Forschungsergebnisse gibt, die ein Risiko durch Mobilfunk gezeigt haben, sollte diese Warnungen nicht ignoriert werden, denn der Hirntumor ist eine schwere irreversible Erkrankung.(?)
Das SAGE-Gutachten in Großbritannien
SAGE ist ein 48-köpfiges Gremium in Großbritannien, in dem Teilnehmer der Gesundheitsbehörde, der Elektro-Industrie und von unabhängigen Institutionen (= Stakeholder Advisory group on extremely low frequency electric magnetic fields, ELF EMFs) seit 2004 Empfehlungen erarbeiten. Das 79-seitige Gutachten zu niederfrequenten Feldern enthält eine Liste von Empfehlungen, die besonders auch Kinder schützen sollen. Die Netzbetreiber sollen zum Beispiel die Phasenbelegung optimieren.(?)
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Starmail - 8. Nov, 12:29