Skandalöser Kooperationsvertrag zwischen Deutscher Bank und Berliner Universitäten
30. Mai 2011
Die Deutsche Bank ließ sich in einem geheimen Kooperationsvertrag mit Humbolt Universität und Technischer Universität Berlin umfangreiche Einflussmöglichkeiten auf Forschung und Lehre zusichern. Der Vertrag, der von dem emeritierten Politikwissenschaftler Peter Grottian der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, stellt eine neue Qualität in der Einflussnahme auf den Lehr- und Wissenschaftsbetrieb an Hochschulen dar. So müssen etwa alle Veröffentlichungen des geförderten Instituts 'Quantitative Products Laboratory' von der Deutschen Bank schriftlich abgesegnet werden, bevor sie publiziert werden dürfen. Und im Lenkungsausschuss entscheidet bei Stimmengleichheit die Stimme des Managing Directors der Deutschen Bank, der auch den Vorsitz inne hat.
http://www.lobbycontrol.de/blog/index.php?p=6571
Weitere Hinweise auch auf Twitter unter http://www.twitter.com/lobbycontrol
Die Deutsche Bank ließ sich in einem geheimen Kooperationsvertrag mit Humbolt Universität und Technischer Universität Berlin umfangreiche Einflussmöglichkeiten auf Forschung und Lehre zusichern. Der Vertrag, der von dem emeritierten Politikwissenschaftler Peter Grottian der Öffentlichkeit zugänglich gemacht wurde, stellt eine neue Qualität in der Einflussnahme auf den Lehr- und Wissenschaftsbetrieb an Hochschulen dar. So müssen etwa alle Veröffentlichungen des geförderten Instituts 'Quantitative Products Laboratory' von der Deutschen Bank schriftlich abgesegnet werden, bevor sie publiziert werden dürfen. Und im Lenkungsausschuss entscheidet bei Stimmengleichheit die Stimme des Managing Directors der Deutschen Bank, der auch den Vorsitz inne hat.
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Starmail - 6. Jun, 17:13