Israelische Studie: Forscher suchen nach Störfaktoren bei Hirnleistungstests unter Mobilfunk-Exposition
HLV Info 042
08.05.2011
Verbrauchertipp
Deutschlandfunk
05.05.2011
Ausschalten hilft
Elektrosmog am Arbeitsplatz
Von Iris Riedel
Acht Stunden am Tag hinter dem Schreibtisch zu verbringen, ist für viele Menschen Alltag. Nicht wenige klagen über unbestimmte Symptome wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen oder Schlafprobleme. Eine Ursache dafür könnte Elektrosmog sein [?]
Mehr?
http://www.dradio.de/dlf/sendungen/verbrauchertipp/1445978/
WIK-EMF Brief 43
05.05.2011
Themenhinweise:
*Israelische Studie: Forscher suchen nach Störfaktoren bei Hirnleistungstests unter Mobilfunk-Exposition
*ACRBR beendet seine Forschungsarbeit
*dpa-Umfrage: Netzausbau stößt bei Bürgern und Ländern auf Kritik
?Sie fürchten Gesundheitsrisiken durch elektromagnetische Strahlen, den Wertverlust ihrer Häuser oder die Verschandelung der Landschaft? [?]
* Informationen des BfS zum BOS-Funk
Mehr?
http://www.wik-emf.org/emfbrief.html
ElektrosmogReport Nr. 5
Mai 2011
Inhaltsübersicht:
http://www.elektrosmogreport.de/aktuell.htm
Mobilfunkforschung:
Wirkung gepulster 900-MHz-Strahlung auf das Gehirn
Eine Schweizer Forschergruppe hat untersucht, auf welche Weise gepulste 900-MHz-Strahlung die Physiologie des Gehirns bei 2 W/kg verändert. Damit wurden frühere Ergebnisse bestätigt, dass Mobilfunkstrahlung Veränderungen des EEG-Schlafs hervorruft und die Hirnphysiologie beeinflusst. Zudem wurde gezeigt, dass Modulationsfrequenzen im physiologischen Bereich ausreichen, um diese Wirkung hervorzurufen. (M.R. Schmid et al. 2011
Niederfrequenzwirkung:
Genschäden durch 50-Hz-Felder in Neuroblastomzellen
Neuroblastom-Zellen (DSH-SY5Y) wurden 50-Hz-Feldern einer Feldstärke von 100 µT 24 Stunden lang ausgesetzt, dann wurden zwei chemische Substanzen hinzugefügt. Anschließend wurde die DNA untersucht. Die Vorbehandlung der Zellen mit Magnetfeldern erhöhte die DNA-Schädigung, deren Reparatur, die Anzahl der Mikrokerne und die Überlebensraten der Zellen. (J. Luukkonen et al. 2011)
Niederfrequenzwirkung:
Oxidativer Stress durch Magnetfelder in Rattenleber
Gepulste niederfrequente Magnetfelder (PEMF) verändern die Blutbestandteile Alanine-Aminotransferase (ALT), Aspartat-Aminotransferase (ASP) und Alkalische Phosphatase (ALP) sowie Plasma-Albumin, Bilirubin und Gesamtprotein. Enzyme in der Leber, MDA und SOD, waren signifikant erhöht. (M. Emre et al. 2011)
Forschungsförderung:
Keine Wirkung von Nieder- und Hochfrequenzfeldern?
Drei Arbeiten werden hier kurz vorgestellt, die entweder vollständig von der Industrie oder von der Industrie und staatlichen Institutionen gemeinsam bezahlt wurden. Es betrifft verschiedene Forschungsbereiche: Nieder- und Hochfrequenz, Zellkulturen und Freiwilligen-Experimente sowie Experimente zu menschlichem Verhalten und physiologischen Veränderungen im Nervensystem. (D. Roux et al. 2010; D.A. McNamee et al. 2011; M.S. Kwon et al. 2011)
Kurzmeldungen
· Neurotransmitter durch Mobilfunk verändert
In einer Langzeitstudie (einem Zeitraum von 1,5 Jahren) haben die beiden Autoren an 60 Probanden festgestellt, dass nach Installation eines GSM-Mobilfunksenders in Bayern die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin (sie bilden zusammen mit Dopamin und Phenylethylamin als Vorläufersubstanzen die biogenen Amine des Katecholaminsystems) signifikant ansteigen, während Dopamin und Phenylethylamin gleichzeitig absinkt,, und zwar innerhalb der ersten 6 Monate. Auch 1,5 Jahre nach Abschalten des Senders sind die Werte nicht auf den Ausgangszustand eingestellt. Dies deutet auf eine chronische Fehlregulation des Katecholaminsystems hin und ist 'von erheblicher gesundheitlicher Relevanz', schlussfolgern die Autoren.
Die Ergebnisse zeigen weit unterhalb der Grenzwerte für Hochfrequenz eine Dosis-Wirkungs-Beziehung. Erfahrungsgemäß könne es langfristig zu Gesundheitsschäden kommen. Quelle: Buchner K. EgerH (2011)
· BUND-Empfehlungen an Baden-Württemberg
· Baden-Württemberg
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Magnetfeld
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Von Iris Riedel
Acht Stunden am Tag hinter dem Schreibtisch zu verbringen, ist für viele Menschen Alltag. Nicht wenige klagen über unbestimmte Symptome wie Kopfschmerzen, Stimmungsschwankungen oder Schlafprobleme. Eine Ursache dafür könnte Elektrosmog sein [?]
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http://www.dradio.de/dlf/sendungen/verbrauchertipp/1445978/
WIK-EMF Brief 43
05.05.2011
Themenhinweise:
*Israelische Studie: Forscher suchen nach Störfaktoren bei Hirnleistungstests unter Mobilfunk-Exposition
*ACRBR beendet seine Forschungsarbeit
*dpa-Umfrage: Netzausbau stößt bei Bürgern und Ländern auf Kritik
?Sie fürchten Gesundheitsrisiken durch elektromagnetische Strahlen, den Wertverlust ihrer Häuser oder die Verschandelung der Landschaft? [?]
* Informationen des BfS zum BOS-Funk
Mehr?
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ElektrosmogReport Nr. 5
Mai 2011
Inhaltsübersicht:
http://www.elektrosmogreport.de/aktuell.htm
Mobilfunkforschung:
Wirkung gepulster 900-MHz-Strahlung auf das Gehirn
Eine Schweizer Forschergruppe hat untersucht, auf welche Weise gepulste 900-MHz-Strahlung die Physiologie des Gehirns bei 2 W/kg verändert. Damit wurden frühere Ergebnisse bestätigt, dass Mobilfunkstrahlung Veränderungen des EEG-Schlafs hervorruft und die Hirnphysiologie beeinflusst. Zudem wurde gezeigt, dass Modulationsfrequenzen im physiologischen Bereich ausreichen, um diese Wirkung hervorzurufen. (M.R. Schmid et al. 2011
Niederfrequenzwirkung:
Genschäden durch 50-Hz-Felder in Neuroblastomzellen
Neuroblastom-Zellen (DSH-SY5Y) wurden 50-Hz-Feldern einer Feldstärke von 100 µT 24 Stunden lang ausgesetzt, dann wurden zwei chemische Substanzen hinzugefügt. Anschließend wurde die DNA untersucht. Die Vorbehandlung der Zellen mit Magnetfeldern erhöhte die DNA-Schädigung, deren Reparatur, die Anzahl der Mikrokerne und die Überlebensraten der Zellen. (J. Luukkonen et al. 2011)
Niederfrequenzwirkung:
Oxidativer Stress durch Magnetfelder in Rattenleber
Gepulste niederfrequente Magnetfelder (PEMF) verändern die Blutbestandteile Alanine-Aminotransferase (ALT), Aspartat-Aminotransferase (ASP) und Alkalische Phosphatase (ALP) sowie Plasma-Albumin, Bilirubin und Gesamtprotein. Enzyme in der Leber, MDA und SOD, waren signifikant erhöht. (M. Emre et al. 2011)
Forschungsförderung:
Keine Wirkung von Nieder- und Hochfrequenzfeldern?
Drei Arbeiten werden hier kurz vorgestellt, die entweder vollständig von der Industrie oder von der Industrie und staatlichen Institutionen gemeinsam bezahlt wurden. Es betrifft verschiedene Forschungsbereiche: Nieder- und Hochfrequenz, Zellkulturen und Freiwilligen-Experimente sowie Experimente zu menschlichem Verhalten und physiologischen Veränderungen im Nervensystem. (D. Roux et al. 2010; D.A. McNamee et al. 2011; M.S. Kwon et al. 2011)
Kurzmeldungen
· Neurotransmitter durch Mobilfunk verändert
In einer Langzeitstudie (einem Zeitraum von 1,5 Jahren) haben die beiden Autoren an 60 Probanden festgestellt, dass nach Installation eines GSM-Mobilfunksenders in Bayern die Stresshormone Adrenalin und Noradrenalin (sie bilden zusammen mit Dopamin und Phenylethylamin als Vorläufersubstanzen die biogenen Amine des Katecholaminsystems) signifikant ansteigen, während Dopamin und Phenylethylamin gleichzeitig absinkt,, und zwar innerhalb der ersten 6 Monate. Auch 1,5 Jahre nach Abschalten des Senders sind die Werte nicht auf den Ausgangszustand eingestellt. Dies deutet auf eine chronische Fehlregulation des Katecholaminsystems hin und ist 'von erheblicher gesundheitlicher Relevanz', schlussfolgern die Autoren.
Die Ergebnisse zeigen weit unterhalb der Grenzwerte für Hochfrequenz eine Dosis-Wirkungs-Beziehung. Erfahrungsgemäß könne es langfristig zu Gesundheitsschäden kommen. Quelle: Buchner K. EgerH (2011)
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Starmail - 8. Mai, 14:27