Milliarden im Funkloch
HLV Info 082
13.11.2010
TETRA- Behördenfunk
In der dem nachfolgenden Spiegel Artikel wird das Digitalfunksystem TETRA, welches für Polizei, Kranken-Rettungsdienste und Feuerwehr zur Anwendung kommen soll/wird, thematisiert.
Sofern Sie das Thema interessiert, finden Sie den kompletten Artikel unter dem angeführten Link.
Alfred Tittmann
Der Spiegel
Nr. 44/2010
30.10.2010
Milliarden im Funkloch
Der extrem teure Aufbau eines digitalen Funknetzes für Polizei und Rettungsdienste dauert viel länger als geplant. Die Technik ist schon jetzt veraltet, das Ausfallrisiko noch immer nicht gebannt.?
(?)
(?) Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hatte das Netz stehen sollen. Nun wird es bis 2014 dauern ? wenn alles gutgeht.
(?) Böse Überraschungen gibt es zuhauf. Unterschätzt haben die Systementwickler offensichtlich die nötige Anzahl der Funkmasten. Etwa 3500 sollten anfangs genügen; nun ist nicht einmal sicher, ob die jetzt geplanten 4500 reichen werden. Als im Frühjahr 2009 in Berlin der Probebetrieb startete, strandeten die Beamten prompt in Funklöchern. In einigen Häuserschluchten und Gebäuden riss die Verbindung ab.
Bei dem Praxistest zeigte sich ein besonderes Risiko der modernen Technik. Während der Analogfunk bei schlechtem Empfang immerhin noch bei schlechter Qualität überträgt, bricht beim Digitalfunk die Verbindung ab, wenn das Signal zu schwach ist. Für den Handy-Nutzer ist dies nicht mehr als ein Ärgernis ? einen Polizisten oder Feuerwehrmann kann es in Lebensgefahr bringen.
(?) Doch lückenlose Netze haben auch die Digital-Vorreiter anderer Länder noch nicht. Informationsdienste der Feuerwehren berichten von Pannen in Dänemark, wo ein Kopenhagener Einsatzleiter nur noch über sein normales Handy Kontakt zu seinen Einheiten bekam. In den Niederlanden stellten einige Feuerwehren vorübergehend wieder auf Analogtechnik um, weil der Digitalfunk zu oft versagte.
(?) Das Land Vorarlberg hat bereits angekündigt, sein ?nahezu neuwertiges? Analognetz mindestens bis 2017 zu betreiben. ?Danach?, so die Auskunft der dortigen Behörden, ?werden mögliche vorhandenen Optionen geprüft.?
(?) Die trüben Aussichten wecken bereits Unmut bei den Beamten. ?Es ist zu befürchten, dass wir morgen Technik von gestern kriegen?, klagt Horst Müller, Funkfachmann der Gewerkschaft der Polizei.?
Mehr?
http://www.scribd.com/doc/41151104/Mobilfunk-Milliarden-im-Funkloch
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Behördenfunk
http://freepage.twoday.net/search?q=Behördenfunk
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Polizeifunk
http://omega.twoday.net/search?q=Polizeifunk
http://freepage.twoday.net/search?q=Polizeifunk
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Digitalfunk
http://omega.twoday.net/search?q=Digitalfunk
http://freepage.twoday.net/search?q=Digitalfunk
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/topics/TETRA+-+Digitalfunk/
http://omega.twoday.net/topics/TETRA/
13.11.2010
TETRA- Behördenfunk
In der dem nachfolgenden Spiegel Artikel wird das Digitalfunksystem TETRA, welches für Polizei, Kranken-Rettungsdienste und Feuerwehr zur Anwendung kommen soll/wird, thematisiert.
Sofern Sie das Thema interessiert, finden Sie den kompletten Artikel unter dem angeführten Link.
Alfred Tittmann
Der Spiegel
Nr. 44/2010
30.10.2010
Milliarden im Funkloch
Der extrem teure Aufbau eines digitalen Funknetzes für Polizei und Rettungsdienste dauert viel länger als geplant. Die Technik ist schon jetzt veraltet, das Ausfallrisiko noch immer nicht gebannt.?
(?)
(?) Zur Fußball-Weltmeisterschaft 2006 hatte das Netz stehen sollen. Nun wird es bis 2014 dauern ? wenn alles gutgeht.
(?) Böse Überraschungen gibt es zuhauf. Unterschätzt haben die Systementwickler offensichtlich die nötige Anzahl der Funkmasten. Etwa 3500 sollten anfangs genügen; nun ist nicht einmal sicher, ob die jetzt geplanten 4500 reichen werden. Als im Frühjahr 2009 in Berlin der Probebetrieb startete, strandeten die Beamten prompt in Funklöchern. In einigen Häuserschluchten und Gebäuden riss die Verbindung ab.
Bei dem Praxistest zeigte sich ein besonderes Risiko der modernen Technik. Während der Analogfunk bei schlechtem Empfang immerhin noch bei schlechter Qualität überträgt, bricht beim Digitalfunk die Verbindung ab, wenn das Signal zu schwach ist. Für den Handy-Nutzer ist dies nicht mehr als ein Ärgernis ? einen Polizisten oder Feuerwehrmann kann es in Lebensgefahr bringen.
(?) Doch lückenlose Netze haben auch die Digital-Vorreiter anderer Länder noch nicht. Informationsdienste der Feuerwehren berichten von Pannen in Dänemark, wo ein Kopenhagener Einsatzleiter nur noch über sein normales Handy Kontakt zu seinen Einheiten bekam. In den Niederlanden stellten einige Feuerwehren vorübergehend wieder auf Analogtechnik um, weil der Digitalfunk zu oft versagte.
(?) Das Land Vorarlberg hat bereits angekündigt, sein ?nahezu neuwertiges? Analognetz mindestens bis 2017 zu betreiben. ?Danach?, so die Auskunft der dortigen Behörden, ?werden mögliche vorhandenen Optionen geprüft.?
(?) Die trüben Aussichten wecken bereits Unmut bei den Beamten. ?Es ist zu befürchten, dass wir morgen Technik von gestern kriegen?, klagt Horst Müller, Funkfachmann der Gewerkschaft der Polizei.?
Mehr?
http://www.scribd.com/doc/41151104/Mobilfunk-Milliarden-im-Funkloch
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Behördenfunk
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http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Polizeifunk
http://omega.twoday.net/search?q=Polizeifunk
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Starmail - 14. Nov, 08:00