Der zunehmende Elektrosmog ändert das Milieu des Planeten
Bürgerinitiative Mobilfunk Stuttgart-West / Verein zum Schutz der Bevölkerung vor Elektrosmog e.V.
http://www.der-mast-muss-weg.de
Aus: Rundmail 12/2009
21. 12. 2009
Das wiehert das Stuttgarter Rössle: Rückblick nach vorn - die Arbeit der Stuttgarter Bürgerinitiativen trägt Früchte
Liebe Nachbarn in Stuttgart, liebe Mitstreiter, sehr geehrte Damen und Herren,
Der Antennenwildwuchs, die Missachtung des Bürgerwillens und die Arbeit der Bürgerinitiativen führen dazu, dass sich der Protest und die Aufklärung in Stuttgart ausweitet:
· Die Bezirksbeiräte West und Süd forderten im Dezember in einstimmigen (!) Beschlüssen u.a. einen Ausbaustopp der Mobilfunkmasten.
· Einstimmig lehnte der Senat der Kunstakademie den Bau eines Mastes ab.
· Die Standortgenehmigung des geplanten Mastes in der Rötestraße 34 wurde nach Einspruch eines Nachbarn aufgehoben, weil Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden.
· Der Masten im Stadtteil Kaltental neben der Jugendfarm darf nach einem Einspruch vorläufig nicht gebaut werden. O2 schreibt im einem Gerichtspapier, dass in Kaltental sich Hausbesitzer mit Verweis auf die Bürgerinitiative weigern, an O2 zu vermieten - und die kath. Kirche hat dort einen Vertrag gekündigt.
· Mit den Vertretern der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart fand nach drei Jahren ein ausführliches Gespräch statt, mit guten Perspektiven.
· Mit dem Aufhängen eines 13 Meter Banners in der Bebelstraße und dem Dekorieren des Mastes machten wir unseren Protest zum Jahresende nochmals sichtbar.
Wir danken denen, die uns unterstützt haben und freuen uns, dass viele selbst aktiv wurden. In drei Stadtteilen in Stuttgart sind jetzt Bürgerinitiativen aktiv. Die GRÜNEN und die Fraktion SÖS/LINKE treiben die Klärung voran, zunehmend stimmen uns auch Mitglieder anderer Parteien zu. Erinnert sei, was der SPD-EU-Abgeordnete Jo Leinen im Oktober sagte:
"Wir setzen Millionen Menschen diesen Strahlen aus. Wir wissen auch, dass viele daran erkrankt sind, vielleicht sogar auch gestorben sind, und es wäre höchste Zeit, einen hohen Schutz für die Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union einzuführen, wir brauchen eine europaweite Regelung. " (WDR, Bericht aus Brüssel, 28.10.2009, Abrufbar unter http://tinyurl.com/yhwbofw )
Die Zeit ist reif, dass die Stadt Stuttgart ein Ausbau-Moratorium erlässt und die Mobilfunkbetreiber zu einer Netzplanung zwingt, die zur Strahlenminimierung führt, Rücksicht auf Kindergärten, Schulen, Altenheime und dichtbesiedelte Wohngebiete nimmt und die Handyerziehung in den Schulen beginnt.
2009 war ein Jahr der Bürgerbewegung in Stuttgart, gegen Stuttgart 21 protestieren ungebrochen jede Woche Tausende, die GRÜNEN wurden zur stärksten Kraft im Gemeinderat, die SÖS errang drei, die LINKE zwei Sitze, der BUND unterstützt unsere BI, das Klima-und Umweltschutzbündnis arbeitete aktiv ? das macht Mut für 2010.
Zur Weihnachtslektüre das Interview mit Dr. U. Warnke: ?Angriff auf die Matrix des Lebens. Der zunehmende Elektrosmog ändert das Milieu des Planeten und gefährdet damit die Existenzbedingungen vieler Lebewesen?, aus der empfehlenswerten Zeitschrift ProvoKant 4/2009, mit frdl. Genehmigung der Redaktion.
http://www.buergerwelle.de/pdf/warnke_matrix_provokant.pdf
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Elektrosmog
http://omega.twoday.net/search?q=Elektrosmog
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Kaltental
http://omega.twoday.net/search?q=Warnke
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Aus: Rundmail 12/2009
21. 12. 2009
Das wiehert das Stuttgarter Rössle: Rückblick nach vorn - die Arbeit der Stuttgarter Bürgerinitiativen trägt Früchte
Liebe Nachbarn in Stuttgart, liebe Mitstreiter, sehr geehrte Damen und Herren,
Der Antennenwildwuchs, die Missachtung des Bürgerwillens und die Arbeit der Bürgerinitiativen führen dazu, dass sich der Protest und die Aufklärung in Stuttgart ausweitet:
· Die Bezirksbeiräte West und Süd forderten im Dezember in einstimmigen (!) Beschlüssen u.a. einen Ausbaustopp der Mobilfunkmasten.
· Einstimmig lehnte der Senat der Kunstakademie den Bau eines Mastes ab.
· Die Standortgenehmigung des geplanten Mastes in der Rötestraße 34 wurde nach Einspruch eines Nachbarn aufgehoben, weil Sicherheitsabstände nicht eingehalten werden.
· Der Masten im Stadtteil Kaltental neben der Jugendfarm darf nach einem Einspruch vorläufig nicht gebaut werden. O2 schreibt im einem Gerichtspapier, dass in Kaltental sich Hausbesitzer mit Verweis auf die Bürgerinitiative weigern, an O2 zu vermieten - und die kath. Kirche hat dort einen Vertrag gekündigt.
· Mit den Vertretern der evangelischen Gesamtkirchengemeinde Stuttgart fand nach drei Jahren ein ausführliches Gespräch statt, mit guten Perspektiven.
· Mit dem Aufhängen eines 13 Meter Banners in der Bebelstraße und dem Dekorieren des Mastes machten wir unseren Protest zum Jahresende nochmals sichtbar.
Wir danken denen, die uns unterstützt haben und freuen uns, dass viele selbst aktiv wurden. In drei Stadtteilen in Stuttgart sind jetzt Bürgerinitiativen aktiv. Die GRÜNEN und die Fraktion SÖS/LINKE treiben die Klärung voran, zunehmend stimmen uns auch Mitglieder anderer Parteien zu. Erinnert sei, was der SPD-EU-Abgeordnete Jo Leinen im Oktober sagte:
"Wir setzen Millionen Menschen diesen Strahlen aus. Wir wissen auch, dass viele daran erkrankt sind, vielleicht sogar auch gestorben sind, und es wäre höchste Zeit, einen hohen Schutz für die Bürgerinnen und Bürger in der Europäischen Union einzuführen, wir brauchen eine europaweite Regelung. " (WDR, Bericht aus Brüssel, 28.10.2009, Abrufbar unter http://tinyurl.com/yhwbofw )
Die Zeit ist reif, dass die Stadt Stuttgart ein Ausbau-Moratorium erlässt und die Mobilfunkbetreiber zu einer Netzplanung zwingt, die zur Strahlenminimierung führt, Rücksicht auf Kindergärten, Schulen, Altenheime und dichtbesiedelte Wohngebiete nimmt und die Handyerziehung in den Schulen beginnt.
2009 war ein Jahr der Bürgerbewegung in Stuttgart, gegen Stuttgart 21 protestieren ungebrochen jede Woche Tausende, die GRÜNEN wurden zur stärksten Kraft im Gemeinderat, die SÖS errang drei, die LINKE zwei Sitze, der BUND unterstützt unsere BI, das Klima-und Umweltschutzbündnis arbeitete aktiv ? das macht Mut für 2010.
Zur Weihnachtslektüre das Interview mit Dr. U. Warnke: ?Angriff auf die Matrix des Lebens. Der zunehmende Elektrosmog ändert das Milieu des Planeten und gefährdet damit die Existenzbedingungen vieler Lebewesen?, aus der empfehlenswerten Zeitschrift ProvoKant 4/2009, mit frdl. Genehmigung der Redaktion.
http://www.buergerwelle.de/pdf/warnke_matrix_provokant.pdf
http://www.buergerwelle.de:8080/helma/twoday/bwnews/search?q=Elektrosmog
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Starmail - 21. Dez, 22:38